Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
S.
S.

4 Drei S sind noth zu einer beständigen Freundschafft: Sauffen, schreiben und Sittsam in Worten und Geberden. - Harssdörffer, 221.

5 Drei S verderben der Leute viel und das vierte bringt sie zum Laufen: Spielen, Sternsehen, Schmelzen (Goldmachen) und - Saufen. - Harssdörffer, 1101.


Saat.

34 Goldene Saat gedeiht am besten. - Storch, Leineweber, I, 68.

35 Wo keine Saat, da ist kein Erntekranz (auch: Erntetanz).

*36 Eine schwartze Saat auff einen weissen acker seen. - Mathesius, Sarepta, CIIIIa.

D. i. schreiben.


Saaz.

1 Glücklich, der von Saaz ohne Hohn, von Laun ohne Schläge, von Leitmeritz ohne Rausch wegkommt. - Bohemia, 1877, Nr. 10.

2 Wer aus Saaz kommt unverspottet, aus Laun ungeprügelt und aus Leitmeritz unbetrunken, der kann mit grossem Glücke prunken. - Herben, 146.

*3 Er muss auch zu Saaz in die Kette beissen. - Egerbote, 1875 , S. 64.

In Bezug auf einfache Landleute, die zum ersten mal in die Stadt gehen.


Sabbat.

5 Besser am Sabbat arbeiten als betteln.

Denselben Gedanken drückt auch folgender talmudische Spruch aus: Asseh Schabbatchu chol, we-al tiztarech li-Brijos, d. i.: Verwandle deinen Ruhetag (Sabbat) in einen Wochentag und nimm deine Nebenmenschen nicht in Anspruch; d. i. arbeite lieber, wenn dir die Mittel nicht erlauben zu feiern.


Säbel.

*14 Ar macht sich mit 'n Sabel 'n Wag durch de Walt. - Larisch, 14.

D. h. er macht seine Carriere als Soldat.


Sache.

413 Ausgefallene Sachen, sagte Tulpenthal, da strich er sich durch die Haare.

414 Bei kitzlichen Sachen muss die Klugheit wachen. - Devisenbuch, 54.

415 Dein sachen nicht acht so gering, das du vergessest dein aller ding. - Spangenberg, 33.

Lat.: Te ipsum ne negligas.

416 Die gerechte Sache siegt (muss siegen).

417 Die Sache ist recht, nur musst du sie recht sehen.

418 Drei neu sach erlustigen gleich: neu Khlaid, neu Haus vnd junges weib. - Wysing, 84.

419 Drei sach den Menschen veruolgen thuet: durch Aduocaten daz guet, der Leib von vnglerten Arzten, die Seel von falschen Theologen. - Wysing, 95.

420 Es ist kein sach so irrig, man kann sie vergleichen, und ist auch der Schweizerkrieg eines gericht worden. - Zimmerische Chronik, IV.

421 Für g'habte Sache geit de Jud nex. (Schwaben.)

422 Geschehene Sache hat einen Kopf.

It.: Cosa fatta capo ha. (Giani, 420.)

423 Ist eine Sach' auch noch so schlecht und faul, sie findet stets ein - Advocatenmaul.

So lautet nach dem Nordböhmischen Volksblatt (1876, Nr. 45) "ein schon 200 Jahre altes, aber heute noch wahres Wort."

424 Süsse Sachen schmecken lange nach, wenn man sie nur einmal isst.

425 Wer eine Sache in der Hand hält, der hat das nächste Recht.

[Spaltenumbruch] 426 Wer seine Sachen auf das Glück waget, ist kühn, aber nicht verständig. - Wirth, II, 157.

427 Wer seinen Sachen gram ist, der muss sie verborgen.

*428 Es ist eine Sache von nicht unpassender Wichtigkeit. (Köthen.)

Geflügeltes Wort eines Landtagsabgeordneten vom Jahre 1848.

*429 Nun liegt die Sache erst recht im Brunnen. - Karlsbader Wochenblatt, 1876, Nr. 9, S. 66.


Sachsen.

*7 Das ist in Sachsen auch so.


Sachsenstadt.

Sachsenstadt und Weiberstift, da, wo der Fuchs die Gänse trifft. (Herford.) - Daheim, 1874, S.


Sack.

