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Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690.

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Von den Kräuteren.
[Spaltenumbruch] [Abbildung] Allerley Cost-wurtzeln.
Costi Radices.

Namen.

COst-wurtzel heißt Griechisch/ [fremdsprachliches Material - 1 Wort fehlt].
Lateinisch/ Costus. Jtaliänisch und
Spanisch/ Costo.

Gestalt.

Die Cost-wurtzeln/ welche mit Buchstaben
gezeichnet sind/ beschreibet Herr Camerarius
also. A. Jst die bittere Cost-wurtzel in den
Apothecken; Costus amarus officinarum, C. B.
hat einen unlieblichen/ doch etwas gewürtz-
ten geschmack/ ist leicht/ inwendig weiß; hat
ein grosses marck/ und an der Rinden zwerch-
linien. B. Bedeutet die süsse Cost-wurtzel;
Costum dulcem officinarum, C. B. ist hart/ und
etwas ungeschmackt/ doch süßlicht/ hat we-
nig geruch/ auch wenn man sie gleich an-
zündet: Jst schwer und fest/ daß sie für
härte zerbricht/ krum und ungleich/ runtz-
licht/ und außwendig falb: so diese zerschnit-
ten wird/ als C. und D. anzeiget/ ist sie in
der mitten ein wenig hol/ inwendig glatt/
gleich und eben/ wie die gemeine Rhapontic
oder groß Tausendgulden-kraut/ denn sie
sich läßt ansehen/ als seye sie ihme ver-
wandt/ wenn man sie in das wasser legt/
wird sie bald weich/ und von farben bleicher.
E. Zeiget an den Costum Lusitanicum, oder
die Portugesische Cost-wurtzel; Costus Iri-
dem redolens, C. B.
diese ist rund/ bißweilen
etwas breitlicht/ eines fingers dick/ und wol
dicker/ etliche krum/ andere gerader/ auß-
wendig runtzlicht/ und zu zeiten auffgerissen/
wie die Carlina oder weisse Eberwurtz/ von
farben falb-roth/ inwendig weiß und luck/
riecht wohl/ fast wie die Veiel-wurtz. F. Jst
der undertheil des Costi-stengel/ hat inwen-
dig ein weisses marck. G. Zeiget an den A-
rabicum Costum,
oder die Arabische Cost-
[Spaltenumbruch] wurtzel/ ist dem Jmber nicht ungleich/ auch
inwendig zaselicht/ jedoch grösser und dicker/
nicht so scharff-bitterlicht/ eines besonderen
gewürtzten geschmacks/ so man ihn kewet/
außwendig hat er eine falbichte farb.

Garzias ab Horto, Lib. 1. Aromat. Histor.
Cap.
35. vermeint/ es seye nur ein einige
Cost-wurtzel/ welche umb Guzarate/ zwi-
schen Bengala/ Cambaya in Mandau und
Chitar herfürkomme: Dieweilen aber die
Alten der Jndischen/ Arabischen und Syri-
schen Cost-wurtzel meldung thun/ habe er
bey den Arabischen/ Türck schen und Per-
sischen Kauffleuthen nachgefraget/ wohin
sie doch die grosse menge der Cost-wurtzeln
versenden? Darauff sie geantwortet/ sie
werde in klein Asien/ Syrten/ Arabien und
Persien verschickt/ dahero zweiffels-ohn
solcher underscheid in den Namen der Cost-
wurtzel von den Kauffleuthen dieser orten
herrühre. Daß auch ferners die Cost-wur-
tzel in die süßlichte und bittere underscheiden
werde/ seye die ursach/ dieweil die frische
bald keinen geschmack von sich gebe/ und
weiß verbleibe/ so bald sie aber veralte/ wer-
de sie bitter und schwartz.

Eigenschafft.

Cost-wurtzel ist warm und trucken im an-
deren grad: Hat gleich anderen Gewürtzen
ein flüchtiges aromatisches saltz in sich/ hie-
mit auch die eigenschafften und tugenden zu
erwärmen/ den Magen zu stärcken/ den harn
und Grieß der Nieren zu treiben/ die monat-
liche Reinigung zu befördern/ die Würm der
Därmen außzutreiben/ und einen leichten
Athem zu machen.

Gebrauch.

Dieweil wir nach dem Bericht Herren
Matthioli, die rechte Costwurtzel nicht haben
können/ als ist unnöthig/ von deren gebrauch
viel allhier zu vermelden. D. Casparus Bau-
hinus Lib. 1. Theatri Botanici Sect. 6. Cap.
19.
vermeinet/ demnach die wahre Histori oder
Beschreibung der Costwurtzel sehr ungewiß
seye/ solle man an ihre stell sich der Zitwen
bedienen/ welchem Matthiolus und Costaeus
auch beystimmet.

