[Spaltenumbruch]
versaltzene Geblüt zu verbesseren und zu rei- nigen.
Gebrauch.
Diese Rinde läßt sich für Zimmetrinde/ als deren sie dem geschmack nach nicht gar unähnlich/ der kräfften und tugenden hal- ben aber gantz gleich ist/ gebrauchen/ hiemit zu allen denen Kranckheiten nutzlich mag vorgeschrieben werden/ in denen der Zimmet gelobet ist.
Zuruck- bleibende Monatli che Reini- gung.
Die Jungfrawen oder Weiber/ welchen die monatliche Reinigung zuruck bleibt/ oder schlechtlich von statten gehet/ können fol- genden Wein sehr nutzlich trincken/ als welcher von vielen Persohnen sehr bewähret worden. Nehmt Stahel-feileten in einem Bündelein gebunden ein loth/ Corticis Win- terani, oder dieser Magellanischen Zimmet- rinden ein halb loth/ Nägelein ein quintl. Muscaten-blust ein halb quintlein/ Beto- nien/ Poley/ Roßmarin/ Beyfuß/ weis- sen Andorn jeder gattung so viel man zwi- schen fünff Finger fasset/ Pomerantzen- schelffen/ Saffran/ Wermuth-saltz jed. 40. gran/ Zucker 4. loth. Zerschneidet und stosset alles under einander/ gießt in einem saubern Glaß ein halb Maß alten weissen guten Wein/ samt einer halb Maß Wasser darüber/ vermacht das Glaß mit einer Bla- sen wohl/ laßts also vier Tag an einem warmlichten ort stehen/ seiget es hernach/ und gebt der Patientin alle Morgen und A- bend 3. biß 4. löffel voll zu trincken; von allen sauren und scharff gesaltzenen Sachen/ muß sie sich indessen wohl hüten.
KRämer-nägelein/ Kraut-nägelein/ Gewürtz-nägelein heißt Griechisch/ [fremdsprachliches Material - 1 Wort fehlt]. Lateinisch/ Caryophyl- lum, Caryophyllus aromaticus fructu oblon- go, C. B. Caryophylli Indici, J. B. Caryo- phylli Veri, Clus. Ger. Jtaliänisch/ Garofolo. Frantzösisch/ Clou de Girofle. Spanisch/ Clave de Girofe, & de Especias. Englisch/ Cloves. Niderländisch/ Giroffel-nagel.
Gestalt.
Die Krämer-nägelein sind die Frucht ei- nes Baums in Jndia/ der gleichet sich mit seinem Stamm und Holtz dem Buxbaum/ mit der Rinde dem Oelbaum/ an grösse un- serer Kirschbäumen/ mit den Blättern dem Zimmet-baum/ außgenommen/ daß sie ein wenig runder und kürtzer sind. Diese Frucht oder Nägelein schwinget man ab im Som- mer/ so sie zeitig worden. Die besten sind schwartz/ schwer/ nicht leicht zerbrüch- lich/ scharff beissend am geschmack/ oben an den Knöpfflein breit/ und so man sie zwischen den Fingern zerdruckt/ geben sie eine kleine ölichte Feuchtigkeit von sich.
Die gegenwärtige Contrafactur ist ge- nommen/ von einem Zweyglein ohne Blät- ter/ welches Franciscus Calzolanus, Apothecker zu Verona Matthiolo gesendet hat. An die- ser Figur sihet man auch die Mißnägelein/ daß sind die groben/ ungerathenen Nägelein/ die man Antophyllos, Mutter-nägelein/ nen- net: Jtem die Stiel/ daran die Nägelein hangen/ Fusti genant. Die blätter aber/ wel- che under den Zweyglein abgemahlet ligen/ hat Matthiolus von den Portugalesern be- kommen. Es sind hiebey auch dreyerley Blät- ter abgerissen/ und mit dem ersten Buch- staben der Autorum, Matthioli, Clusii, Gesneri, die sie beschrieben/ gezeichnet worden.
