Burckhard, Gottfried: Himmlische Johanna Elisabeth. Breslau, 1673.Und durch seine Gnad und Warheit Brächte zur ewigen Klarheit. Expecto Salutare tuum, dixit Pater noster Jacob:In Targo Uber wem wolt ihr nun das Maul auffsperren und dieEsai. LVII. 4. Es mögen uns viel fechten an Trotz sey dem ders nicht lassen kan. Das ewige Heyl schützet mich/ Unmittelbarer Weise. Durch seine AllmächtigePs. CXVIII. 15 Unter deinen Schirmen Bin ich für dem stürmen Aller Feinde frey! Was kan uns thun die Sünd und Tod Wir haben mit uns den wahren GOtt. Denn GOtt zerstöret deß Teuffels Werck/ hat die1. Joh. III. 8. Uns kein Feind zusetzen Noch kan verletzen. Es schützet uns/ Mittelbarer Weise: Durch seine H. starcke H
Und durch ſeine Gnad und Warheit Braͤchte zur ewigen Klarheit. Expecto Salutare tuum, dixit Pater noſter Jacob:In Targo Uber wem wolt ihr nun das Maul auffſperren und dieEſai. LVII. 4. Es moͤgen uns viel fechten an Trotz ſey dem ders nicht laſſen kan. Das ewige Heyl ſchuͤtzet mich/ Unmittelbarer Weiſe. Durch ſeine AllmaͤchtigePſ. CXVIII. 15 Unter deinen Schirmen Bin ich fuͤr dem ſtuͤrmen Aller Feinde frey! Was kan uns thun die Suͤnd und Tod Wir haben mit uns den wahren GOtt. Denn GOtt zerſtoͤret deß Teuffels Werck/ hat die1. Joh. III. 8. Uns kein Feind zuſetzen Noch kan verletzen. Es ſchuͤtzet uns/ Mittelbarer Weiſe: Durch ſeine H. ſtarcke H
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Und durch ſeine Gnad und Warheit
Braͤchte zur ewigen Klarheit.
Expecto Salutare tuum, dixit Pater noſter Jacob:
non expecto redemtionem Gideonis Filii Joas, quæ eſt ſa-
lus temporalis; neque expecto redemtionem Simſonis,
quæ eſt ſalus tranſitoria. Sed expecto redemtionem Chri-
ſti ſeu Meſſiæ Filii David, qui venturus eſt, ut adducat
ſibi Filios Jſraël, cujus redemtionem expectat anima
mea.
Uber wem wolt ihr nun das Maul auffſperren und die
Zunge herauß recken?
Eſai. LVII. 4.
Es moͤgen uns viel fechten an
Trotz ſey dem ders nicht laſſen kan.
Das ewige Heyl ſchuͤtzet mich/
Unmittelbarer Weiſe. Durch ſeine Allmaͤchtige
Sieges Hand/ auß welcher uns Niemand reiſſen kan/
noch die Pforten der Hoͤllen uͤberwaͤltigen.
Pſ. CXVIII. 15
Joh. X. 29.
Matt. XVI. 18.
Unter deinen Schirmen
Bin ich fuͤr dem ſtuͤrmen
Aller Feinde frey!
Was kan uns thun die Suͤnd und Tod
Wir haben mit uns den wahren GOtt.
Denn GOtt zerſtoͤret deß Teuffels Werck/ hat die
Welt uͤberwunden/ die Handſchrifft deß Gewiſſens
abgethan/ das gantze Geſetze erfuͤllet/ und alſo unſerer
Seelen durch Chriſtum ſeinen Sohn Heil wiederfahren
laſſen. Daß gewiß
1. Joh. III. 8.
Col. II. 14.
Galat. III. 13.
Luc. XIX. 10.
Uns kein Feind zuſetzen
Noch kan verletzen.
Es ſchuͤtzet uns/ Mittelbarer Weiſe: Durch ſeine H.
Heerſcharen. Die ſtarcken Helden/ die ſich umb uns
herlagern/ und beſſer beſchuͤtzen als Salomonis LX.
ſtarcke
Pſal. CIII. 20.
XXXIV. 8.
Cant. III. 8.
H
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