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Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874.

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Fig. 288.

Urdaborn (Nord. M.), der Quell der Vergangenheit, an welchem die drei Nornen sitzen, aus dessen klaren Fluthen sie sich täglich neue Weisheit schöpfen, mit dessen Wasser sie die Wurzeln des Weltbaumes Ygdrasil tränken.


Urghier (Tübetan. M.), eine der höchsten Gottheiten der Lamaiten, aus einer Blume entsprossen.


Urgiaffa (Nord. M.), eine der neun Riesenjungfrauen, welche Mütter des Heimdal waren.


Urii (Slav. M.), eine Gottheit der Wenden, welche besonders von den Zauberern, die immer zugleich Aerzte waren, als ihr Schutzpatron verehrt wurde.


Urius (Gr. M.), Beiname des Jupiter, sofern er den Schiffenden guten Fahrwind sendet.


Urstier (Chines. u. pers. M.). Ein Bild eines Stieres soll in China, zu Miako, in einer grossen Pagode ganz von massivem Golde gebildet, stehen. Ist, was aus den Berichten der holländischen Gesandtschaften entlehnt ist, wahr, so muss man erstaunen über die wunderbare Uebereinstimmung der Fabel von diesem U. mit der von dem persischen und ägyptischen. Er ist im Sprunge abgebildet, im Begriff, mit den Hörnern ein Ei zu zerstossen, welches vor ihm halb im Wasser an einen Felsen gelehnt liegt. Chinesen, Aegypter und Perser, sagen: In dem Weltei lag das Weltall verborgen; es schwamm auf dem Meere, bis ein Fels sich aus demselben erhob, an welchem es sich lagerte; nun kam der U. und zersprengte mit seinem Gehörn die Schale, und aus dem Ei ging hervor die Welt mit Allem, was darauf ist, und des Stieres Athem beseelte den Menschen.


Usous (Phönic. M.), nach der angeblich von Sanchuniathon stammenden Ueberlieferung ein Bruder des Hypsuranius, der sich zuerst mit Fellen der von ihm bewältigten Thiere den Leib schirmte, und, als Regengüsse und Winde ausgebrochen waren, und Feuer die Bäume bei Tyrus durch Aneinanderreiben ergriffen hatte, sich auf einem Baum, dem er die Aeste abgehauen, auf das Meer wagte. Er weihte zwei Säulen dem Feuer und dem Wind, betete sie an, und spendete ihnen das Blut der Thiere, die er erjagte.


Utanubaden (Ind. M.), der älteste Sohn des Stammvaters des ganzen Menschengeschlechts, des Königs Suayambhu. Er war vermählt mit Sunadi, welche ihm den Druwen gebar, der schon in seinem fünften Jahre ein Heiliger ward, von Wischnu mit Weisheit beschenkt, das Reich seines Vaters durch 26,000 Jahre regierte, und endlich in den Polarstern versetzt wurde.


Utgard (Nord. M.), das Reich des Utgartsloki, am Ende der Welt gelegen, das Land den Riesen und Zauberer, zunächst der eisigen Zone. Es ist bekannt durch Thors Reise dahin.


Utgartsloki, s. Thor.


Uvaettir (Nord. M.). Das ganze zahlreiche Geschlecht der Trollen, Thussen, gespenstigen Zwerge und Riesen, der Joten, Schwarzelfen und Dockelfen führte gemeinschaftlich diesen Namen.


Uza (Oriental. M.), Götterbild der alten Araber, welches Mahomet zerstörte, worauf er die Priesterin desselben erdrosseln liess.


V.

Vacuna (Alt-ital. M.), eine Göttin des Landbaues, der man nach vollbrachter Ernte in Ruhe opferte, und durch Ruhe sie ehrte.


Valens (Röm. M.), nach Cicero der Name des zweiten Mercur; Einige erklärten ihn für den Vater des Trophonius.


Valentia (Röm. M.), eine Göttin der Gesundheit, ähnlich der Hygea, von der Stadt Ocriculum in Umbrien als Schutzgöttin verehrt.


Vallonia (Röm. M.), eine Nymphe der Thäler.


Vaticanus, nach Andern Vagitanus (Röm. M.), ein Gott, welcher den ersten Lauten der kleinen Kinder vorstehen sollte.


Vedius oder Vejovis (Röm. M.), ein von den Tuskern angenommener Gott von gefährlicher Wirksamkeit. Seine furchtbaren Blitze kündigten sich denen, die sie treffen sollten, schon vorher durch Taubheit an. Sein Tempel lag zu Rom zwischen dem Capitol und der tarpejischen Burg; sein Standbild stellte einen jugendlichen, mit Pfeilen bewaffneten Gott dar. Sein Fest war vor dem 7. März; man opferte ihm Ziegen.


Venilia (Alt-ital. M.), Schwester der Amata (der Königin der Latiner und Mutter der Lavinia), Mutter des Turnus. Man hält sie für die Gemahlin des Faunus.


