Wesenigk, Georg: Das Spiel-süchtige/ sieben-fächtige Polysigma der Bösen Spiel-Sieben. Dresden, 1702.Jm Nahmen JEsu/ Amen. Das Spielsüchtige/ siebenfächtige Polysig- ma, der bösen Spiel-Sieben. Christlicher und wohlwollender lieber Leser; WAnn du das vom Tit. Herrn M. Mi- I. Cap.
Jm Nahmen JEſu/ Amen. Das Spielſuͤchtige/ ſiebenfaͤchtige Polyſig- ma, der boͤſen Spiel-Sieben. Chriſtlicher und wohlwollender lieber Leſer; WAnn du das vom Tit. Herrn M. Mi- I. Cap.
<TEI> <text> <body> <div type="preface" n="1"> <pb facs="#f0010" n="6"/> <div n="2"> <head>Jm Nahmen JEſu/ Amen.<lb/> Das Spielſuͤchtige/ ſiebenfaͤchtige <hi rendition="#aq">Polyſig-<lb/> ma,</hi> der boͤſen Spiel-Sieben.<lb/> Chriſtlicher und wohlwollender lieber Leſer;</head><lb/> <argument> <p><hi rendition="#fr"><hi rendition="#in">W</hi>Ann du das vom</hi><hi rendition="#aq">Tit.</hi> Herrn <hi rendition="#aq">M. Mi-<lb/> chael</hi> von Lankiſch/ <hi rendition="#aq">P. L. C.</hi> <hi rendition="#fr">weiland<lb/> Mittags-Predigern in Zittau/</hi><lb/><hi rendition="#aq">Anno</hi> 1666. zu <hi rendition="#fr">Budißin in</hi> <hi rendition="#aq">Duodec</hi> <hi rendition="#fr">im Druck<lb/> herausgegebenes</hi> <hi rendition="#aq">Tract</hi>aͤtlein: Eitelkeit des<lb/> Spiels <hi rendition="#fr">genannt/ geleſen haſt/ wirſt du Zweif-<lb/> fels-ohne nach Genuͤge vernommen haben/ wie<lb/> der gedachte ſelige</hi> Herr Lankiſch/ <hi rendition="#fr">mein liebge-<lb/> weſener</hi> Hertz-Bruͤderlicher Freund/ <hi rendition="#fr">das ſchaͤnd-<lb/> liche Laſter der eitelen</hi> Spiel-Sucht/ <hi rendition="#fr">dir gar<lb/> eigentlich beſchreibe/ und fuͤr die Augen mah-<lb/> le/ dir deſſen</hi> Abſcheuligkeit und Haͤßligkeit <hi rendition="#fr">fuͤr-<lb/> zuſtellen. Maſſen er auch ſattſam erweiſet/<lb/> daß ein Gewinnſuͤchtiger Spieler/ wider</hi><lb/> GOTT/ ſeinem Nechſten und ſich ſelbſt/ ja wi-<lb/> der alle Hauptſtuͤcke der Chriſtlichen Catechiſmus-<lb/> Lehre ſuͤndige.. <hi rendition="#fr">Darum ich auch allhier ſolches/<lb/> wie auch ſeine angezogene Exempel und Leh-<lb/> ren/ auch von Erfindung und Benennung<lb/> oder Beſchreibung der unterſchiedlichen heid-<lb/> niſchen Spiele nicht widerholen/ ſondern nur<lb/> ein</hi> ſiebenfaͤchtiges <hi rendition="#aq">Polyſigma,</hi> <hi rendition="#fr">und in demſel-<lb/> ben ſonderlich nur das jenige an- und einfuͤh-<lb/> ren will/ was im gedachten ſeinem Buͤchlein<lb/> nicht zu finden. Werde alſo nur</hi> ſieben Capi-<lb/> tel <hi rendition="#fr">hier anhaͤngen/ unter denen ich das erſte<lb/> Capitel nenne:</hi></p> </argument> </div> </div><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">I. Cap.</hi> </fw><lb/> </body> </text> </TEI> [6/0010]
Jm Nahmen JEſu/ Amen.
Das Spielſuͤchtige/ ſiebenfaͤchtige Polyſig-
ma, der boͤſen Spiel-Sieben.
Chriſtlicher und wohlwollender lieber Leſer;
WAnn du das vom Tit. Herrn M. Mi-
chael von Lankiſch/ P. L. C. weiland
Mittags-Predigern in Zittau/
Anno 1666. zu Budißin in Duodec im Druck
herausgegebenes Tractaͤtlein: Eitelkeit des
Spiels genannt/ geleſen haſt/ wirſt du Zweif-
fels-ohne nach Genuͤge vernommen haben/ wie
der gedachte ſelige Herr Lankiſch/ mein liebge-
weſener Hertz-Bruͤderlicher Freund/ das ſchaͤnd-
liche Laſter der eitelen Spiel-Sucht/ dir gar
eigentlich beſchreibe/ und fuͤr die Augen mah-
le/ dir deſſen Abſcheuligkeit und Haͤßligkeit fuͤr-
zuſtellen. Maſſen er auch ſattſam erweiſet/
daß ein Gewinnſuͤchtiger Spieler/ wider
GOTT/ ſeinem Nechſten und ſich ſelbſt/ ja wi-
der alle Hauptſtuͤcke der Chriſtlichen Catechiſmus-
Lehre ſuͤndige.. Darum ich auch allhier ſolches/
wie auch ſeine angezogene Exempel und Leh-
ren/ auch von Erfindung und Benennung
oder Beſchreibung der unterſchiedlichen heid-
niſchen Spiele nicht widerholen/ ſondern nur
ein ſiebenfaͤchtiges Polyſigma, und in demſel-
ben ſonderlich nur das jenige an- und einfuͤh-
ren will/ was im gedachten ſeinem Buͤchlein
nicht zu finden. Werde alſo nur ſieben Capi-
tel hier anhaͤngen/ unter denen ich das erſte
Capitel nenne:
I. Cap.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |