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Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874.

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Fig. 13.
vorkommend; er soll die Gestalt eines Geiers haben und über 1000 Jahre leben.


Akdah (Orient. M.). Vor Muhamed bedienten sich die Araber häufig der Wahrsagerei und der Orakel. Davon waren besonders die Orakel durch die heiligen Pfeile, deren sich sieben in Mekka befanden, berühmt. Wer etwas erfahren, wer sich zu irgend etwas nicht entschliessen, wer sich durch die Götter bestimmen lassen wollte, der wandte sich an die Priester des Tempels, in dem diese sieben A. verwahrt wurden, beschenkte sie und erhielt nun das Orakel, welches darin bestand, dass drei der Pfeile (ohne Spitze und ohne Federn) in einen Sack gesteckt und durch Priesterhand einer davon herausgezogen wurde. Der erste Pfeil war mit "thue es" bezeichnet, der zweite mit "thue es nicht", der dritte hatte gar keine Inschrift und diesen hielt der Fragende für ein Zeichen, dass das Unternehmen sowohl vortheilhaft, als nachtheilig ausfallen könne.


Aklima (Orient. Sage). Nach den Traditionen und Büchern der Perser und Muhamedaner gebar Eva dem Adam jederzeit Zwillinge; A. war die Zwillingsschwester Kains, von diesem heiss geliebt, doch durch Adam dem Abel bestimmt, und so die unschuldige Ursache des ersten Brudermordes.


Akny (Ind. M.), ein indischer Fürst aus dem Geschlechte der Sonnenkinder. Sein Vater hiess Nereyanen.


Aknydrawen (Ind. M.), Sohn das indischen Fürsten Pravetiten, König der Insel Schamban, war kinderlos, reiste daher zum Berge Meru und bat dort Brama um Nachkommen. Der Gott befahl einer seiner blühendsten Jungfrauen, des Fürsten Gemahlin zu werden; sie beschenkte ihn mit neun Söhnen, welche der Mutter Schönheit und des Vaters Tapferkeit und Klugheit erbten, und daher auch Erben des grossen Reiches wurden. Ihre Mutter kehrte nach Sathalogam, Brama's Wohnsitz, zurück; der König liess sich lebendig verbrennen, um ihr nachzugehen, weil er ohne sie nicht leben konnte.


Akrat (Islam.), das ewige Leben, welches die Muhamedaner glauben und nach ihrer Weise für die Männer sehr reizend ausschmücken. Die armen Frauen sind ganz darin übersehen, obgleich ihre Stellvertreterinnen, die reizenden, nie alternden, stets jungfräulich reinen Houris eine grosse Rolle darin spielen. Nur eine Aussicht haben die Frauen, in dasselbe zu gelangen; wenn sie sich nämlich in ihrem Leben dem Gatten so angenehm gemacht haben, dass derselbe sie sich an Stelle seiner Houris wünscht.


Akschara, "unmöglich", ein indisches Wort, das des mystischen Om Bedeutung bezeichnen soll. Om ist das Symbol der drei höchsten Offenbarungen der höchsten Gottheit in Brama, Wischnu und Schiwa.


Akuman (Pers. M.), der erste böse Geist, welchen Ahriman schuf, ihn dem ersten Geiste des Lichtes entgegensetzend. Er ist der schrecklichste unter allen, ist ganz Gift und plagt die guten Menschen entsetzlich. Sieben solcher Scheusale setzte der Fürst der Finsterniss den sieben Amschaspands entgegen. Mit ihm kämpfte der Perser Rustan sieben Tage und Nächte. Rustan ward von A. in's Meer geworfen erhob sich jedoch wieder und besiegte das Ungeheuer endlich. Ein mächtiger Fels am persischen Meerbusen bezeichnet die Stelle des Kampfes, und heisst noch jetzt As. Grabmal.


Al (Ind. M.), der berühmte Baum in Brama's Paradies, welcher alle Früchte der Welt trägt.


Alabandus (Gr. M.), Erbauer der Stadt Alabanda in Carien, Sohn eines Cariers Euippus und der Tochter des Mäander, Callirrhoe, der in Alabanda als Heros hoch verehrt wurde.


Alagonia (Gr. M.). Als Jupiter die Europa (s. d.) in Gestalt eines Stieres entführt hatte, erzeugte er mit ihr mehrere Kinder: Minos, Rhadamanthus und Sarpedon, und eine Tochter, A., nach welcher eine Stadt in Laconien genannt ist.


Alaka (Ind. M.), der Wohnsitz des Putastya, des Plutus der Indier.


Alala (Gr. M.), das Kriegsgeschrei der Griechen; es wurde als Tochter des Kriegsgottes personificirt.