Vermeinte Cost-wurtzel.
Pseudo-costus.

Die vermeinte Cost-wurtzel hat ein zim-
liche grosse wurtzel/ daumens-dick/ aschen-
farb/ und mit etlichen Neben-würtzelein be-
hengt. Jhre Rinde ist dick/ fett/ eines bit-
teren geschmacks/ und zimlichen/ doch nicht
unlieblichen geruchs. Der Stengel wird
knoll- und gläichicht/ rund und fast zwo e-
len hoch. Die Blätter vergleichen sich den
gelben Rüben-blättern/ sind ein wenig ein-
geschrumpfft/ und ligen auff der Erden.
Oben auff dem gipffel des stengels/ wie auch
an den Neben-zweiglein erscheinen schöne
runde gelbe Dolden/ denen ein breiter läng-
lichter und bloser Samen nachfolget. Sie
wächßt in grosser menge auff dem Engels-
berg/ Gargano in Apulien. Jn Teutsch-
land wird sie in den Lustgärten gezielet/ und
wächßt gern an denen orten/ da die Sonne
wohl hinkommet/ in einem erdreich so mit-
telmäßig/ und nicht zu fett ist.

Pseudo-
Y y
Von den Kraͤuteren.
[Spaltenumbruch] [Abbildung] Allerley Coſt-wurtzeln.
Coſti Radices.

Namen.

COſt-wurtzel heißt Griechiſch/ [fremdsprachliches Material – 1 Wort fehlt].
Lateiniſch/ Coſtus. Jtaliaͤniſch und
Spaniſch/ Coſto.

Geſtalt.

Die Coſt-wurtzeln/ welche mit Buchſtaben
gezeichnet ſind/ beſchreibet Herꝛ Camerarius
alſo. A. Jſt die bittere Coſt-wurtzel in den
Apothecken; Coſtus amarus officinarum, C. B.
hat einen unlieblichen/ doch etwas gewuͤrtz-
ten geſchmack/ iſt leicht/ inwendig weiß; hat
ein groſſes marck/ und an der Rinden zwerch-
linien. B. Bedeutet die ſuͤſſe Coſt-wurtzel;
Coſtum dulcem officinarum, C. B. iſt hart/ und
etwas ungeſchmackt/ doch ſuͤßlicht/ hat we-
nig geruch/ auch wenn man ſie gleich an-
zuͤndet: Jſt ſchwer und feſt/ daß ſie fuͤr
haͤrte zerbricht/ krum und ungleich/ runtz-
licht/ und außwendig falb: ſo dieſe zerſchnit-
ten wird/ als C. und D. anzeiget/ iſt ſie in
der mitten ein wenig hol/ inwendig glatt/
gleich und eben/ wie die gemeine Rhapontic
oder groß Tauſendgulden-kraut/ denn ſie
ſich laͤßt anſehen/ als ſeye ſie ihme ver-
wandt/ wenn man ſie in das waſſer legt/
wird ſie bald weich/ und von farben bleicher.
E. Zeiget an den Coſtum Luſitanicum, oder
die Portugeſiſche Coſt-wurtzel; Coſtus Iri-
dem redolens, C. B.
dieſe iſt rund/ bißweilen
etwas breitlicht/ eines fingers dick/ und wol
dicker/ etliche krum/ andere gerader/ auß-
wendig runtzlicht/ und zu zeiten auffgeriſſen/
wie die Carlina oder weiſſe Eberwurtz/ von
farben falb-roth/ inwendig weiß und luck/
riecht wohl/ faſt wie die Veiel-wurtz. F. Jſt
der undertheil des Coſti-ſtengel/ hat inwen-
dig ein weiſſes marck. G. Zeiget an den A-
rabicum Coſtum,
oder die Arabiſche Coſt-
[Spaltenumbruch] wurtzel/ iſt dem Jmber nicht ungleich/ auch
inwendig zaſelicht/ jedoch groͤſſer und dicker/
nicht ſo ſcharff-bitterlicht/ eines beſonderen
gewuͤrtzten geſchmacks/ ſo man ihn kewet/
außwendig hat er eine falbichte farb.

Garzias ab Horto, Lib. 1. Aromat. Hiſtor.
Cap.
35. vermeint/ es ſeye nur ein einige
Coſt-wurtzel/ welche umb Guzarate/ zwi-
ſchen Bengala/ Cambaya in Mandau und
Chitar herfuͤrkomme: Dieweilen aber die
Alten der Jndiſchen/ Arabiſchen und Syri-
ſchen Coſt-wurtzel meldung thun/ habe er
bey den Arabiſchen/ Tuͤrck ſchen und Per-
ſiſchen Kauffleuthen nachgefraget/ wohin
ſie doch die groſſe menge der Coſt-wurtzeln
verſenden? Darauff ſie geantwortet/ ſie
werde in klein Aſien/ Syrten/ Arabien und
Perſien verſchickt/ dahero zweiffels-ohn
ſolcher underſcheid in den Namen der Coſt-
wurtzel von den Kauffleuthen dieſer orten
herꝛuͤhre. Daß auch ferners die Coſt-wur-
tzel in die ſuͤßlichte und bittere underſcheiden
werde/ ſeye die urſach/ dieweil die friſche
bald keinen geſchmack von ſich gebe/ und
weiß verbleibe/ ſo bald ſie aber veralte/ wer-
de ſie bitter und ſchwartz.