343 Auf einen groben Sack gehört ein grober Fleck. (S. Klotz 1.) (Wien.)

344 Den Sack aufhalten ist leichter, als ihn füllen.

345 Ein leerer Sack (Balg) zerspringt nicht. (Graz.)

346 Es ist zu spät, den Sack zuzubinden, wenn man auf dem Boden ist. - Schuller, 48.

347 Man muss den Sack aufhalten, wenn das Ferkel geboten wird.

348 Man muss den Sack zubinden, so lang er noch voll ist, nicht wenn man auf dem Boden ist. (Rumänisch.) - Neue Freie Presse, 4581.

349 Man mutt ken Sack bin Timpen faten, mitto ok fiv mal lik sin laten. - Plattdütscher Husfründ, III, 4.

Timpe = Spitze, Zipfel. (Stürenburg, 282b.) Man muss nicht jede Sache auf die Spitze treiben, zu streng nehmen, zuweilen fünfe gerade sein lassen.

350 So voll wird niemals ein Sack gemacht, ein Körnchen wird stets noch hineingebracht.

It.: Non fu mai sacco pieno, che non v' entrasse ancora un grano. (Giani, 1494.)

351 Wenn der Sack zu voll ist, so muss er reissen und der Strick brechen. - Monatsblätter, V, 141, 24.

*352 Das wird sich im letzten Sacke finden. - Horn, Spinnstube, 1846, S. 196.

*353 Den sack an die Rüben wagen. - H. Sachs, III, LXXXIX, 1.

*354 Des Sacks vier Zipfel haben.

"Wie der deutsche Mann im Sprichwort zu sagen pflegt." (Fischer, Psalter, IIc.)

*355 Ein Sack ohne Boden.

Jüd.-deutsch: A Kischke uhn (ohne) a Dno. (Warschau.)

D. i. ein Darm ohne Boden; von einem Vielfrass gebraucht.

*356 Es schütt sich vün ihm wie vün a löcherigen Sack.

Er ist unerschöpflich an witzigen Einfällen.


Säen.

88 Wer daheim säet, wird auf dem Markt ernten.

89 Wo einer gesäet hat, hat ein andrer leicht schneiden. - Lausch, 110.


Safran.

3 Der Saffran Frewd vnd sterke gibt, der leber vnd schwache Glieder liebt. (S. Fenchel, Ergänz.)

Lat.: Confortat crocus, dicatur laetificando, membraque defecta, confortat epar reparando. (Gartner, Dict. Prov., S. 3a.)


Saft.

11 Drei Safft vns am nötigisten sein: dz wasser, Oel vnd auch der wein. - Wysing, 98.

12 Vier safft seind vns vor andern nötig: wasser, wein, honig, öl. - Rasch, 206.


Saftiger.

* Du bist mer o der Softige. - Larisch, 22.

Du bist ein Geriebener. In Lusdorf sagt man dafür: Du bist der rechte Speck!


[Spaltenumbruch]
S.
S.

4 Drei S sind noth zu einer beständigen Freundschafft: Sauffen, schreiben und Sittsam in Worten und Geberden.Harssdörffer, 221.

5 Drei S verderben der Leute viel und das vierte bringt sie zum Laufen: Spielen, Sternsehen, Schmelzen (Goldmachen) und – Saufen.Harssdörffer, 1101.


Saat.

34 Goldene Saat gedeiht am besten.Storch, Leineweber, I, 68.

35 Wo keine Saat, da ist kein Erntekranz (auch: Erntetanz).

*36 Eine schwartze Saat auff einen weissen acker seen.Mathesius, Sarepta, CIIIIa.

D. i. schreiben.


Saaz.

1 Glücklich, der von Saaz ohne Hohn, von Laun ohne Schläge, von Leitmeritz ohne Rausch wegkommt.Bohemia, 1877, Nr. 10.

2 Wer aus Saaz kommt unverspottet, aus Laun ungeprügelt und aus Leitmeritz unbetrunken, der kann mit grossem Glücke prunken.Herben, 146.

*3 Er muss auch zu Saaz in die Kette beissen.Egerbote, 1875 , S. 64.

In Bezug auf einfache Landleute, die zum ersten mal in die Stadt gehen.


Sabbat.

