Fabritius, Georg: Medicina animae. Seelen Artzney. Brieg, 1638.Esa: 26. v. Nun sind vnsere schaden verzwei- Mein
Eſa: 26. v. Nun ſind vnſere ſchaden verzwei- Mein
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsMainPart" n="2"> <p><pb facs="#f0050" n="[50]"/><note place="left"><hi rendition="#aq">Eſa: 26. v.</hi><lb/> 3.</note>mel eingehen/ <hi rendition="#fr">ein gerechtes Volck/</hi><hi rendition="#aq">Eſa:<lb/> 26. ꝟ.</hi> 3. Die andere krafft vnnd wuͤrckung/<lb/> dieſes Seelen Kreutleins iſt; <hi rendition="#aq">Conſcientiæ<lb/> vulneratæ fanatio<hi rendition="#i">;</hi></hi> <hi rendition="#fr">Die kraͤfftige ge-<lb/> ſundt machung deß verwundetẽ Gewi-<lb/> ſſens<hi rendition="#i">;</hi></hi> Die <hi rendition="#aq">Conſcientz, Conſcientz,</hi> hat ge-<lb/> meiniglich die <hi rendition="#aq">Peſtilentz,</hi> weñ ſie auffwachet.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Nun ſind vnſere ſchaden verzwei-<lb/> felt boͤſe/ vnd vnſere Wunden Vnheil-</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Ierem: 30.<lb/> v.</hi> 12.</note><hi rendition="#fr">bar/</hi><hi rendition="#aq">Jerem: 30. ꝟ.</hi> 12. Weil wir ſo<lb/> ſchwer geſuͤndiget/ das wir klagen muͤſſen<lb/> mit <hi rendition="#aq">David; non eſt pax osſibus meis;</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Pſal: 38.<lb/> v.</hi> 4.</note><hi rendition="#fr">es iſt kein Friede in Meinen gebeinen/<lb/> fuͤr meiner Suͤnde/</hi> <hi rendition="#aq">Pſalm: 38. ꝟ.</hi> 4.<lb/> Aber ſolches vnruhiges gewiſſen/ wird geſtil-<lb/> let/ wenn wir vnß mit gleubigen Hertzen zu-<lb/> eignen die Genade JEſu Chriſti/ vnnd mit<lb/> gleubigen Hertzen/ vnß einwickeln in ſeine<lb/> Bluttflieſſende Fuͤnff Wunden/ vnd ſagen<lb/> mit <hi rendition="#aq">Auguſtino: Turbabor ſed non per-<lb/> turbabor, quia vulnerum Jeſu Chriſti re-<lb/> cordabor;</hi></p><lb/> <fw type="catch" place="bottom"> <hi rendition="#fr">Mein</hi> </fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[50]/0050]
mel eingehen/ ein gerechtes Volck/ Eſa:
26. ꝟ. 3. Die andere krafft vnnd wuͤrckung/
dieſes Seelen Kreutleins iſt; Conſcientiæ
vulneratæ fanatio; Die kraͤfftige ge-
ſundt machung deß verwundetẽ Gewi-
ſſens; Die Conſcientz, Conſcientz, hat ge-
meiniglich die Peſtilentz, weñ ſie auffwachet.
Eſa: 26. v.
3.
Nun ſind vnſere ſchaden verzwei-
felt boͤſe/ vnd vnſere Wunden Vnheil-
bar/ Jerem: 30. ꝟ. 12. Weil wir ſo
ſchwer geſuͤndiget/ das wir klagen muͤſſen
mit David; non eſt pax osſibus meis;
es iſt kein Friede in Meinen gebeinen/
fuͤr meiner Suͤnde/ Pſalm: 38. ꝟ. 4.
Aber ſolches vnruhiges gewiſſen/ wird geſtil-
let/ wenn wir vnß mit gleubigen Hertzen zu-
eignen die Genade JEſu Chriſti/ vnnd mit
gleubigen Hertzen/ vnß einwickeln in ſeine
Bluttflieſſende Fuͤnff Wunden/ vnd ſagen
mit Auguſtino: Turbabor ſed non per-
turbabor, quia vulnerum Jeſu Chriſti re-
cordabor;
Ierem: 30.
v. 12.
Pſal: 38.
v. 4.
Mein
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |