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Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690.

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Das Andere Buch/
[Spaltenumbruch] seln den übrigen ähnlich. Seine Blätter
sind gantz adericht/ und etwas kleiner als
am breiten Wegerich. Die Blumen er-
scheinen schwartz-braun/ anzusehen wie ein
fliegende Muck. Sie ist zweyerley/ groß
und klein. Beyde wachsen bey uns auff dem
Muttentzer-berg.

Das vier und zwantzigste Geschlecht/ die
Bisam-Stendelwurtz/ bekomt gemeiniglich
drey schmale grüne blätter/ so sich mit den
übrigen Stendelwurtz-blättern vergleichen.
Der stengel wächßt spannen-hoch. Das
Blumen-ähre erscheint bleich-grün/ hat
drey spitzlein/ und gibt ein Bisam-geruch
von sich. Sie hat ein runde Erbs-grosse
Wurtzel/ ob welcher lange schößlein sich
außstrecken/ so offtmahls frische Kräuter
herfürbringen. Man findet sie häuffig auff
dem Bühel bey Closter-Newburg in
Oestereich/ und blühet im Brachmonat.
Wächßt auch in Seeland/ und Dänne-
marck.

Das fünff und zwantzigste Geschlecht/ die
Nider-Oestereichische Stendelwurtz/ über-
komt drey oder vier bleich-grüne Blätter/
eines unlieblichen geruchs/ und ohne flecken.
Den spannen-hohen stengel umbfassen etli-
che blätter/ auff dessen gipffel erscheinen
weisse oder bleiche geährte Blumen ohne
düpflein/ die sind vornenher einer Narren-
kappen ähnlich/ hindenzu aber erzeigt sich
ein Hörnlein/ wie an den Rittersporen oder
Leinkraut/ es ist jedoch breiter und stumpf-
fer. Die Blumen vergleichen sich mit ih-
rem geruch dem Holderblust/ bey ihrem ur-
sprung wachsen auch bleiche blättlein. Die
Wurtzel ist doppelt wie zwo Hände mit drey
oder mehr fingern. Man findet noch ein
andere art/ die mit der vorigen in allem ü-
bereinkommet/ außgenommen/ daß die blu-
men und blättlein purpur-braun werden.
Beyde wachsen in den Nider-Oestereichi-
schen Wäldern. Sie blühen nach beschaf-
fenheit des Frühlings im Aprillen oder
Mäyen.

Eigenschafft.

Die Stendelwurtz ist warmer und feuch-
ter Natur/ führet einen mild-klebrigen/ wäs-
serigen/ geistreichen safft in sich/ dadurch
sie die eigenschafft hat die Lebens-geister auff-
zuwecken/ das Hertz zu stärcken/ den Sa-
men zu vermehren/ und die ehelichen Werck
zu befürdern. Zu welchem end die safftige
im Vollmond des Frühlings außgegrabene
wurtzel die beste ist; die runtzlichte oder halb
truckne wurtzel aber hat mehr irrdische/ als
flüchtig-geistreiche theil/ und wird deßwe-
gen zu vertreibung der unreinen Gelüst/ und
stillung des Samenflusses gebraucht.

Gebrauch.
Erkaltete
Männer
zu den ehe-
lichen
Wercken.

Die Alten haben diese Wurtzeln wie an-
dere Küchen-wurtzeln gekocht/ und zu der
Speiß bereitet. Aber bey unserer zeit/ wer-
den solche Wurtzeln gebraucht/ die erkalte-
ten Männer zu den ehelichen Wercken auff-
zumuntern/ daher man sie mit Zucker ein-
gemacht in den Apothecken findet/ man kan
darvon nach belieben/ insonderheit aber zu
nacht vor dem Schlaff nehmen.

Es wird auß der Stendelwurtz und an-
[Spaltenumbruch] dern stucken ein sonderliche Latwerg in den
Apothecken zubereitet/ welche Diasatyrion
genennet worden. Man kan davon nachSchwind-
sucht.
Schwache
Nieren und
Blasen/
Verstande-
ner Harn.
Erkaltete
Männer
zu den ehe-
lichen
Wercken.

belieben/ einer Muscatnuß groß nehmen.
Jst dienlich den Schwindsüchtigen und ma-
gern Menschen/ mehret den Samen/ er-
weckt die Begird zu den ehelichen Wercken/
stärcket die schwachen Nieren und Blasen/
und treibet den verstandenen Harn: soll in-
sonderheit von den erkalteten Männern/
welche zu dem Beyschlaff untüchtig/ ge-
braucht werden.

Die Essentz von der Stendelwurtz mitSchwach-
heit der
Männern/
und Erkal-
tung der
Weibern
in ehelichen
Wercken.
Schwache
Gedächt-
nuß.