5 Besser am Sabbat arbeiten als betteln.

Denselben Gedanken drückt auch folgender talmudische Spruch aus: Asséh Schabbatchu chol, we-al tiztarech li-Brijos, d. i.: Verwandle deinen Ruhetag (Sabbat) in einen Wochentag und nimm deine Nebenmenschen nicht in Anspruch; d. i. arbeite lieber, wenn dir die Mittel nicht erlauben zu feiern.


Säbel.

*14 Ar macht sich mit 'n Sabel 'n Wag durch de Walt.Larisch, 14.

D. h. er macht seine Carrière als Soldat.


Sache.

413 Ausgefallene Sachen, sagte Tulpenthal, da strich er sich durch die Haare.

414 Bei kitzlichen Sachen muss die Klugheit wachen.Devisenbuch, 54.

415 Dein sachen nicht acht so gering, das du vergessest dein aller ding.Spangenberg, 33.

Lat.: Te ipsum ne negligas.

416 Die gerechte Sache siegt (muss siegen).

417 Die Sache ist recht, nur musst du sie recht sehen.

418 Drei neu sach erlustigen gleich: neu Khlaid, neu Haus vnd junges weib.Wysing, 84.

419 Drei sach den Menschen veruolgen thuet: durch Aduocaten daz guet, der Leib von vnglerten Arzten, die Seel von falschen Theologen.Wysing, 95.

420 Es ist kein sach so irrig, man kann sie vergleichen, und ist auch der Schweizerkrieg eines gericht worden.Zimmerische Chronik, IV.

421 Für g'habte Sache geit de Jud nex. (Schwaben.)

422 Geschehene Sache hat einen Kopf.

It.: Cosa fatta capo ha. (Giani, 420.)

423 Ist eine Sach' auch noch so schlecht und faul, sie findet stets ein – Advocatenmaul.

So lautet nach dem Nordböhmischen Volksblatt (1876, Nr. 45) „ein schon 200 Jahre altes, aber heute noch wahres Wort.“

424 Süsse Sachen schmecken lange nach, wenn man sie nur einmal isst.

425 Wer eine Sache in der Hand hält, der hat das nächste Recht.

[Spaltenumbruch] 426 Wer seine Sachen auf das Glück waget, ist kühn, aber nicht verständig.Wirth, II, 157.

427 Wer seinen Sachen gram ist, der muss sie verborgen.

*428 Es ist eine Sache von nicht unpassender Wichtigkeit. (Köthen.)

Geflügeltes Wort eines Landtagsabgeordneten vom Jahre 1848.

*429 Nun liegt die Sache erst recht im Brunnen.Karlsbader Wochenblatt, 1876, Nr. 9, S. 66.


Sachsen.

*7 Das ist in Sachsen auch so.


Sachsenstadt.

Sachsenstadt und Weiberstift, da, wo der Fuchs die Gänse trifft. (Herford.) – Daheim, 1874, S.


Sack.

343 Auf einen groben Sack gehört ein grober Fleck. (S. Klotz 1.) (Wien.)

344 Den Sack aufhalten ist leichter, als ihn füllen.

345 Ein leerer Sack (Balg) zerspringt nicht. (Graz.)

346 Es ist zu spät, den Sack zuzubinden, wenn man auf dem Boden ist.Schuller, 48.

347 Man muss den Sack aufhalten, wenn das Ferkel geboten wird.

348 Man muss den Sack zubinden, so lang er noch voll ist, nicht wenn man auf dem Boden ist. (Rumänisch.) – Neue Freie Presse, 4581.

349 Man mutt kên Sack bin Timpen faten, mitto ok fiv mal lik sin laten.Plattdütscher Husfründ, III, 4.

Timpe = Spitze, Zipfel. (Stürenburg, 282b.) Man muss nicht jede Sache auf die Spitze treiben, zu streng nehmen, zuweilen fünfe gerade sein lassen.

350 So voll wird niemals ein Sack gemacht, ein Körnchen wird stets noch hineingebracht.

It.: Non fu mai sacco pieno, che non v' entrasse ancora un grano. (Giani, 1494.)

351 Wenn der Sack zu voll ist, so muss er reissen und der Strick brechen.Monatsblätter, V, 141, 24.

*352 Das wird sich im letzten Sacke finden.Horn, Spinnstube, 1846, S. 196.

