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Böttner, Gottfried: Eine in Gott ruhende/ und also gantz ruhige Elisabeth. Zittau, 1686.

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Personalia.

Wir aber pflücken zum Beschluß nach den Ver-
gieß mein nicht der Tugenhafsten nachfolge auf jhremGra-
be/ und befleissen uns billich/ so lange wir noch diese Zeit-
ligkeit bauen/ ein solch Gedächtniß zupflantzen/ welches
nicht nur bey Unsrem Leben wohl bekleiben/ sondern auch
im Grabe nicht verwelcken/ und biß in die Seelige
Ewigkeit unauffhörlich grünen
möge.

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Personalia.

Wir aber pfluͤcken zum Beſchluß nach den Ver-
gieß mein nicht der Tugenhafſten nachfolge auf jhremGra-
be/ und befleiſſen uns billich/ ſo lange wir noch dieſe Zeit-
ligkeit bauen/ ein ſolch Gedaͤchtniß zupflantzen/ welches
nicht nur bey Unſrem Leben wohl bekleiben/ ſondern auch
im Grabe nicht verwelcken/ und biß in die Seelige
Ewigkeit unauffhoͤrlich gruͤnen
moͤge.

[Abbildung]
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[84[92]/0092] Personalia. Wir aber pfluͤcken zum Beſchluß nach den Ver- gieß mein nicht der Tugenhafſten nachfolge auf jhremGra- be/ und befleiſſen uns billich/ ſo lange wir noch dieſe Zeit- ligkeit bauen/ ein ſolch Gedaͤchtniß zupflantzen/ welches nicht nur bey Unſrem Leben wohl bekleiben/ ſondern auch im Grabe nicht verwelcken/ und biß in die Seelige Ewigkeit unauffhoͤrlich gruͤnen moͤge. [Abbildung]

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Zitationshilfe: Böttner, Gottfried: Eine in Gott ruhende/ und also gantz ruhige Elisabeth. Zittau, 1686, S. 84[92]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/358833/92>, abgerufen am 24.11.2024.