Fabritius, Georg: Medicina animae. Seelen Artzney. Brieg, 1638.rer Seelen Artzney/ der gantzen Heyligen Derowegen werden in diesem passu der Alle Marter vnnd Leiden der Heyligen lichen
rer Seelen Artzney/ der gantzen Heyligen Derowegen werden in dieſem paſsu der Alle Marter vnnd Leiden der Heyligen lichen
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rer Seelen Artzney/ der gantzen Heyligen
Dreyfaltigkeit zugeeignet wird/ ſo geſchihet
ſolches nach der Regel deß Alten Kirchenleh-
rerß Auguſtini, der da ſaget: Opera SS.
Trinitatis ad extrà ſunt indiviſa; Die Wer-
cke der Heyligen Dreyfaltigkeit/ die Sie an
den Creaturen verrichtet/ die ſind allen
Dreyen Perſonen Gemein: So hat doch
die andere Perſon Chriſtus Jeſus/ einig vnd
alleine dieſelbige vnß erworben/ wie in den
vorgehenden Zeugniſſen iſt bewieſen wor-
den; Alſo daß ſolche Genade/ einig vnnd
allein vnß durch Chriſtum mitgetheilet wiꝛd/
vnd wir dieſelbe von Jhm allein zu empfangẽ
haben.
Derowegen werden in dieſem paſsu der
erwerbung dieſer Genade außgeſchloſſen/
Franciſci nichtige Vulnera/ vnnd erdachte
Wunden;
Alle Marter vnnd Leiden der Heyligen
GOttes/ wie denn auch die Miterwerbung
der Hochgelobten Mutter GOttes/ von
welcher im Mariale, welches A°: 1493. Zu
Straßburgk iſt gedruckt worden/ außdruͤck-
lichen
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Zitationshilfe: | Fabritius, Georg: Medicina animae. Seelen Artzney. Brieg, 1638, S. [31]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/539478/31>, abgerufen am 16.02.2025. |