*353 Den sack an die Rüben wagen.H. Sachs, III, LXXXIX, 1.

*354 Des Sacks vier Zipfel haben.

„Wie der deutsche Mann im Sprichwort zu sagen pflegt.“ (Fischer, Psalter, IIc.)

*355 Ein Sack ohne Boden.

Jüd.-deutsch: A Kischke uhn (ohne) a Dno. (Warschau.)

D. i. ein Darm ohne Boden; von einem Vielfrass gebraucht.

*356 Es schütt sich vün ihm wie vün a löcherigen Sack.

Er ist unerschöpflich an witzigen Einfällen.


Säen.

88 Wer daheim säet, wird auf dem Markt ernten.

89 Wo einer gesäet hat, hat ein andrer leicht schneiden.Lausch, 110.


Safran.

3 Der Saffran Frewd vnd sterke gibt, der leber vnd schwache Glieder liebt. (S. Fenchel, Ergänz.)

Lat.: Confortat crocus, dicatur laetificando, membraque defecta, confortat epar reparando. (Gartner, Dict. Prov., S. 3a.)


Saft.

11 Drei Safft vns am nötigisten sein: dz wasser, Oel vnd auch der wein.Wysing, 98.

12 Vier safft seind vns vor andern nötig: wasser, wein, honig, öl.Rasch, 206.


Saftiger.

* Du bist mer o der Softige.Larisch, 22.

Du bist ein Geriebener. In Lusdorf sagt man dafür: Du bist der rechte Speck!