Alalcomeneis (Gr. M.), Beiname der Minerva, entweder wegen der Bedeutung des Wortes: "die kräftig Wehrende", oder weil sie von dem Böotier Alalcomenes in der von ihm gegründeten Stadt Alalcomenä erzogen sein sollte.


Alalcomenia (Gr. M.), Tochter des Ogyges, des ältesten Königs, den die griechische Mythologie kennt. Ihre Mutter war Thebe, Tochter des Jupiter und der Jodame. A. wurde, wie ihre Schwestern Thelxinöa und Aulis, als heilige Eidgöttin verehrt. Die Schwestern hatten zusammen ein Heiligthum am tilphusischen Berge in Böotien, wurden bloss in Kopfbildern verehrt, und erhielten bloss Thierköpfe zum Opfer.


Alam (Ind. M.). Um den Berg Meru liegen vier andere Berge, deren jeder durch einen besonders schönen Baum geschmückt ist, welcher A. heisst und immer Blüthen und Früchte trägt.


Alaenus (Gr. M.), unehelicher Bruder des Diomedes, der, vom König Daunus in Italien in einem Streite zwischen Daunus und Diomedes zum Schiedsrichter aufgerufen sich zum Nachtheil seines Bruders aussprach, und dafür von diesem verflucht wurde.


Alastor (Gr. M.), 1) Beiname des Jupiter, der Furien und anderer Dämonen, als Bestrafer des Bösen. - 2) A., Sohn des Neleus und der Chloris, welcher die Harpalyce, Tochter des Clymenus, Königs von Argos oder Arcadien, heirathete, die ihm aber sein Schwiegervater, der in seine eigene Tochter verliebt war, später wieder entriss. - 3) A., ein Gefährte des Sarpedon, wird von Ulysses erschlagen. - 4) A., eines der Pferde des Pluto.


Albadaran (Orient. Religionslehre), ein Knöchelchen des menschlichen Körpers, welches nicht mit den übrigen Theilen desselben in Verwesung übergehen, sondern, seiner grossen Härte wegen, zurückbleiben soll; es ist von Grösse und Form einer Erbse und bildet den Keim des Körpers, welcher die menschliche Seele nach ihrer Auferstehung bekleiden wird.


Alborak, nennen die Muhamedaner das Silberpferd des Erzengels Gabriel, auf welchem Muhamed in einer Nacht von Mekka nach Jerusalem von dort durch alle sieben Himmel und von da zurück nach Mekka so schnell geritten ist, dass ein Wasserkrug, welchen er umgestossen, als er abreiste, noch nicht ganz ausgeflossen war, als er wieder zurückkam.


Albordschi (Pers. M.), ein Urberg, welcher die Grundveste, der Mittelpunkt der Erde ist; vor allen andern von Ormuzd geschaffen, hat er alle andere Berge aus sich



Fig. 13.
vorkommend; er soll die Gestalt eines Geiers haben und über 1000 Jahre leben.


Akdah (Orient. M.). Vor Muhamed bedienten sich die Araber häufig der Wahrsagerei und der Orakel. Davon waren besonders die Orakel durch die heiligen Pfeile, deren sich sieben in Mekka befanden, berühmt. Wer etwas erfahren, wer sich zu irgend etwas nicht entschliessen, wer sich durch die Götter bestimmen lassen wollte, der wandte sich an die Priester des Tempels, in dem diese sieben A. verwahrt wurden, beschenkte sie und erhielt nun das Orakel, welches darin bestand, dass drei der Pfeile (ohne Spitze und ohne Federn) in einen Sack gesteckt und durch Priesterhand einer davon herausgezogen wurde. Der erste Pfeil war mit »thue es« bezeichnet, der zweite mit »thue es nicht«, der dritte hatte gar keine Inschrift und diesen hielt der Fragende für ein Zeichen, dass das Unternehmen sowohl vortheilhaft, als nachtheilig ausfallen könne.


Aklima (Orient. Sage). Nach den Traditionen und Büchern der Perser und Muhamedaner gebar Eva dem Adam jederzeit Zwillinge; A. war die Zwillingsschwester Kains, von diesem heiss geliebt, doch durch Adam dem Abel bestimmt, und so die unschuldige Ursache des ersten Brudermordes.


Akny (Ind. M.), ein indischer Fürst aus dem Geschlechte der Sonnenkinder. Sein Vater hiess Nereyanen.


Aknydrawen (Ind. M.), Sohn das indischen Fürsten Pravetiten, König der Insel Schamban, war kinderlos, reiste daher zum Berge Meru und bat dort Brama um Nachkommen. Der Gott befahl einer seiner blühendsten Jungfrauen, des Fürsten Gemahlin zu werden; sie beschenkte ihn mit neun Söhnen, welche der Mutter Schönheit und des Vaters Tapferkeit und Klugheit erbten, und daher auch Erben des grossen Reiches wurden. Ihre Mutter kehrte nach Sathalogam, Brama's Wohnsitz, zurück; der König liess sich lebendig verbrennen, um ihr nachzugehen, weil er ohne sie nicht leben konnte.


Akrat (Islam.), das ewige Leben, welches die Muhamedaner glauben und nach ihrer Weise für die Männer sehr reizend ausschmücken. Die armen Frauen sind ganz darin übersehen, obgleich ihre Stellvertreterinnen, die reizenden, nie alternden, stets jungfräulich reinen Houris eine grosse Rolle darin spielen. Nur eine Aussicht haben die Frauen, in dasselbe zu gelangen; wenn sie sich nämlich in ihrem Leben dem Gatten so angenehm gemacht haben, dass derselbe sie sich an Stelle seiner Houris wünscht.


Akschara, »unmöglich«, ein indisches Wort, das des mystischen Om Bedeutung bezeichnen soll. Om ist das Symbol der drei höchsten Offenbarungen der höchsten Gottheit in Brama, Wischnu und Schiwa.


Akuman (Pers. M.), der erste böse Geist, welchen Ahriman schuf, ihn dem ersten Geiste des Lichtes entgegensetzend. Er ist der schrecklichste unter allen, ist ganz Gift und plagt die guten Menschen entsetzlich. Sieben solcher Scheusale setzte der Fürst der Finsterniss den sieben Amschaspands entgegen. Mit ihm kämpfte der Perser Rustan sieben Tage und Nächte. Rustan ward von A. in's Meer geworfen erhob sich jedoch wieder und besiegte das Ungeheuer endlich. Ein mächtiger Fels am persischen Meerbusen bezeichnet die Stelle des Kampfes, und heisst noch jetzt As. Grabmal.


Al (Ind. M.), der berühmte Baum in Brama's Paradies, welcher alle Früchte der Welt trägt.


Alabandus (Gr. M.), Erbauer der Stadt Alabanda in Carien, Sohn eines Cariers Euippus und der Tochter des Mäander, Callirrhoë, der in Alabanda als Heros hoch verehrt wurde.


Alagonia (Gr. M.). Als Jupiter die Europa (s. d.) in Gestalt eines Stieres entführt hatte, erzeugte er mit ihr mehrere Kinder: Minos, Rhadamanthus und Sarpedon, und eine Tochter, A., nach welcher eine Stadt in Laconien genannt ist.


Alaka (Ind. M.), der Wohnsitz des Putastya, des Plutus der Indier.


Alala (Gr. M.), das Kriegsgeschrei der Griechen; es wurde als Tochter des Kriegsgottes personificirt.


Alalcomeneïs (Gr. M.), Beiname der Minerva, entweder wegen der Bedeutung des Wortes: »die kräftig Wehrende«, oder weil sie von dem Böotier Alalcomenes in der von ihm gegründeten Stadt Alalcomenä erzogen sein sollte.


Alalcomenia (Gr. M.), Tochter des Ogyges, des ältesten Königs, den die griechische Mythologie kennt. Ihre Mutter war Thebe, Tochter des Jupiter und der Jodame. A. wurde, wie ihre Schwestern Thelxinöa und Aulis, als heilige Eidgöttin verehrt. Die Schwestern hatten zusammen ein Heiligthum am tilphusischen Berge in Böotien, wurden bloss in Kopfbildern verehrt, und erhielten bloss Thierköpfe zum Opfer.


Alam (Ind. M.). Um den Berg Meru liegen vier andere Berge, deren jeder durch einen besonders schönen Baum geschmückt ist, welcher A. heisst und immer Blüthen und Früchte trägt.


Alaenus (Gr. M.), unehelicher Bruder des Diomedes, der, vom König Daunus in Italien in einem Streite zwischen Daunus und Diomedes zum Schiedsrichter aufgerufen sich zum Nachtheil seines Bruders aussprach, und dafür von diesem verflucht wurde.


Alastor (Gr. M.), 1) Beiname des Jupiter, der Furien und anderer Dämonen, als Bestrafer des Bösen. – 2) A., Sohn des Neleus und der Chloris, welcher die Harpalyce, Tochter des Clymenus, Königs von Argos oder Arcadien, heirathete, die ihm aber sein Schwiegervater, der in seine eigene Tochter verliebt war, später wieder entriss. – 3) A., ein Gefährte des Sarpedon, wird von Ulysses erschlagen. – 4) A., eines der Pferde des Pluto.


Albadaran (Orient. Religionslehre), ein Knöchelchen des menschlichen Körpers, welches nicht mit den übrigen Theilen desselben in Verwesung übergehen, sondern, seiner grossen Härte wegen, zurückbleiben soll; es ist von Grösse und Form einer Erbse und bildet den Keim des Körpers, welcher die menschliche Seele nach ihrer Auferstehung bekleiden wird.


