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Albinus, Friedrich: Adeliche Ehren und Gedächtnis Seule. Brieg, 1655.

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Heller bist du als die Sternen und Sonne
wie ein klein Licht umb das grosse Licht her
Alles funckt umb dich von Himmlischer Wonne
alles voll ewiger Lebens Gewehr (klär?)
(welcher Mensch lebt ders nach würden ver-
Teufel/ Tod/ Helle liegt unter den Füssen
Dir/ der Du Christus Sieg hertzlich geliebt
Alles wird ewig von dir fliehen müssen
welches auf Erden dein Hertze betrübt
Christus vor trauren viel Freude dir giebt.
Deine betrübte Frau und lieben Kinder
seind noch hiernieden im jammernden Thal
Jch und manch fromer Christ leidet nicht minder
Kummer auf Erden/ Angst/ Schrecken und Qual.
wüntschet bey dir zu sein im FreudenSaal.
Der tolle Mavors nimbt wieder den Degen
führet Carthaunen und Schlangen zu hauff
Alles ist GOttlose/ sicher/ erwegen
zürnet zu GOtte in Himmel hienauff
endet damit seiner Güttigkeit Lauff.
Jsabel auch wüttet und tobt noch immer
machet der Gleubigen Kirchen viel Leid
Kan nicht wol leiden deß GOttes Wort schimmer
in unserm Lande so ferne und breit
alles streut Gift der Gedieglichen Weid'.
Liebe/
Heller biſt du als die Sternen und Sonne
wie ein klein Licht umb das groſſe Licht her
Alles funckt umb dich von Himmliſcher Wonne
alles voll ewiger Lebens Gewehr (klaͤr?)
(welcher Menſch lebt ders nach wuͤrden ver-
Teufel/ Tod/ Helle liegt unter den Fuͤſſen
Dir/ der Du Chriſtus Sieg hertzlich geliebt
Alles wird ewig von dir fliehen muͤſſen
welches auf Erden dein Hertze betruͤbt
Chriſtus vor trauren viel Freude dir giebt.
Deine betruͤbte Frau und lieben Kinder
ſeind noch hiernieden im jammernden Thal
Jch und manch fromer Chriſt leidet nicht minder
Kum̃er auf Erden/ Angſt/ Schrecken und Qual.
wuͤntſchet bey dir zu ſein im FreudenSaal.
Der tolle Mavors nimbt wieder den Degen
fuͤhret Carthaunen und Schlangen zu hauff
Alles iſt GOttloſe/ ſicher/ erwegen
zuͤrnet zu GOtte in Himmel hienauff
endet damit ſeiner Guͤttigkeit Lauff.
Jſabel auch wuͤttet und tobt noch immer
machet der Gleubigen Kirchen viel Leid
Kan nicht wol leiden deß GOttes Wort ſchimmer
in unſerm Lande ſo ferne und breit
alles ſtreut Gift der Gedieglichen Weid’.
Liebe/
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[0060] Heller biſt du als die Sternen und Sonne wie ein klein Licht umb das groſſe Licht her Alles funckt umb dich von Himmliſcher Wonne alles voll ewiger Lebens Gewehr (klaͤr?) (welcher Menſch lebt ders nach wuͤrden ver- Teufel/ Tod/ Helle liegt unter den Fuͤſſen Dir/ der Du Chriſtus Sieg hertzlich geliebt Alles wird ewig von dir fliehen muͤſſen welches auf Erden dein Hertze betruͤbt Chriſtus vor trauren viel Freude dir giebt. Deine betruͤbte Frau und lieben Kinder ſeind noch hiernieden im jammernden Thal Jch und manch fromer Chriſt leidet nicht minder Kum̃er auf Erden/ Angſt/ Schrecken und Qual. wuͤntſchet bey dir zu ſein im FreudenSaal. Der tolle Mavors nimbt wieder den Degen fuͤhret Carthaunen und Schlangen zu hauff Alles iſt GOttloſe/ ſicher/ erwegen zuͤrnet zu GOtte in Himmel hienauff endet damit ſeiner Guͤttigkeit Lauff. Jſabel auch wuͤttet und tobt noch immer machet der Gleubigen Kirchen viel Leid Kan nicht wol leiden deß GOttes Wort ſchimmer in unſerm Lande ſo ferne und breit alles ſtreut Gift der Gedieglichen Weid’. Liebe/

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Zitationshilfe: Albinus, Friedrich: Adeliche Ehren und Gedächtnis Seule. Brieg, 1655, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/509342/60>, abgerufen am 25.11.2024.