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <pb facs="#f0858" n="[846]"/>
          <cb n="1691"/>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head>S.</head><lb/>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">S.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">4 Drei S sind noth zu einer beständigen Freundschafft: Sauffen, schreiben und Sittsam in Worten und Geberden.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Harssdörffer, 221.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">5 Drei S verderben der Leute viel und das vierte bringt sie zum Laufen: Spielen, Sternsehen, Schmelzen (Goldmachen) und &#x2013; Saufen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Harssdörffer, 1101.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Saat.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">34 Goldene Saat gedeiht am besten.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Storch, Leineweber, I, 68.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">35 Wo keine Saat, da ist kein Erntekranz (auch: Erntetanz).</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*36 Eine schwartze Saat auff einen weissen acker seen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Mathesius, Sarepta, CIIII<hi rendition="#sup">a</hi>.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">D. i. schreiben.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Saaz.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1 Glücklich, der von Saaz ohne Hohn, von Laun ohne Schläge, von Leitmeritz ohne Rausch wegkommt.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Bohemia, 1877, Nr. 10.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">2 Wer aus Saaz kommt unverspottet, aus Laun ungeprügelt und aus Leitmeritz unbetrunken, der kann mit grossem Glücke prunken.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Herben, 146.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*3 Er muss auch zu Saaz in die Kette beissen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Egerbote, 1875 , S. 64.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">In Bezug auf einfache Landleute, die zum ersten mal in die Stadt gehen.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Sabbat.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">5 Besser am Sabbat arbeiten als betteln.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Denselben Gedanken drückt auch folgender talmudische Spruch aus: Asséh Schabbatchu chol, we-al tiztarech li-Brijos, d. i.: Verwandle deinen Ruhetag (Sabbat) in einen Wochentag und nimm deine Nebenmenschen nicht in Anspruch; d. i. arbeite lieber, wenn dir die Mittel nicht erlauben zu feiern.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Säbel.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*14 Ar macht sich mit 'n Sabel 'n Wag durch de Walt.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Larisch, 14.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">D. h. er macht seine Carrière als Soldat.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Sache.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">413 Ausgefallene Sachen, sagte Tulpenthal, da strich er sich durch die Haare.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">414 Bei kitzlichen Sachen muss die Klugheit wachen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Devisenbuch, 54.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">415 Dein sachen nicht acht so gering, das du vergessest dein aller ding.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Spangenberg, 33.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Te ipsum ne negligas.</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">416 Die gerechte Sache siegt (muss siegen).</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">417 Die Sache ist recht, nur musst du sie recht sehen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">418 Drei neu sach erlustigen gleich: neu Khlaid, neu Haus vnd junges weib.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wysing, 84.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">419 Drei sach den Menschen veruolgen thuet: durch Aduocaten daz guet, der Leib von vnglerten Arzten, die Seel von falschen Theologen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wysing, 95.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">420 Es ist kein sach so irrig, man kann sie vergleichen, und ist auch der Schweizerkrieg eines gericht worden.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zimmerische Chronik, IV.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">421 Für g'habte Sache geit de Jud nex.</hi> (<hi rendition="#i">Schwaben.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">422 Geschehene Sache hat einen Kopf.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Cosa fatta capo ha. (<hi rendition="#i">Giani, 420.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">423 Ist eine Sach' auch noch so schlecht und faul, sie findet stets ein &#x2013; Advocatenmaul.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">So lautet nach dem <hi rendition="#i">Nordböhmischen Volksblatt</hi> (1876, Nr. 45) &#x201E;ein schon 200 Jahre altes, aber heute noch wahres Wort.&#x201C;</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">424 Süsse Sachen schmecken lange nach, wenn man sie nur einmal isst.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">425 Wer eine Sache in der Hand hält, der hat das nächste Recht.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger"><cb n="1692"/>
