Chamisso, Adelbert von: Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte. Nürnberg, 1835.einen Genius, der sie in die rechten Hände Diesem Genius, mein sehr lieber Schle- Nennhausen, Ende Mai 1814. Fouque. einen Genius, der ſie in die rechten Hände Dieſem Genius, mein ſehr lieber Schle- Nennhauſen, Ende Mai 1814. Fouqué. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0019" n="13"/> einen Genius, der ſie in die rechten Hände<lb/> bringt, und, wenn nicht immer, doch ſehr<lb/> oft die unrechten davon abhält. Auf allen<lb/> Fall hat er ein unſichtbares Vorhängſchloß<lb/> vor jedwedem ächten Geiſtes- und Gemüths-<lb/> werke, und weiß mit einer ganz untrüglichen<lb/> Geſchicklichkeit auf- und zuzuſchließen.</p><lb/> <p>Dieſem Genius, mein ſehr lieber <hi rendition="#g">Schle-<lb/> mihl,</hi> vertraue ich Dein Lächeln und Deine<lb/> Thränen an, und ſomit Gott befohlen!</p><lb/> <closer> <salute><hi rendition="#g">Nennhauſen,</hi> Ende Mai 1814.<lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#fr"><hi rendition="#b">Fouqué.</hi></hi></hi></salute> </closer><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [13/0019]
einen Genius, der ſie in die rechten Hände
bringt, und, wenn nicht immer, doch ſehr
oft die unrechten davon abhält. Auf allen
Fall hat er ein unſichtbares Vorhängſchloß
vor jedwedem ächten Geiſtes- und Gemüths-
werke, und weiß mit einer ganz untrüglichen
Geſchicklichkeit auf- und zuzuſchließen.
Dieſem Genius, mein ſehr lieber Schle-
mihl, vertraue ich Dein Lächeln und Deine
Thränen an, und ſomit Gott befohlen!
Nennhauſen, Ende Mai 1814.
Fouqué.
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