Garzias ab horto lib. I. Aromat. hist. cap. 21. beschreibet diese Frucht etwas weitläuffiger also: Die Krämer-nägelein sind die Frucht eines Baums/ welcher sich mit seiner Gestalt und grösse dem Lorbeerbaum vergleichet. Die blätter sind auch den Lorbeer-blättern ähnlich/ außgenommen/ daß sie etwas schmä- ler. Der Baum ist mit vielen Aesten besetzt/ und blühet gar voll. Die Blum erzeigt sich erstlich weiß/ darnach grün/ endlich röth- licht/ und wenn sie hart ist/ wird sie zur Frucht/ welche man Nägelein nennet/ die- weil sie sich mit jhren spitzigen Köpffen den eisern Nägelein vergleichen: so man dieselbige darnach samlet und außdörret/ bekommen sie ein schwartzlichte Farb. Es meldet auch Garzias, daß die grüne Blum alle andere Blumen am Geruch übertreffe/ und daß die Einwohner die Frucht von den Bäumen ab- schwingen/ ein Tag zween oder drey truck- nen/ darnach verwahren/ und in frembde Länder verschicken. Es wächst kein Graß umb den Nägelein-baum/ dieweil die Wur- tzel den Safft auß dem Erdreich gantz und gar an sich ziehet. Der Baum soll von den abgefallenen Nägelein wachsen/ auß welchen erstlich ein junges Stäudlein entspringet/ so innerhalb acht Jahren zu einem Baum wird/ welcher in die hundert Jahr bestehet. Man samlet die Nägelein von dem 15.
Herbst-
Das Erſte Buch/
[Spaltenumbruch]
verſaltzene Gebluͤt zu verbeſſeren und zu rei- nigen.
Gebrauch.
Dieſe Rinde laͤßt ſich fuͤr Zimmetrinde/ als deren ſie dem geſchmack nach nicht gar unaͤhnlich/ der kraͤfften und tugenden hal- ben aber gantz gleich iſt/ gebrauchen/ hiemit zu allen denen Kranckheiten nutzlich mag vorgeſchrieben werden/ in denen der Zim̃et gelobet iſt.
Zuruck- bleibende Monatli che Reini- gung.
Die Jungfrawen oder Weiber/ welchen die monatliche Reinigung zuruck bleibt/ oder ſchlechtlich von ſtatten gehet/ koͤnnen fol- genden Wein ſehr nutzlich trincken/ als welcher von vielen Perſohnen ſehr bewaͤhret worden. Nehmt Stahel-feileten in einem Buͤndelein gebunden ein loth/ Corticis Win- terani, oder dieſer Magellaniſchen Zimmet- rinden ein halb loth/ Naͤgelein ein quintl. Muſcaten-bluſt ein halb quintlein/ Beto- nien/ Poley/ Roßmarin/ Beyfuß/ weiſ- ſen Andorn jeder gattung ſo viel man zwi- ſchen fuͤnff Finger faſſet/ Pomerantzen- ſchelffen/ Saffran/ Wermuth-ſaltz jed. 40. gran/ Zucker 4. loth. Zerſchneidet und ſtoſſet alles under einander/ gießt in einem ſaubern Glaß ein halb Maß alten weiſſen guten Wein/ ſamt einer halb Maß Waſſer daruͤber/ vermacht das Glaß mit einer Bla- ſen wohl/ laßts alſo vier Tag an einem warmlichten ort ſtehen/ ſeiget es hernach/ und gebt der Patientin alle Morgen und A- bend 3. biß 4. loͤffel voll zu trincken; von allen ſauren und ſcharff geſaltzenen Sachen/ muß ſie ſich indeſſen wohl huͤten.
KRaͤmer-naͤgelein/ Kraut-naͤgelein/ Gewuͤrtz-naͤgelein heißt Griechiſch/ [fremdsprachliches Material – 1 Wort fehlt]. Lateiniſch/ Caryophyl- lum, Caryophyllus aromaticus fructu oblon- go, C. B. Caryophylli Indici, J. B. Caryo- phylli Veri, Cluſ. Ger. Jtaliaͤniſch/ Garofolo. Frantzoͤſiſch/ Clou de Girofle. Spaniſch/ Clave de Girofe, & de Eſpecias. Engliſch/ Cloves. Niderlaͤndiſch/ Giroffel-nagel.
Geſtalt.
Die Kraͤmer-naͤgelein ſind die Frucht ei- nes Baums in Jndia/ der gleichet ſich mit ſeinem Stamm und Holtz dem Buxbaum/ mit der Rinde dem Oelbaum/ an groͤſſe un- ſerer Kirſchbaͤumen/ mit den Blaͤttern dem Zimmet-baum/ außgenommen/ daß ſie ein wenig runder und kuͤrtzer ſind. Dieſe Frucht oder Naͤgelein ſchwinget man ab im Som- mer/ ſo ſie zeitig worden. Die beſten ſind ſchwartz/ ſchwer/ nicht leicht zerbruͤch- lich/ ſcharff beiſſend am geſchmack/ oben an den Knoͤpfflein breit/ und ſo man ſie zwiſchen den Fingern zerdruckt/ geben ſie eine kleine oͤlichte Feuchtigkeit von ſich.