426 Wer seine Sachen auf das Glück waget, ist kühn, aber nicht verständig.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wirth, II, 157.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">427 Wer seinen Sachen gram ist, der muss sie verborgen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*428 Es ist eine Sache von nicht unpassender Wichtigkeit.</hi> (<hi rendition="#i">Köthen.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et">Geflügeltes Wort eines Landtagsabgeordneten vom Jahre 1848.</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*429 Nun liegt die Sache erst recht im Brunnen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Karlsbader Wochenblatt, 1876, Nr. 9, S. 66.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Sachsen.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*7 Das ist in Sachsen auch so.</hi> </p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Sachsenstadt.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">Sachsenstadt und Weiberstift, da, wo der Fuchs die Gänse trifft.</hi> (<hi rendition="#i">Herford.</hi>) &#x2013; <hi rendition="#i">Daheim, 1874, S.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Sack.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">343 Auf einen groben Sack gehört ein grober Fleck.</hi> (S.  Klotz 1.) (<hi rendition="#i">Wien.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">344 Den Sack aufhalten ist leichter, als ihn füllen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">345 Ein leerer Sack (Balg) zerspringt nicht.</hi> (<hi rendition="#i">Graz.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">346 Es ist zu spät, den Sack zuzubinden, wenn man auf dem Boden ist.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Schuller, 48.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">347 Man muss den Sack aufhalten, wenn das Ferkel geboten wird.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">348 Man muss den Sack zubinden, so lang er noch voll ist, nicht wenn man auf dem Boden ist.</hi> (<hi rendition="#i">Rumänisch.</hi>) &#x2013; <hi rendition="#i">Neue Freie Presse, 4581.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">349 Man mutt kên Sack bin Timpen faten, mitto ok fiv mal lik sin laten.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Plattdütscher Husfründ, III, 4.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">Timpe = Spitze, Zipfel. (<hi rendition="#i">Stürenburg, 282<hi rendition="#sup">b</hi>.</hi>) Man muss nicht jede Sache auf die Spitze treiben, zu streng nehmen, zuweilen fünfe gerade sein lassen.</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">350 So voll wird niemals ein Sack gemacht, ein Körnchen wird stets noch hineingebracht.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Non fu mai sacco pieno, che non v' entrasse ancora un grano. (<hi rendition="#i">Giani, 1494.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">351 Wenn der Sack zu voll ist, so muss er reissen und der Strick brechen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Monatsblätter, V, 141, 24.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*352 Das wird sich im letzten Sacke finden.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Horn, Spinnstube, 1846, S. 196.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*353 Den sack an die Rüben wagen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">H. Sachs, III, LXXXIX, 1.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*354 Des Sacks vier Zipfel haben.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">&#x201E;Wie der deutsche Mann im Sprichwort zu sagen pflegt.&#x201C; (<hi rendition="#i">Fischer, Psalter, II<hi rendition="#sup">c</hi>.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*355 Ein Sack ohne Boden.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Jüd.-deutsch</hi>: A Kischke uhn (ohne) a Dno. (<hi rendition="#i">Warschau.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et">D. i. ein Darm ohne Boden; von einem Vielfrass gebraucht.</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*356 Es schütt sich vün ihm wie vün a löcherigen Sack.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Er ist unerschöpflich an witzigen Einfällen.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Säen.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">88 Wer daheim säet, wird auf dem Markt ernten.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">89 Wo einer gesäet hat, hat ein andrer leicht schneiden.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Lausch, 110.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Safran.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">3 Der Saffran Frewd vnd sterke gibt, der leber vnd schwache Glieder liebt.</hi> (S.  Fenchel, Ergänz.)</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Confortat crocus, dicatur laetificando, membraque defecta, confortat epar reparando. (<hi rendition="#i">Gartner, Dict. Prov., S. 3<hi rendition="#sup">a</hi>.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Saft.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">11 Drei Safft vns am nötigisten sein: dz wasser, Oel vnd auch der wein.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wysing, 98.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">12 Vier safft seind vns vor andern nötig: wasser, wein, honig, öl.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Rasch, 206.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Saftiger.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">* Du bist mer o der Softige.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Larisch, 22.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">Du bist ein Geriebener. In Lusdorf sagt man dafür: Du bist der rechte Speck!</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[846]/0858] S. S. 4 Drei S sind noth zu einer beständigen Freundschafft: Sauffen, schreiben und Sittsam in Worten und Geberden. – Harssdörffer, 221. 