W. S. G. E.: Curieuse und sehr wunderbare Relation, von denen sich neuer Dingen in Servien erzeigenden Blut-Saugern oder Vampyrs. 1732.Supplementum. ICh muß noch einmal erinnern, daß das vorstehende keine philosophische Deduction ex Principiis internis, sondern mehr ein historischer und oratorischer Discurs von herbey gezogenen argumentis externis seye, nach den Umständen, worin der Verfasser sich geworffen sahe. Wäre auch der aus der Feder geflossene Entwurff nicht so weit verschicket gewesen, ich würde ihn nimmermehr aus der Hand gelassen haben. Inzwischen da mir einige zur Erläuterung dienende Dinge beygegangen sind, habe ich solche hiemit nachhohlen wollen. Der I. Punct HAndelte von denen lange Zeit unverwesen bleibenden Cörper. Dahin gehören zwey curieuse, obschon an sich ungleiche Stücke aus der Historie. Das erste ist aus einem Wercklein genommen, welches ein Würtembergischer Pfarrer, Herr M. Fried. Wilh. Breuninger vor wenigen Jahren geschrieben, und Sr. Kayserl. und Catholischen Majestät Supplementum. ICh muß noch einmal erinnern, daß das vorstehende keine philosophische Deduction ex Principiis internis, sondern mehr ein historischer und oratorischer Discurs von herbey gezogenen argumentis externis seye, nach den Umstaͤnden, worin der Verfasser sich geworffen sahe. Waͤre auch der aus der Feder geflossene Entwurff nicht so weit verschicket gewesen, ich wuͤrde ihn nimmermehr aus der Hand gelassen haben. Inzwischen da mir einige zur Erlaͤuterung dienende Dinge beygegangen sind, habe ich solche hiemit nachhohlen wollen. Der I. Punct HAndelte von denen lange Zeit unverwesen bleibenden Coͤrper. Dahin gehoͤren zwey curieuse, obschon an sich ungleiche Stuͤcke aus der Historie. Das erste ist aus einem Wercklein genommen, welches ein Wuͤrtembergischer Pfarrer, Herr M. Fried. Wilh. Breuninger vor wenigen Jahren geschrieben, und Sr. Kayserl. und Catholischen Majestaͤt <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0105" n="105"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#aq">Supplementum.</hi> </head> <p><hi rendition="#in">I</hi>Ch muß noch einmal erinnern, daß das vorstehende keine <hi rendition="#aq">philosophi</hi>sche <hi rendition="#aq">Deduction ex Principiis internis</hi>, sondern mehr ein <hi rendition="#aq">histori</hi>scher und <hi rendition="#aq">oratori</hi>scher <hi rendition="#aq">Discurs</hi> von herbey gezogenen <hi rendition="#aq">argumentis externis</hi> seye, nach den Umstaͤnden, worin der Verfasser sich geworffen sahe. Waͤre auch der aus der Feder geflossene Entwurff nicht so weit verschicket gewesen, ich wuͤrde ihn nimmermehr aus der Hand gelassen haben. Inzwischen da mir einige zur Erlaͤuterung dienende Dinge beygegangen sind, habe ich solche hiemit nachhohlen wollen.</p> <div n="2"> <head>Der I. <hi rendition="#aq">Punct</hi></head> <p><hi rendition="#in">H</hi>Andelte von denen lange Zeit unverwesen bleibenden Coͤrper. Dahin gehoͤren zwey <hi rendition="#aq">curieuse</hi>, obschon an sich ungleiche Stuͤcke aus der <hi rendition="#aq">Historie</hi>. Das erste ist aus einem Wercklein genommen, welches ein Wuͤrtembergischer Pfarrer, Herr <hi rendition="#aq">M.</hi> Fried. Wilh. Breuninger vor wenigen Jahren geschrieben, und Sr. Kayserl. und Catholischen Majestaͤt </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [105/0105]
Supplementum. ICh muß noch einmal erinnern, daß das vorstehende keine philosophische Deduction ex Principiis internis, sondern mehr ein historischer und oratorischer Discurs von herbey gezogenen argumentis externis seye, nach den Umstaͤnden, worin der Verfasser sich geworffen sahe. Waͤre auch der aus der Feder geflossene Entwurff nicht so weit verschicket gewesen, ich wuͤrde ihn nimmermehr aus der Hand gelassen haben. Inzwischen da mir einige zur Erlaͤuterung dienende Dinge beygegangen sind, habe ich solche hiemit nachhohlen wollen.
Der I. Punct HAndelte von denen lange Zeit unverwesen bleibenden Coͤrper. Dahin gehoͤren zwey curieuse, obschon an sich ungleiche Stuͤcke aus der Historie. Das erste ist aus einem Wercklein genommen, welches ein Wuͤrtembergischer Pfarrer, Herr M. Fried. Wilh. Breuninger vor wenigen Jahren geschrieben, und Sr. Kayserl. und Catholischen Majestaͤt
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