Albinus, Friedrich: Der Wackeren Christen und Kämpffer. Brieg, 1661.rer seiten behalten/ so können wir des Siegs und Christo
rer ſeiten behalten/ ſo koͤnnen wir des Siegs und Chriſto
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rer ſeiten behalten/ ſo koͤnnen wir des Siegs und
der Crone gewiß verſichert ſein, Und das iſt ein
ſonderliches Fechterſtuͤcklein geweſt vor unſere ſee-
lige Frau Rottkirchin/ Jhren Jeſum hat ſie ihr
keinmal nehmen laſſen/ dem Heil. Geiſte ſo viel
moͤglich ſein Hof-Lager in ihrem Hertzen gelaſſen/
denn ſie wuſte wol daß es unmoͤglich ſey auß eignen
kraͤfften zu beſtehen wieder die liſtigen anleuffe des
Teufels und wieder alle Feinde mit denen ſie ſo wol
leiblich und geiſtlich zuthun gehabt; Hat der Teu-
fel innerlich und geiſtlich ihr nichts abſtreiten koͤn-
nen/ ſo hat er ſeine Jagthunde an ſie gehetzt/ die
ihr manchen kummer gemacht und manchen thraͤ-
nen zu den Augen herauß getrieben/ aber dieſe thraͤ-
nen wahren eben die Waffen/ von denen Syrach
ſagt/ daß ſie zwar der Wittben die Backen herab
lauffen/ aber ſie ſteigen uͤber ſich zu GOtt/ der
ſie ſie het und wieder den in ſeinem Zorn ſich ruͤſtet/
der ſie herauß zwingt/ wie ſie denn auch immer mit
ruhm und ehren uͤberwunden/ durch den der ſie
maͤchtig machte/ denn ihre Himmliſche Secunde
hat ſie niemals verlaſſen/ ſondern jederzeit ihr
treue Asſiſtentz geleiſtet; und wie ſie ſich im gan-
tzen Leben auff den letzten ſtreit geuͤbet/ alſo hat ſie
auch ritterlich gefochten/ und nach dem ſie geſehen/
daß der todt dem Leibe nach an Jhr daß Feld be-
halten wuͤrde/ hat ſie ihrem Feld Oberſten JEſu
Chriſto
Syr. 25.
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