Eigenſchafft.

Coſt-wurtzel iſt warm und trucken im an-
deren grad: Hat gleich anderen Gewuͤrtzen
ein fluͤchtiges aromatiſches ſaltz in ſich/ hie-
mit auch die eigenſchafften und tugenden zu
erwaͤrmen/ den Magen zu ſtaͤrcken/ den harn
und Grieß der Nieren zu treiben/ die monat-
liche Reinigung zu befoͤrdern/ die Wuͤrm der
Daͤrmen außzutreiben/ und einen leichten
Athem zu machen.

Gebrauch.

Dieweil wir nach dem Bericht Herꝛen
Matthioli, die rechte Coſtwurtzel nicht haben
koͤnnen/ als iſt unnoͤthig/ von deren gebrauch
viel allhier zu vermelden. D. Caſparus Bau-
hinus Lib. 1. Theatri Botanici Sect. 6. Cap.
19.
vermeinet/ demnach die wahre Hiſtori oder
Beſchreibung der Coſtwurtzel ſehr ungewiß
ſeye/ ſolle man an ihre ſtell ſich der Zitwen
bedienen/ welchem Matthiolus und Coſtæus
auch beyſtimmet.

Vermeinte Coſt-wurtzel.
Pſeudo-coſtus.

Die vermeinte Coſt-wurtzel hat ein zim-
liche groſſe wurtzel/ daumens-dick/ aſchen-
farb/ und mit etlichen Neben-wuͤrtzelein be-
hengt. Jhre Rinde iſt dick/ fett/ eines bit-
teren geſchmacks/ und zimlichen/ doch nicht
unlieblichen geruchs. Der Stengel wird
knoll- und glaͤichicht/ rund und faſt zwo e-
len hoch. Die Blaͤtter vergleichen ſich den
gelben Ruͤben-blaͤttern/ ſind ein wenig ein-
geſchrumpfft/ und ligen auff der Erden.
Oben auff dem gipffel des ſtengels/ wie auch
an den Neben-zweiglein erſcheinen ſchoͤne
runde gelbe Dolden/ denen ein breiter laͤng-
lichter und bloſer Samen nachfolget. Sie
waͤchßt in groſſer menge auff dem Engels-
berg/ Gargano in Apulien. Jn Teutſch-
land wird ſie in den Luſtgaͤrten gezielet/ und
waͤchßt gern an denen orten/ da die Sonne
wohl hinkommet/ in einem erdreich ſo mit-
telmaͤßig/ und nicht zu fett iſt.