Brantenwein außgezogen/ und mit der Es-
sentz von Ambra vermischt/ hernach tropf-
fen-weiß morgens und nachts in Milch ein-
genommen/ stärcket die schwachen Männer/
und macht die Weibs-bilder geil; mit Beto-
nien-wasser aber eingenommen/ stärcket
das Gehirn/ die Gedächtnuß/ und die Ner-
ven.



CAPUT LIV.
[Abbildung] Sommer-wurtz. Orobanche.
Namen.

SOmmer-wurtz/ Ervenwürger oder
Ohnblatt heißt Griechisch/ [fremdsprachliches Material - 6 Wörter fehlen]-
[fremdsprachliches Material - 2 Wörter fehlen]. Lateinisch/ Orobanche, Cauda le-
onis, Herba tauri, & Herba vaccae.
Dieweil
die Kühe so dieses Kraut versuchen/ alsobald
der Ochsen begehren/ wie solches die Hir-
ten wahrgenommen. Englisch/ Broom-
Rape.

Gestalt und Geschlecht.

Das erste Geschlecht der Sommer-wurtz/
Orobanche major garyophyllum olens, C. B.
Orobanche flore majore. J. B. Jtem flore mi-
nore, ejusdem.
Vberkomt einen schuh-ho-

hen

Das Andere Buch/
[Spaltenumbruch] ſeln den uͤbrigen aͤhnlich. Seine Blaͤtter
ſind gantz adericht/ und etwas kleiner als
am breiten Wegerich. Die Blumen er-
ſcheinen ſchwartz-braun/ anzuſehen wie ein
fliegende Muck. Sie iſt zweyerley/ groß
und klein. Beyde wachſen bey uns auff dem
Muttentzer-berg.

Das vier und zwantzigſte Geſchlecht/ die
Biſam-Stendelwurtz/ bekomt gemeiniglich
drey ſchmale gruͤne blaͤtter/ ſo ſich mit den
uͤbrigen Stendelwurtz-blaͤttern vergleichen.
Der ſtengel waͤchßt ſpannen-hoch. Das
Blumen-aͤhre erſcheint bleich-gruͤn/ hat
drey ſpitzlein/ und gibt ein Biſam-geruch
von ſich. Sie hat ein runde Erbs-groſſe
Wurtzel/ ob welcher lange ſchoͤßlein ſich
außſtrecken/ ſo offtmahls friſche Kraͤuter
herfuͤrbringen. Man findet ſie haͤuffig auff
dem Buͤhel bey Cloſter-Newburg in
Oeſtereich/ und bluͤhet im Brachmonat.
Waͤchßt auch in Seeland/ und Daͤnne-
marck.

Das fuͤnff und zwantzigſte Geſchlecht/ die
Nider-Oeſtereichiſche Stendelwurtz/ uͤber-
komt drey oder vier bleich-gruͤne Blaͤtter/
eines unlieblichen geruchs/ und ohne flecken.
Den ſpannen-hohen ſtengel umbfaſſen etli-
che blaͤtter/ auff deſſen gipffel erſcheinen
weiſſe oder bleiche geaͤhrte Blumen ohne
duͤpflein/ die ſind vornenher einer Narꝛen-
kappen aͤhnlich/ hindenzu aber erzeigt ſich
ein Hoͤrnlein/ wie an den Ritterſporen oder
Leinkraut/ es iſt jedoch breiter und ſtumpf-
fer. Die Blumen vergleichen ſich mit ih-
rem geruch dem Holderbluſt/ bey ihrem ur-
ſprung wachſen auch bleiche blaͤttlein. Die
Wurtzel iſt doppelt wie zwo Haͤnde mit drey
oder mehr fingern. Man findet noch ein
andere art/ die mit der vorigen in allem uͤ-
bereinkommet/ außgenommen/ daß die blu-
men und blaͤttlein purpur-braun werden.
Beyde wachſen in den Nider-Oeſtereichi-
ſchen Waͤldern. Sie bluͤhen nach beſchaf-
fenheit des Fruͤhlings im Aprillen oder
Maͤyen.

Eigenſchafft.

Die Stendelwurtz iſt warmer und feuch-
ter Natur/ fuͤhret einen mild-klebrigen/ waͤſ-
ſerigen/ geiſtreichen ſafft in ſich/ dadurch
ſie die eigenſchafft hat die Lebens-geiſter auff-
zuwecken/ das Hertz zu ſtaͤrcken/ den Sa-
men zu vermehren/ und die ehelichen Werck
zu befuͤrdern. Zu welchem end die ſafftige
im Vollmond des Fruͤhlings außgegrabene
wurtzel die beſte iſt; die runtzlichte oder halb
truckne wurtzel aber hat mehr irꝛdiſche/ als
fluͤchtig-geiſtreiche theil/ und wird deßwe-
gen zu vertreibung der unreinen Geluͤſt/ und
ſtillung des Samenfluſſes gebraucht.