Die gegenwaͤrtige Contrafactur iſt ge- nommen/ von einem Zweyglein ohne Blaͤt- ter/ welches Franciſcus Calzolanus, Apothecker zu Verona Matthiolo geſendet hat. An die- ſer Figur ſihet man auch die Mißnaͤgelein/ daß ſind die groben/ ungerathenen Naͤgelein/ die man Antophyllos, Mutter-naͤgelein/ nen- net: Jtem die Stiel/ daran die Naͤgelein hangen/ Fuſti genant. Die blaͤtter aber/ wel- che under den Zweyglein abgemahlet ligen/ hat Matthiolus von den Portugaleſern be- kom̃en. Es ſind hiebey auch dreyerley Blaͤt- ter abgeriſſen/ und mit dem erſten Buch- ſtaben der Autorum, Matthioli, Cluſii, Geſneri, die ſie beſchrieben/ gezeichnet worden.
Garzias ab horto lib. I. Aromat. hiſt. cap. 21. beſchreibet dieſe Frucht etwas weitlaͤuffiger alſo: Die Kraͤmer-naͤgelein ſind die Frucht eines Baums/ welcher ſich mit ſeiner Geſtalt und groͤſſe dem Lorbeerbaum vergleichet. Die blaͤtter ſind auch den Lorbeer-blaͤttern aͤhnlich/ außgenom̃en/ daß ſie etwas ſchmaͤ- ler. Der Baum iſt mit vielen Aeſten beſetzt/ und bluͤhet gar voll. Die Blum erzeigt ſich erſtlich weiß/ darnach gruͤn/ endlich roͤth- licht/ und wenn ſie hart iſt/ wird ſie zur Frucht/ welche man Naͤgelein nennet/ die- weil ſie ſich mit jhren ſpitzigen Koͤpffen den eiſern Naͤgelein vergleichen: ſo man dieſelbige darnach ſamlet und außdoͤrꝛet/ bekommen ſie ein ſchwartzlichte Farb. Es meldet auch Garzias, daß die gruͤne Blum alle andere Blumen am Geruch uͤbertreffe/ und daß die Einwohner die Frucht von den Baͤumen ab- ſchwingen/ ein Tag zween oder drey truck- nen/ darnach verwahren/ und in frembde Laͤnder verſchicken. Es waͤchſt kein Graß umb den Naͤgelein-baum/ dieweil die Wur- tzel den Safft auß dem Erdreich gantz und gar an ſich ziehet. Der Baum ſoll von den abgefallenen Naͤgelein wachſen/ auß welchen erſtlich ein junges Staͤudlein entſpringet/ ſo innerhalb acht Jahren zu einem Baum wird/ welcher in die hundert Jahr beſtehet. Man ſamlet die Naͤgelein von dem 15.
Herbſt-
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[190/0206]
Das Erſte Buch/
verſaltzene Gebluͤt zu verbeſſeren und zu rei-
nigen.
Gebrauch.
Dieſe Rinde laͤßt ſich fuͤr Zimmetrinde/
als deren ſie dem geſchmack nach nicht gar
unaͤhnlich/ der kraͤfften und tugenden hal-
ben aber gantz gleich iſt/ gebrauchen/ hiemit
zu allen denen Kranckheiten nutzlich mag
vorgeſchrieben werden/ in denen der Zim̃et
gelobet iſt.
Die Jungfrawen oder Weiber/ welchen
die monatliche Reinigung zuruck bleibt/ oder
ſchlechtlich von ſtatten gehet/ koͤnnen fol-
genden Wein ſehr nutzlich trincken/ als
welcher von vielen Perſohnen ſehr bewaͤhret
worden. Nehmt Stahel-feileten in einem
Buͤndelein gebunden ein loth/ Corticis Win-
terani, oder dieſer Magellaniſchen Zimmet-
rinden ein halb loth/ Naͤgelein ein quintl.
Muſcaten-bluſt ein halb quintlein/ Beto-
nien/ Poley/ Roßmarin/ Beyfuß/ weiſ-
ſen Andorn jeder gattung ſo viel man zwi-
ſchen fuͤnff Finger faſſet/ Pomerantzen-
ſchelffen/ Saffran/ Wermuth-ſaltz jed. 40.
gran/ Zucker 4. loth. Zerſchneidet und
ſtoſſet alles under einander/ gießt in einem
ſaubern Glaß ein halb Maß alten weiſſen
guten Wein/ ſamt einer halb Maß Waſſer
daruͤber/ vermacht das Glaß mit einer Bla-
ſen wohl/ laßts alſo vier Tag an einem
warmlichten ort ſtehen/ ſeiget es hernach/
und gebt der Patientin alle Morgen und A-
bend 3. biß 4. loͤffel voll zu trincken; von
allen ſauren und ſcharff geſaltzenen Sachen/
muß ſie ſich indeſſen wohl huͤten.