5 Drei S verderben der Leute viel und das vierte bringt sie zum Laufen: Spielen, Sternsehen, Schmelzen (Goldmachen) und – Saufen. – Harssdörffer, 1101. Saat. 34 Goldene Saat gedeiht am besten. – Storch, Leineweber, I, 68. 35 Wo keine Saat, da ist kein Erntekranz (auch: Erntetanz). *36 Eine schwartze Saat auff einen weissen acker seen. – Mathesius, Sarepta, CIIIIa. D. i. schreiben. Saaz. 1 Glücklich, der von Saaz ohne Hohn, von Laun ohne Schläge, von Leitmeritz ohne Rausch wegkommt. – Bohemia, 1877, Nr. 10. 2 Wer aus Saaz kommt unverspottet, aus Laun ungeprügelt und aus Leitmeritz unbetrunken, der kann mit grossem Glücke prunken. – Herben, 146. *3 Er muss auch zu Saaz in die Kette beissen. – Egerbote, 1875 , S. 64. In Bezug auf einfache Landleute, die zum ersten mal in die Stadt gehen. Sabbat. 5 Besser am Sabbat arbeiten als betteln. Denselben Gedanken drückt auch folgender talmudische Spruch aus: Asséh Schabbatchu chol, we-al tiztarech li-Brijos, d. i.: Verwandle deinen Ruhetag (Sabbat) in einen Wochentag und nimm deine Nebenmenschen nicht in Anspruch; d. i. arbeite lieber, wenn dir die Mittel nicht erlauben zu feiern. Säbel. *14 Ar macht sich mit 'n Sabel 'n Wag durch de Walt. – Larisch, 14. D. h. er macht seine Carrière als Soldat. Sache. 413 Ausgefallene Sachen, sagte Tulpenthal, da strich er sich durch die Haare. 414 Bei kitzlichen Sachen muss die Klugheit wachen. – Devisenbuch, 54. 415 Dein sachen nicht acht so gering, das du vergessest dein aller ding. – Spangenberg, 33. Lat.: Te ipsum ne negligas. 416 Die gerechte Sache siegt (muss siegen). 417 Die Sache ist recht, nur musst du sie recht sehen. 418 Drei neu sach erlustigen gleich: neu Khlaid, neu Haus vnd junges weib. – Wysing, 84. 419 Drei sach den Menschen veruolgen thuet: durch Aduocaten daz guet, der Leib von vnglerten Arzten, die Seel von falschen Theologen. – Wysing, 95. 420 Es ist kein sach so irrig, man kann sie vergleichen, und ist auch der Schweizerkrieg eines gericht worden. – Zimmerische Chronik, IV. 421 Für g'habte Sache geit de Jud nex. (Schwaben.) 422 Geschehene Sache hat einen Kopf. It.: Cosa fatta capo ha. (Giani, 420.) 423 Ist eine Sach' auch noch so schlecht und faul, sie findet stets ein – Advocatenmaul. So lautet nach dem Nordböhmischen Volksblatt (1876, Nr. 45) „ein schon 200 Jahre altes, aber heute noch wahres Wort.“ 424 Süsse Sachen schmecken lange nach, wenn man sie nur einmal isst. 425 Wer eine Sache in der Hand hält, der hat das nächste Recht. 426 Wer seine Sachen auf das Glück waget, ist kühn, aber nicht verständig. – Wirth, II, 157. 427 Wer seinen Sachen gram ist, der muss sie verborgen. *428 Es ist eine Sache von nicht unpassender Wichtigkeit. (Köthen.) Geflügeltes Wort eines Landtagsabgeordneten vom Jahre 1848. *429 Nun liegt die Sache erst recht im Brunnen. – Karlsbader Wochenblatt, 1876, Nr. 9, S. 66. Sachsen. *7 Das ist in Sachsen auch so. Sachsenstadt. Sachsenstadt und Weiberstift, da, wo der Fuchs die Gänse trifft. (Herford.) – Daheim, 1874, S. Sack. 343 Auf einen groben Sack gehört ein grober Fleck. (S. Klotz 1.) (Wien.) 344 Den Sack aufhalten ist leichter, als ihn füllen. 345 Ein leerer Sack (Balg) zerspringt nicht. (Graz.) 346 Es ist zu spät, den Sack zuzubinden, wenn man auf dem Boden ist. – Schuller, 48. 347 Man muss den Sack aufhalten, wenn das Ferkel geboten wird. 348 Man muss den Sack zubinden, so lang er noch voll ist, nicht wenn man auf dem Boden ist. (Rumänisch.) – Neue Freie Presse, 4581. 349 Man mutt kên Sack bin Timpen faten, mitto ok fiv mal lik sin laten. – Plattdütscher Husfründ, III, 4. Timpe = Spitze, Zipfel. (Stürenburg, 282b.) Man muss nicht jede Sache auf die Spitze treiben, zu streng nehmen, zuweilen fünfe gerade sein lassen. 350 So voll wird niemals ein Sack gemacht, ein Körnchen wird stets noch hineingebracht. It.: Non fu mai sacco pieno, che non v' entrasse ancora un grano. (Giani, 1494.) 351 Wenn der Sack zu voll ist, so muss er reissen und der Strick brechen. – Monatsblätter, V, 141, 24. *352 Das wird sich im letzten Sacke finden. – Horn, Spinnstube, 1846, S. 196. *353 Den sack an die Rüben wagen. – H. Sachs, III, LXXXIX, 1. *354 Des Sacks vier Zipfel haben. „Wie der deutsche Mann im Sprichwort zu sagen pflegt.“ (Fischer, Psalter, IIc.) *355 Ein Sack ohne Boden. Jüd.-deutsch: A Kischke uhn (ohne) a Dno. (Warschau.) D. i. ein Darm ohne Boden; von einem Vielfrass gebraucht. *356 Es schütt sich vün ihm wie vün a löcherigen Sack. Er ist unerschöpflich an witzigen Einfällen. Säen. 88 Wer daheim säet, wird auf dem Markt ernten. 89 Wo einer gesäet hat, hat ein andrer leicht schneiden. – Lausch, 110. Safran. 3 Der Saffran Frewd vnd sterke gibt, der leber vnd schwache Glieder liebt. (S. Fenchel, Ergänz.) Lat.: Confortat crocus, dicatur laetificando, membraque defecta, confortat epar reparando. (Gartner, Dict. Prov., S. 3a.) Saft. 11 Drei Safft vns am nötigisten sein: dz wasser, Oel vnd auch der wein. – Wysing, 98. 12 Vier safft seind vns vor andern nötig: wasser, wein, honig, öl. – Rasch, 206. Saftiger. * Du bist mer o der Softige. – Larisch, 22. Du bist ein Geriebener. In Lusdorf sagt man dafür: Du bist der rechte Speck!

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-09-18T09:51:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-09-18T09:51:52Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein

Verzeichnisse im Vorspann wurden nicht transkribiert. Errata aus den Berichtigungen im Nachspann wurden stillschweigend integriert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/858
Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [846]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/858>, abgerufen am 22.12.2024.