Pſeudo-
Y y
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[353/0369] Von den Kraͤuteren. [Abbildung Allerley Coſt-wurtzeln. Coſti Radices. ] Namen. COſt-wurtzel heißt Griechiſch/ _. Lateiniſch/ Coſtus. Jtaliaͤniſch und Spaniſch/ Coſto. Geſtalt. Die Coſt-wurtzeln/ welche mit Buchſtaben gezeichnet ſind/ beſchreibet Herꝛ Camerarius alſo. A. Jſt die bittere Coſt-wurtzel in den Apothecken; Coſtus amarus officinarum, C. B. hat einen unlieblichen/ doch etwas gewuͤrtz- ten geſchmack/ iſt leicht/ inwendig weiß; hat ein groſſes marck/ und an der Rinden zwerch- linien. B. Bedeutet die ſuͤſſe Coſt-wurtzel; Coſtum dulcem officinarum, C. B. iſt hart/ und etwas ungeſchmackt/ doch ſuͤßlicht/ hat we- nig geruch/ auch wenn man ſie gleich an- zuͤndet: Jſt ſchwer und feſt/ daß ſie fuͤr haͤrte zerbricht/ krum und ungleich/ runtz- licht/ und außwendig falb: ſo dieſe zerſchnit- ten wird/ als C. und D. anzeiget/ iſt ſie in der mitten ein wenig hol/ inwendig glatt/ gleich und eben/ wie die gemeine Rhapontic oder groß Tauſendgulden-kraut/ denn ſie ſich laͤßt anſehen/ als ſeye ſie ihme ver- wandt/ wenn man ſie in das waſſer legt/ wird ſie bald weich/ und von farben bleicher. E. Zeiget an den Coſtum Luſitanicum, oder die Portugeſiſche Coſt-wurtzel; Coſtus Iri- dem redolens, C. B. dieſe iſt rund/ bißweilen etwas breitlicht/ eines fingers dick/ und wol dicker/ etliche krum/ andere gerader/ auß- wendig runtzlicht/ und zu zeiten auffgeriſſen/ wie die Carlina oder weiſſe Eberwurtz/ von farben falb-roth/ inwendig weiß und luck/ riecht wohl/ faſt wie die Veiel-wurtz. F. Jſt der undertheil des Coſti-ſtengel/ hat inwen- dig ein weiſſes marck. G. Zeiget an den A- rabicum Coſtum, oder die Arabiſche Coſt- wurtzel/ iſt dem Jmber nicht ungleich/ auch inwendig zaſelicht/ jedoch groͤſſer und dicker/ nicht ſo ſcharff-bitterlicht/ eines beſonderen gewuͤrtzten geſchmacks/ ſo man ihn kewet/ außwendig hat er eine falbichte farb. Garzias ab Horto, Lib. 1. Aromat. Hiſtor. Cap. 35. vermeint/ es ſeye nur ein einige Coſt-wurtzel/ welche umb Guzarate/ zwi- ſchen Bengala/ Cambaya in Mandau und Chitar herfuͤrkomme: Dieweilen aber die Alten der Jndiſchen/ Arabiſchen und Syri- ſchen Coſt-wurtzel meldung thun/ habe er bey den Arabiſchen/ Tuͤrck ſchen und Per- ſiſchen Kauffleuthen nachgefraget/ wohin ſie doch die groſſe menge der Coſt-wurtzeln verſenden? Darauff ſie geantwortet/ ſie werde in klein Aſien/ Syrten/ Arabien und Perſien verſchickt/ dahero zweiffels-ohn ſolcher underſcheid in den Namen der Coſt- wurtzel von den Kauffleuthen dieſer orten herꝛuͤhre. Daß auch ferners die Coſt-wur- tzel in die ſuͤßlichte und bittere underſcheiden werde/ ſeye die urſach/ dieweil die friſche bald keinen geſchmack von ſich gebe/ und weiß verbleibe/ ſo bald ſie aber veralte/ wer- de ſie bitter und ſchwartz. Eigenſchafft. Coſt-wurtzel iſt warm und trucken im an- deren grad: Hat gleich anderen Gewuͤrtzen ein fluͤchtiges aromatiſches ſaltz in ſich/ hie- mit auch die eigenſchafften und tugenden zu erwaͤrmen/ den Magen zu ſtaͤrcken/ den harn und Grieß der Nieren zu treiben/ die monat- liche Reinigung zu befoͤrdern/ die Wuͤrm der Daͤrmen außzutreiben/ und einen leichten Athem zu machen. Gebrauch. Dieweil wir nach dem Bericht Herꝛen Matthioli, die rechte Coſtwurtzel nicht haben koͤnnen/ als iſt unnoͤthig/ von deren gebrauch viel allhier zu vermelden. D. Caſparus Bau- hinus Lib. 1. Theatri Botanici Sect. 6. Cap. 19. vermeinet/ demnach die wahre Hiſtori oder Beſchreibung der Coſtwurtzel ſehr ungewiß ſeye/ ſolle man an ihre ſtell ſich der Zitwen bedienen/ welchem Matthiolus und Coſtæus auch beyſtimmet. Vermeinte Coſt-wurtzel. Pſeudo-coſtus. Die vermeinte Coſt-wurtzel hat ein zim- liche groſſe wurtzel/ daumens-dick/ aſchen- farb/ und mit etlichen Neben-wuͤrtzelein be- hengt. Jhre Rinde iſt dick/ fett/ eines bit- teren geſchmacks/ und zimlichen/ doch nicht unlieblichen geruchs. Der Stengel wird knoll- und glaͤichicht/ rund und faſt zwo e- len hoch. Die Blaͤtter vergleichen ſich den gelben Ruͤben-blaͤttern/ ſind ein wenig ein- geſchrumpfft/ und ligen auff der Erden. Oben auff dem gipffel des ſtengels/ wie auch an den Neben-zweiglein erſcheinen ſchoͤne runde gelbe Dolden/ denen ein breiter laͤng- lichter und bloſer Samen nachfolget. Sie waͤchßt in groſſer menge auff dem Engels- berg/ Gargano in Apulien. Jn Teutſch- land wird ſie in den Luſtgaͤrten gezielet/ und waͤchßt gern an denen orten/ da die Sonne wohl hinkommet/ in einem erdreich ſo mit- telmaͤßig/ und nicht zu fett iſt. Pſeudo- Y y

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Zitationshilfe: Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 353. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/369>, abgerufen am 21.11.2024.