CAPUT XCV.
[Abbildung Kraͤmer-naͤgelein. Caryo-
phyllum.
]
Namen.
KRaͤmer-naͤgelein/ Kraut-naͤgelein/
Gewuͤrtz-naͤgelein heißt Griechiſch/
_. Lateiniſch/ Caryophyl-
lum, Caryophyllus aromaticus fructu oblon-
go, C. B. Caryophylli Indici, J. B. Caryo-
phylli Veri, Cluſ. Ger. Jtaliaͤniſch/ Garofolo.
Frantzoͤſiſch/ Clou de Girofle. Spaniſch/
Clave de Girofe, & de Eſpecias. Engliſch/
Cloves. Niderlaͤndiſch/ Giroffel-nagel.
Geſtalt.
Die Kraͤmer-naͤgelein ſind die Frucht ei-
nes Baums in Jndia/ der gleichet ſich mit
ſeinem Stamm und Holtz dem Buxbaum/
mit der Rinde dem Oelbaum/ an groͤſſe un-
ſerer Kirſchbaͤumen/ mit den Blaͤttern dem
Zimmet-baum/ außgenommen/ daß ſie ein
wenig runder und kuͤrtzer ſind. Dieſe Frucht
oder Naͤgelein ſchwinget man ab im Som-
mer/ ſo ſie zeitig worden. Die beſten
ſind ſchwartz/ ſchwer/ nicht leicht zerbruͤch-
lich/ ſcharff beiſſend am geſchmack/ oben an
den Knoͤpfflein breit/ und ſo man ſie zwiſchen
den Fingern zerdruckt/ geben ſie eine kleine
oͤlichte Feuchtigkeit von ſich.
Die gegenwaͤrtige Contrafactur iſt ge-
nommen/ von einem Zweyglein ohne Blaͤt-
ter/ welches Franciſcus Calzolanus, Apothecker
zu Verona Matthiolo geſendet hat. An die-
ſer Figur ſihet man auch die Mißnaͤgelein/
daß ſind die groben/ ungerathenen Naͤgelein/
die man Antophyllos, Mutter-naͤgelein/ nen-
net: Jtem die Stiel/ daran die Naͤgelein
hangen/ Fuſti genant. Die blaͤtter aber/ wel-
che under den Zweyglein abgemahlet ligen/
hat Matthiolus von den Portugaleſern be-
kom̃en. Es ſind hiebey auch dreyerley Blaͤt-
ter abgeriſſen/ und mit dem erſten Buch-
ſtaben der Autorum, Matthioli, Cluſii, Geſneri,
die ſie beſchrieben/ gezeichnet worden.
Garzias ab horto lib. I. Aromat. hiſt. cap. 21.
beſchreibet dieſe Frucht etwas weitlaͤuffiger
alſo: Die Kraͤmer-naͤgelein ſind die Frucht
eines Baums/ welcher ſich mit ſeiner Geſtalt
und groͤſſe dem Lorbeerbaum vergleichet.
Die blaͤtter ſind auch den Lorbeer-blaͤttern
aͤhnlich/ außgenom̃en/ daß ſie etwas ſchmaͤ-
ler. Der Baum iſt mit vielen Aeſten beſetzt/
und bluͤhet gar voll. Die Blum erzeigt ſich
erſtlich weiß/ darnach gruͤn/ endlich roͤth-
licht/ und wenn ſie hart iſt/ wird ſie zur
Frucht/ welche man Naͤgelein nennet/ die-
weil ſie ſich mit jhren ſpitzigen Koͤpffen den
eiſern Naͤgelein vergleichen: ſo man dieſelbige
darnach ſamlet und außdoͤrꝛet/ bekommen
ſie ein ſchwartzlichte Farb. Es meldet auch
Garzias, daß die gruͤne Blum alle andere
Blumen am Geruch uͤbertreffe/ und daß die
Einwohner die Frucht von den Baͤumen ab-
ſchwingen/ ein Tag zween oder drey truck-
nen/ darnach verwahren/ und in frembde
Laͤnder verſchicken. Es waͤchſt kein Graß
umb den Naͤgelein-baum/ dieweil die Wur-
tzel den Safft auß dem Erdreich gantz und
gar an ſich ziehet. Der Baum ſoll von den
abgefallenen Naͤgelein wachſen/ auß welchen
erſtlich ein junges Staͤudlein entſpringet/ ſo
innerhalb acht Jahren zu einem Baum
wird/ welcher in die hundert Jahr beſtehet.
Man ſamlet die Naͤgelein von dem 15.
Herbſt-
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Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 190. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/206>, abgerufen am 21.12.2024.
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