Gebrauch.
Erkaltete
Maͤnner
zu den ehe-
lichen
Wercken.

Die Alten haben dieſe Wurtzeln wie an-
dere Kuͤchen-wurtzeln gekocht/ und zu der
Speiß bereitet. Aber bey unſerer zeit/ wer-
den ſolche Wurtzeln gebraucht/ die erkalte-
ten Maͤnner zu den ehelichen Wercken auff-
zumuntern/ daher man ſie mit Zucker ein-
gemacht in den Apothecken findet/ man kan
darvon nach belieben/ inſonderheit aber zu
nacht vor dem Schlaff nehmen.

Es wird auß der Stendelwurtz und an-
[Spaltenumbruch] dern ſtucken ein ſonderliche Latwerg in den
Apothecken zubereitet/ welche Diaſatyrion
genennet worden. Man kan davon nachSchwind-
ſucht.
Schwache
Nieren uñ
Blaſen/
Verſtande-
ner Harn.
Erkaltete
Maͤnner
zu den ehe-
lichen
Wercken.

belieben/ einer Muſcatnuß groß nehmen.
Jſt dienlich den Schwindſuͤchtigen und ma-
gern Menſchen/ mehret den Samen/ er-
weckt die Begird zu den ehelichen Wercken/
ſtaͤrcket die ſchwachen Nieren und Blaſen/
und treibet den verſtandenen Harn: ſoll in-
ſonderheit von den erkalteten Maͤnnern/
welche zu dem Beyſchlaff untuͤchtig/ ge-
braucht werden.

Die Eſſentz von der Stendelwurtz mitSchwach-
heit der
Maͤñern/
und Erkal-
tung der
Weibern
in ehelichẽ
Wercken.
Schwache
Gedaͤcht-
nuß.

Brantenwein außgezogen/ und mit der Eſ-
ſentz von Ambra vermiſcht/ hernach tropf-
fen-weiß morgens und nachts in Milch ein-
genommen/ ſtaͤrcket die ſchwachen Maͤnner/
und macht die Weibs-bilder geil; mit Beto-
nien-waſſer aber eingenommen/ ſtaͤrcket
das Gehirn/ die Gedaͤchtnuß/ und die Ner-
ven.



CAPUT LIV.
[Abbildung] Sommer-wurtz. Orobanche.
Namen.

SOmmer-wurtz/ Ervenwuͤrger oder
Ohnblatt heißt Griechiſch/ [fremdsprachliches Material – 6 Wörter fehlen]-
[fremdsprachliches Material – 2 Wörter fehlen]. Lateiniſch/ Orobanche, Cauda le-
onis, Herba tauri, & Herba vaccæ.
Dieweil
die Kuͤhe ſo dieſes Kraut verſuchen/ alſobald
der Ochſen begehren/ wie ſolches die Hir-
ten wahrgenommen. Engliſch/ Broom-
Rape.

Geſtalt und Geſchlecht.

Das erſte Geſchlecht der Sommer-wurtz/
Orobanche major garyophyllum olens, C. B.
Orobanche flore majore. J. B. Jtem flore mi-
nore, ejusdem.
Vberkomt einen ſchuh-ho-

