Pelargus, Christoph: Werck vnd Kennezeichen der außerwehlten vnd Kinder Gottes. Frankfurt (Oder), 1603.tzwey/ vnd wir sind frey/ des HErrn Na- tieffes/
tzwey/ vnd wir ſind frey/ des HErrn Na- tieffes/
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div type="fsMainPart" n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0051" n="[51]"/><hi rendition="#fr">tzwey/ vnd wir ſind frey/ des HErrn Na-<lb/> men ſtehet vns bey/ des Gottes Himmels<lb/> vnd der Erden. Chriſti hand iſt ſo feſt/ ſo<lb/> gewis/ ſo ſtarck/ ſo allmechtig/ das wir da-<lb/> rinnen wol ſicher ſein vnd bleib en wer-<lb/> den.<space dim="horizontal"/> Nun doͤrffen wir getroſt ſprechen<lb/> mit dem heiligen Apoſtel Paulo:</hi><space dim="horizontal"/> Jſt<note place="right"><hi rendition="#aq">Rom.</hi> 8.</note><lb/> Gott fuͤr vns/ wer wil wider vns<lb/> ſein? Jtem/ Wer wil vns ſcheiden<lb/> von der liebe Gottes? truͤbſal oder<lb/> angſt? oder verfolgung/ oder hun-<lb/> ger/ oder bloͤſſe/ oder fehrligkeit/ oder<lb/> ſchwert/ wie geſchriben ſtehet: Vmb<lb/> deinet willen werden wir getoͤdet den<lb/> gantzen tag/ wir ſind geachtet fuͤr<lb/> Schlachtſchaffe/ aber in dem allen<lb/> vberwinden wir weit/ vmb des wil-<lb/> len/ der vns geliebet hat. Denn ich<lb/> bin gewis/ das weder todt noch lebẽ/<lb/> weder Engel noch Fuͤrſtenthumb/<lb/> noch gewalt/ weder gegenwertiges<lb/> noch zukuͤnfftigs/ weder hohes noch<lb/> <fw place="bottom" type="catch">tieffes/</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[51]/0051]
tzwey/ vnd wir ſind frey/ des HErrn Na-
men ſtehet vns bey/ des Gottes Himmels
vnd der Erden. Chriſti hand iſt ſo feſt/ ſo
gewis/ ſo ſtarck/ ſo allmechtig/ das wir da-
rinnen wol ſicher ſein vnd bleib en wer-
den. Nun doͤrffen wir getroſt ſprechen
mit dem heiligen Apoſtel Paulo: Jſt
Gott fuͤr vns/ wer wil wider vns
ſein? Jtem/ Wer wil vns ſcheiden
von der liebe Gottes? truͤbſal oder
angſt? oder verfolgung/ oder hun-
ger/ oder bloͤſſe/ oder fehrligkeit/ oder
ſchwert/ wie geſchriben ſtehet: Vmb
deinet willen werden wir getoͤdet den
gantzen tag/ wir ſind geachtet fuͤr
Schlachtſchaffe/ aber in dem allen
vberwinden wir weit/ vmb des wil-
len/ der vns geliebet hat. Denn ich
bin gewis/ das weder todt noch lebẽ/
weder Engel noch Fuͤrſtenthumb/
noch gewalt/ weder gegenwertiges
noch zukuͤnfftigs/ weder hohes noch
tieffes/
Rom. 8.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |