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Zesen, Philip von: Neues Buß- und Gebätt-buch. Schaffhausen, 1660.

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wann etwas zu berathen ist.
und für uns bete/ auff daß sie also ein
geruhlich und stilles leben führenmö-
gen in aller Gottseligkeit und Ehrbar-
keit. Segne uns/ O unser Gott/ und
mehre unsere grenzen/ laß deine hand
mit uns sejn/ schaffe es mit dem übel/
daß es uns nicht kümmere. Herr laß
kommen was ich bitte! Jch hoffe auff
dich du allerhöchster/ darumm werde
ich durch deine Güte fest bleiben. Dir
alß dem Könige aller Königen/ und
Herrn aller Herren/ der allein unsterb
ligkeit hat/ sej Ehre und ewiges Reich
A M E N.



Kurzes Gebättlein der Obrigkeit
wann etwas zu berahten ist.

ODu allein weiser Gott/
der sterblichen Menschen Ge-
danken sind mißlich/ und unsere eige-
ne anschläge sind gefährlich/ dann es
stehet nur in deinen Händen/ daß es
einem Regenten gerathe: Derowe-

gen
F v

wann etwas zu berathen iſt.
und fuͤr uns bete/ auff daß ſie alſo ein
geruhlich und ſtilles leben fuͤhrenmoͤ-
gen in aller Gottſeligkeit uñ Ehrbar-
keit. Segne uns/ O unſer Gott/ und
mehre unſere grenzen/ laß deine hand
mit uns ſejn/ ſchaffe es mit dem übel/
daß es uns nicht kümmere. Herꝛ laß
kommen was ich bitte! Jch hoffe auff
dich du allerhoͤchſter/ darum̃ werde
ich durch deine Guͤte feſt bleiben. Dir
alß dem Koͤnige aller Koͤnigen/ und
Herꝛn aller Herꝛen/ der allein unſterb
ligkeit hat/ ſej Ehre und ewiges Reich
A M E N.



Kurzes Gebaͤttlein der Obrigkeit
wañ etwas zu berahten iſt.

ODu allein weiſer Gott/
der ſterblichen Menſchen Ge-
danken ſind mißlich/ und unſere eige-
ne anſchlaͤge ſind gefaͤhrlich/ dann es
ſtehet nur in deinen Haͤnden/ daß es
einem Regenten gerathe: Derowe-

gen
F v
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[89/0102] wann etwas zu berathen iſt. und fuͤr uns bete/ auff daß ſie alſo ein geruhlich und ſtilles leben fuͤhrenmoͤ- gen in aller Gottſeligkeit uñ Ehrbar- keit. Segne uns/ O unſer Gott/ und mehre unſere grenzen/ laß deine hand mit uns ſejn/ ſchaffe es mit dem übel/ daß es uns nicht kümmere. Herꝛ laß kommen was ich bitte! Jch hoffe auff dich du allerhoͤchſter/ darum̃ werde ich durch deine Guͤte feſt bleiben. Dir alß dem Koͤnige aller Koͤnigen/ und Herꝛn aller Herꝛen/ der allein unſterb ligkeit hat/ ſej Ehre und ewiges Reich A M E N. Kurzes Gebaͤttlein der Obrigkeit wañ etwas zu berahten iſt. ODu allein weiſer Gott/ der ſterblichen Menſchen Ge- danken ſind mißlich/ und unſere eige- ne anſchlaͤge ſind gefaͤhrlich/ dann es ſtehet nur in deinen Haͤnden/ daß es einem Regenten gerathe: Derowe- gen F v

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Zitationshilfe: Zesen, Philip von: Neues Buß- und Gebätt-buch. Schaffhausen, 1660, S. 89. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zesen_gebetbuch_1660/102>, abgerufen am 21.12.2024.