hen
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[380/0396] Das Andere Buch/ ſeln den uͤbrigen aͤhnlich. Seine Blaͤtter ſind gantz adericht/ und etwas kleiner als am breiten Wegerich. Die Blumen er- ſcheinen ſchwartz-braun/ anzuſehen wie ein fliegende Muck. Sie iſt zweyerley/ groß und klein. Beyde wachſen bey uns auff dem Muttentzer-berg. Das vier und zwantzigſte Geſchlecht/ die Biſam-Stendelwurtz/ bekomt gemeiniglich drey ſchmale gruͤne blaͤtter/ ſo ſich mit den uͤbrigen Stendelwurtz-blaͤttern vergleichen. Der ſtengel waͤchßt ſpannen-hoch. Das Blumen-aͤhre erſcheint bleich-gruͤn/ hat drey ſpitzlein/ und gibt ein Biſam-geruch von ſich. Sie hat ein runde Erbs-groſſe Wurtzel/ ob welcher lange ſchoͤßlein ſich außſtrecken/ ſo offtmahls friſche Kraͤuter herfuͤrbringen. Man findet ſie haͤuffig auff dem Buͤhel bey Cloſter-Newburg in Oeſtereich/ und bluͤhet im Brachmonat. Waͤchßt auch in Seeland/ und Daͤnne- marck. Das fuͤnff und zwantzigſte Geſchlecht/ die Nider-Oeſtereichiſche Stendelwurtz/ uͤber- komt drey oder vier bleich-gruͤne Blaͤtter/ eines unlieblichen geruchs/ und ohne flecken. Den ſpannen-hohen ſtengel umbfaſſen etli- che blaͤtter/ auff deſſen gipffel erſcheinen weiſſe oder bleiche geaͤhrte Blumen ohne duͤpflein/ die ſind vornenher einer Narꝛen- kappen aͤhnlich/ hindenzu aber erzeigt ſich ein Hoͤrnlein/ wie an den Ritterſporen oder Leinkraut/ es iſt jedoch breiter und ſtumpf- fer. Die Blumen vergleichen ſich mit ih- rem geruch dem Holderbluſt/ bey ihrem ur- ſprung wachſen auch bleiche blaͤttlein. Die Wurtzel iſt doppelt wie zwo Haͤnde mit drey oder mehr fingern. Man findet noch ein andere art/ die mit der vorigen in allem uͤ- bereinkommet/ außgenommen/ daß die blu- men und blaͤttlein purpur-braun werden. Beyde wachſen in den Nider-Oeſtereichi- ſchen Waͤldern. Sie bluͤhen nach beſchaf- fenheit des Fruͤhlings im Aprillen oder Maͤyen. Eigenſchafft. Die Stendelwurtz iſt warmer und feuch- ter Natur/ fuͤhret einen mild-klebrigen/ waͤſ- ſerigen/ geiſtreichen ſafft in ſich/ dadurch ſie die eigenſchafft hat die Lebens-geiſter auff- zuwecken/ das Hertz zu ſtaͤrcken/ den Sa- men zu vermehren/ und die ehelichen Werck zu befuͤrdern. Zu welchem end die ſafftige im Vollmond des Fruͤhlings außgegrabene wurtzel die beſte iſt; die runtzlichte oder halb truckne wurtzel aber hat mehr irꝛdiſche/ als fluͤchtig-geiſtreiche theil/ und wird deßwe- gen zu vertreibung der unreinen Geluͤſt/ und ſtillung des Samenfluſſes gebraucht. Gebrauch. Die Alten haben dieſe Wurtzeln wie an- dere Kuͤchen-wurtzeln gekocht/ und zu der Speiß bereitet. Aber bey unſerer zeit/ wer- den ſolche Wurtzeln gebraucht/ die erkalte- ten Maͤnner zu den ehelichen Wercken auff- zumuntern/ daher man ſie mit Zucker ein- gemacht in den Apothecken findet/ man kan darvon nach belieben/ inſonderheit aber zu nacht vor dem Schlaff nehmen. Es wird auß der Stendelwurtz und an- dern ſtucken ein ſonderliche Latwerg in den Apothecken zubereitet/ welche Diaſatyrion genennet worden. Man kan davon nach belieben/ einer Muſcatnuß groß nehmen. Jſt dienlich den Schwindſuͤchtigen und ma- gern Menſchen/ mehret den Samen/ er- weckt die Begird zu den ehelichen Wercken/ ſtaͤrcket die ſchwachen Nieren und Blaſen/ und treibet den verſtandenen Harn: ſoll in- ſonderheit von den erkalteten Maͤnnern/ welche zu dem Beyſchlaff untuͤchtig/ ge- braucht werden. Schwind- ſucht. Schwache Nieren uñ Blaſen/ Verſtande- ner Harn. Erkaltete Maͤnner zu den ehe- lichen Wercken. Die Eſſentz von der Stendelwurtz mit Brantenwein außgezogen/ und mit der Eſ- ſentz von Ambra vermiſcht/ hernach tropf- fen-weiß morgens und nachts in Milch ein- genommen/ ſtaͤrcket die ſchwachen Maͤnner/ und macht die Weibs-bilder geil; mit Beto- nien-waſſer aber eingenommen/ ſtaͤrcket das Gehirn/ die Gedaͤchtnuß/ und die Ner- ven. Schwach- heit der Maͤñern/ und Erkal- tung der Weibern in ehelichẽ Wercken. Schwache Gedaͤcht- nuß. CAPUT LIV. [Abbildung Sommer-wurtz. Orobanche. ] Namen. SOmmer-wurtz/ Ervenwuͤrger oder Ohnblatt heißt Griechiſch/ ______- __. Lateiniſch/ Orobanche, Cauda le- onis, Herba tauri, & Herba vaccæ. Dieweil die Kuͤhe ſo dieſes Kraut verſuchen/ alſobald der Ochſen begehren/ wie ſolches die Hir- ten wahrgenommen. Engliſch/ Broom- Rape. Geſtalt und Geſchlecht. Das erſte Geſchlecht der Sommer-wurtz/ Orobanche major garyophyllum olens, C. B. Orobanche flore majore. J. B. Jtem flore mi- nore, ejusdem. Vberkomt einen ſchuh-ho- hen

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Zitationshilfe: Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 380. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/396>, abgerufen am 21.12.2024.