Alborak, nennen die Muhamedaner das Silberpferd des Erzengels Gabriel, auf welchem Muhamed in einer Nacht von Mekka nach Jerusalem von dort durch alle sieben Himmel und von da zurück nach Mekka so schnell geritten ist, dass ein Wasserkrug, welchen er umgestossen, als er abreiste, noch nicht ganz ausgeflossen war, als er wieder zurückkam.


Albordschi (Pers. M.), ein Urberg, welcher die Grundveste, der Mittelpunkt der Erde ist; vor allen andern von Ormuzd geschaffen, hat er alle andere Berge aus sich

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[24/0094] [Abbildung Fig. 13. ] vorkommend; er soll die Gestalt eines Geiers haben und über 1000 Jahre leben. Akdah (Orient. M.). Vor Muhamed bedienten sich die Araber häufig der Wahrsagerei und der Orakel. Davon waren besonders die Orakel durch die heiligen Pfeile, deren sich sieben in Mekka befanden, berühmt. Wer etwas erfahren, wer sich zu irgend etwas nicht entschliessen, wer sich durch die Götter bestimmen lassen wollte, der wandte sich an die Priester des Tempels, in dem diese sieben A. verwahrt wurden, beschenkte sie und erhielt nun das Orakel, welches darin bestand, dass drei der Pfeile (ohne Spitze und ohne Federn) in einen Sack gesteckt und durch Priesterhand einer davon herausgezogen wurde. Der erste Pfeil war mit »thue es« bezeichnet, der zweite mit »thue es nicht«, der dritte hatte gar keine Inschrift und diesen hielt der Fragende für ein Zeichen, dass das Unternehmen sowohl vortheilhaft, als nachtheilig ausfallen könne. Aklima (Orient. Sage). Nach den Traditionen und Büchern der Perser und Muhamedaner gebar Eva dem Adam jederzeit Zwillinge; A. war die Zwillingsschwester Kains, von diesem heiss geliebt, doch durch Adam dem Abel bestimmt, und so die unschuldige Ursache des ersten Brudermordes. Akny (Ind. M.), ein indischer Fürst aus dem Geschlechte der Sonnenkinder. Sein Vater hiess Nereyanen. Aknydrawen (Ind. M.), Sohn das indischen Fürsten Pravetiten, König der Insel Schamban, war kinderlos, reiste daher zum Berge Meru und bat dort Brama um Nachkommen. Der Gott befahl einer seiner blühendsten Jungfrauen, des Fürsten Gemahlin zu werden; sie beschenkte ihn mit neun Söhnen, welche der Mutter Schönheit und des Vaters Tapferkeit und Klugheit erbten, und daher auch Erben des grossen Reiches wurden. Ihre Mutter kehrte nach Sathalogam, Brama's Wohnsitz, zurück; der König liess sich lebendig verbrennen, um ihr nachzugehen, weil er ohne sie nicht leben konnte. 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M.), unehelicher Bruder des Diomedes, der, vom König Daunus in Italien in einem Streite zwischen Daunus und Diomedes zum Schiedsrichter aufgerufen sich zum Nachtheil seines Bruders aussprach, und dafür von diesem verflucht wurde. Alastor (Gr. M.), 1) Beiname des Jupiter, der Furien und anderer Dämonen, als Bestrafer des Bösen. – 2) A., Sohn des Neleus und der Chloris, welcher die Harpalyce, Tochter des Clymenus, Königs von Argos oder Arcadien, heirathete, die ihm aber sein Schwiegervater, der in seine eigene Tochter verliebt war, später wieder entriss. – 3) A., ein Gefährte des Sarpedon, wird von Ulysses erschlagen. – 4) A., eines der Pferde des Pluto. Albadaran (Orient. Religionslehre), ein Knöchelchen des menschlichen Körpers, welches nicht mit den übrigen Theilen desselben in Verwesung übergehen, sondern, seiner grossen Härte wegen, zurückbleiben soll; es ist von Grösse und Form einer Erbse und bildet den Keim des Körpers, welcher die menschliche Seele nach ihrer Auferstehung bekleiden wird. Alborak, nennen die Muhamedaner das Silberpferd des Erzengels Gabriel, auf welchem Muhamed in einer Nacht von Mekka nach Jerusalem von dort durch alle sieben Himmel und von da zurück nach Mekka so schnell geritten ist, dass ein Wasserkrug, welchen er umgestossen, als er abreiste, noch nicht ganz ausgeflossen war, als er wieder zurückkam. Albordschi (Pers. M.), ein Urberg, welcher die Grundveste, der Mittelpunkt der Erde ist; vor allen andern von Ormuzd geschaffen, hat er alle andere Berge aus sich

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Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-09-11T12:20:05Z)

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Zitationshilfe: Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874, S. 24. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vollmer_mythologie_1874/94>, abgerufen am 22.12.2024.