Eder, Michael: Theoria [gr.] Desiderii, Fastidii, Solatii. Breslau, 1634.Heyligen Tauffe befördert; Nachmals Alß sie aber Ao. 1593. (titul) Herrn Nach Abgang dieses jhres ersten E- ber
Heyligen Tauffe befoͤrdert; Nachmals Alß ſie aber Ao. 1593. (titul) Herrn Nach Abgang dieſes jhres erſten E- ber
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="fsPersonalia" n="2"> <p> <pb facs="#f0040" n="[40]"/> <hi rendition="#fr">Heyligen Tauffe befoͤrdert; Nachmals<lb/> zu aller Gottes Furcht vnd fleiſsiger Vn-<lb/> terrichtung GOttes Wortes vnd Chriſt-<lb/> licher Jungfraͤwlicher Tugenden erzo-<lb/> gen vnd angewoͤhnet worden.</hi> </p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Alß ſie aber</hi><hi rendition="#aq">Ao.</hi> 1593. <hi rendition="#fr">(titul) Herrn<lb/> Gedeon Bornen/ damaligen Apotheckern<lb/> vnd verordneten Koͤnigl. Hoff Gerichts-</hi><lb/><hi rendition="#aq">Aſſeſſorn</hi> <hi rendition="#fr">zu Glogaw Ehelich verſprochen<lb/> vnd anvertrawet worden/ hat ſie mit dem-<lb/> ſelben 4. Kinder/ nemblich 3. Soͤhne vnd 1.<lb/> Tochter zur Welt erzeuget vnd gebohren/<lb/> deren die Tochter noch am Leben iſt/ die<lb/> 3. Soͤhne aber den Weg alles Fleiſches ge-<lb/> gangen ſeyn.</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Nach Abgang dieſes jhres erſten E-<lb/> he Herrns/ hat ſie im Witwenſtand biß in<lb/> das Fuͤnffte Jahr zugebracht. Vnd</hi><hi rendition="#aq">An.</hi><lb/> 1609. <hi rendition="#fr">im</hi> <hi rendition="#aq">Februario,</hi> <hi rendition="#fr">durch ſonderliche ſchi-<lb/> ckung GOttes/ ſich anderwerts verhew-<lb/> rathet</hi> zu jetzi <hi rendition="#fr">gem jhrem andern Eh Herꝛn<lb/> vnd hinterlaſſenen betruͤbten Witwer/ mit<lb/> deme ſie auch in jhrem Chriſtlichen Ehe-<lb/> ſtande gelebet hat biß ins 27ſte Jahr/ A-<lb/> ber von dem Segen GOttes nicht mehr<lb/> alß eine eintzige Tochter</hi> <hi rendition="#aq">Annam-Roſinam,</hi><lb/><hi rendition="#fr">gleich in dem erſten Glogawiſchen Bran-<lb/> de</hi> <hi rendition="#aq">An.</hi> 1615. <hi rendition="#fr">zur Welt gebracht; Welche a-</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">ber</hi></fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[40]/0040]
Heyligen Tauffe befoͤrdert; Nachmals
zu aller Gottes Furcht vnd fleiſsiger Vn-
terrichtung GOttes Wortes vnd Chriſt-
licher Jungfraͤwlicher Tugenden erzo-
gen vnd angewoͤhnet worden.
Alß ſie aber Ao. 1593. (titul) Herrn
Gedeon Bornen/ damaligen Apotheckern
vnd verordneten Koͤnigl. Hoff Gerichts-
Aſſeſſorn zu Glogaw Ehelich verſprochen
vnd anvertrawet worden/ hat ſie mit dem-
ſelben 4. Kinder/ nemblich 3. Soͤhne vnd 1.
Tochter zur Welt erzeuget vnd gebohren/
deren die Tochter noch am Leben iſt/ die
3. Soͤhne aber den Weg alles Fleiſches ge-
gangen ſeyn.
Nach Abgang dieſes jhres erſten E-
he Herrns/ hat ſie im Witwenſtand biß in
das Fuͤnffte Jahr zugebracht. Vnd An.
1609. im Februario, durch ſonderliche ſchi-
ckung GOttes/ ſich anderwerts verhew-
rathet zu jetzi gem jhrem andern Eh Herꝛn
vnd hinterlaſſenen betruͤbten Witwer/ mit
deme ſie auch in jhrem Chriſtlichen Ehe-
ſtande gelebet hat biß ins 27ſte Jahr/ A-
ber von dem Segen GOttes nicht mehr
alß eine eintzige Tochter Annam-Roſinam,
gleich in dem erſten Glogawiſchen Bran-
de An. 1615. zur Welt gebracht; Welche a-
ber
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |