C das centrum des Auges/ aus welchem man mit einem solchen Theile/ nemlich CH einen Circul beschreibet/ der das Au- ge giebet.
2. Theilet ferner die radios des Auges CH und CI in 2 gleiche Theile in 1 und 6/ und
3. Beschreibet aus den centris 1. 2. 3. 4. 5. 6 die halben Circul GLN, NAM, MBO, OCP, PDQ, QEH.
Anders.
Tab. XVII. Fig. 32.
1. Theilet mit dem Palladio die Höhe AB in 8 gleiche Theile/ davon ist der fünfte OP der Diameter des Schnecken-Au- ges.
2. Beschreibet aus G dem Mittel der Linie OP einen Circul und darein ein Qva- drat.
3. Theilet die Seiten durch die Linien 1. 3 und 2. 4 in 2 gleiche Theile; jede aber von diesen Linien in 6 gleiche Theile.
4. Beschreibet aus den Puncten 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12 die Qvadranten BC, CA, AD, DE, EF, FH, HI, IK, KL, LM, MN, NO.
Tab. XVIII.Fig. 32.
Noch anders.
Blondell und Daviler rühmen am mei- sten folgende Methode des Goldmanns.
1. Theilet abermals die Höhe des Schnör- ckels AB in 8 gleiche Theile/ und neh-
met
Anfangs-Gruͤnde
C das centrum des Auges/ aus welchem man mit einem ſolchen Theile/ nemlich CH einen Circul beſchreibet/ der das Au- ge giebet.
2. Theilet ferner die radios des Auges CH und CI in 2 gleiche Theile in 1 und 6/ und
3. Beſchreibet aus den centris 1. 2. 3. 4. 5. 6 die halben Circul GLN, NAM, MBO, OCP, PDQ, QEH.
Anders.
Tab. XVII. Fig. 32.
1. Theilet mit dem Palladio die Hoͤhe AB in 8 gleiche Theile/ davon iſt der fuͤnfte OP der Diameter des Schnecken-Au- ges.
2. Beſchreibet aus G dem Mittel der Linie OP einen Circul und darein ein Qva- drat.
3. Theilet die Seiten durch die Linien 1. 3 und 2. 4 in 2 gleiche Theile; jede aber von dieſen Linien in 6 gleiche Theile.
4. Beſchreibet aus den Puncten 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12 die Qvadranten BC, CA, AD, DE, EF, FH, HI, IK, KL, LM, MN, NO.
Tab. XVIII.Fig. 32.
Noch anders.
Blondell und Daviler ruͤhmen am mei- ſten folgende Methode des Goldmanns.
1. Theilet abermals die Hoͤhe des Schnoͤr- ckels AB in 8 gleiche Theile/ und neh-
met
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Anfangs-Gruͤnde
C das centrum des Auges/ aus welchem
man mit einem ſolchen Theile/ nemlich
CH einen Circul beſchreibet/ der das Au-
ge giebet.
2. Theilet ferner die radios des Auges CH
und CI in 2 gleiche Theile in 1 und 6/
und
3. Beſchreibet aus den centris 1. 2. 3. 4. 5.
6 die halben Circul GLN, NAM, MBO,
OCP, PDQ, QEH.
Anders.
1. Theilet mit dem Palladio die Hoͤhe AB
in 8 gleiche Theile/ davon iſt der fuͤnfte
OP der Diameter des Schnecken-Au-
ges.
2. Beſchreibet aus G dem Mittel der Linie
OP einen Circul und darein ein Qva-
drat.
3. Theilet die Seiten durch die Linien 1. 3
und 2. 4 in 2 gleiche Theile; jede aber von
dieſen Linien in 6 gleiche Theile.
4. Beſchreibet aus den Puncten 1. 2. 3. 4. 5.
6. 7. 8. 9. 10. 11. 12 die Qvadranten BC,
CA, AD, DE, EF, FH, HI, IK, KL, LM,
MN, NO.
Noch anders.
Blondell und Daviler ruͤhmen am mei-
ſten folgende Methode des Goldmanns.
1. Theilet abermals die Hoͤhe des Schnoͤr-
ckels AB in 8 gleiche Theile/ und neh-
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Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wissenschafften. Bd. 1. Halle (Saale), 1710. , S. 350. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wolff_anfangsgruende01_1710/482>, abgerufen am 22.02.2025.
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