Venulus (Alt-ital. M.), ein Latiner, den Latinus vergeblich nach Arpi zu Diomedes sandte, um Hülfe gegen Aeneas zu erlangen.


Venus, Fig. 289 - 294 griechisch Aphrodite (Gr. u. röm. M.). Der Name Aphrodite ist ungriechischen Ursprungs und gehört vielleicht der phönicischen Sprache an; denn nach Herodot kam der Dienst dieser Göttin aus Ascalon in Syrien, wo sie als grosse Göttin verehrt ward, nach Cyprus, Cythera und Sicilien. Diess sind insgesammt Inseln, auf welchen in uralter Zeit die Phönicier bei ihren Handelsreisen Niederlassungen gegründet hatten, und somit ist die ursprüngliche Aphrodite nichts Anderes, als die grosse weibliche Natur-Gottheit aller vorderasiatischen Völker, die uns unter so vielen Namen bekannt ist (Astarte, Mylitta, Alitta, Anaitis, Cybele, Isis). Da diese Völker aber alle im Wesentlichen nur Ein oberstes männliches und Ein weibliches Wesen verehrten, so war natürlich ihre vielarmige Allmutter immer auch Königin des Himmels, und diess ist daher der Ursprung des Beinamens Urania (die Himmlische), den Aphrodite schon aus Asien nach Griechenland mitbrachte, und den erst später Philosophen, wie Plato, mit willkürlicher Umdeutung als Bezeichnung einer Göttin der himmlischen, reinen, unsinnlichen Liebe, zum Unterschiede von einer Göttin niedriger Geschlechtslust, gebrauchten. Den Völkern selbst, bei welchen sich der Aphrodite-Dienst zuerst entwickelte, war natürlich eine solche Unterscheidung vollkommen Fremd; die himmlische Göttin von Ascalon war eine Göttin der Fortpflanzung und Zeugung, welcher Tauben und Fische als besonders fruchtbare Thiere geweiht waren, und, weil



Fig. 288.

Urdaborn (Nord. M.), der Quell der Vergangenheit, an welchem die drei Nornen sitzen, aus dessen klaren Fluthen sie sich täglich neue Weisheit schöpfen, mit dessen Wasser sie die Wurzeln des Weltbaumes Ygdrasil tränken.


Urghier (Tübetan. M.), eine der höchsten Gottheiten der Lamaiten, aus einer Blume entsprossen.


Urgiaffa (Nord. M.), eine der neun Riesenjungfrauen, welche Mütter des Heimdal waren.


Urii (Slav. M.), eine Gottheit der Wenden, welche besonders von den Zauberern, die immer zugleich Aerzte waren, als ihr Schutzpatron verehrt wurde.


Urius (Gr. M.), Beiname des Jupiter, sofern er den Schiffenden guten Fahrwind sendet.


Urstier (Chines. u. pers. M.). Ein Bild eines Stieres soll in China, zu Miako, in einer grossen Pagode ganz von massivem Golde gebildet, stehen. Ist, was aus den Berichten der holländischen Gesandtschaften entlehnt ist, wahr, so muss man erstaunen über die wunderbare Uebereinstimmung der Fabel von diesem U. mit der von dem persischen und ägyptischen. Er ist im Sprunge abgebildet, im Begriff, mit den Hörnern ein Ei zu zerstossen, welches vor ihm halb im Wasser an einen Felsen gelehnt liegt. Chinesen, Aegypter und Perser, sagen: In dem Weltei lag das Weltall verborgen; es schwamm auf dem Meere, bis ein Fels sich aus demselben erhob, an welchem es sich lagerte; nun kam der U. und zersprengte mit seinem Gehörn die Schale, und aus dem Ei ging hervor die Welt mit Allem, was darauf ist, und des Stieres Athem beseelte den Menschen.


Usous (Phönic. M.), nach der angeblich von Sanchuniathon stammenden Ueberlieferung ein Bruder des Hypsuranius, der sich zuerst mit Fellen der von ihm bewältigten Thiere den Leib schirmte, und, als Regengüsse und Winde ausgebrochen waren, und Feuer die Bäume bei Tyrus durch Aneinanderreiben ergriffen hatte, sich auf einem Baum, dem er die Aeste abgehauen, auf das Meer wagte. Er weihte zwei Säulen dem Feuer und dem Wind, betete sie an, und spendete ihnen das Blut der Thiere, die er erjagte.


Utanubaden (Ind. M.), der älteste Sohn des Stammvaters des ganzen Menschengeschlechts, des Königs Suayambhu. Er war vermählt mit Sunadi, welche ihm den Druwen gebar, der schon in seinem fünften Jahre ein Heiliger ward, von Wischnu mit Weisheit beschenkt, das Reich seines Vaters durch 26,000 Jahre regierte, und endlich in den Polarstern versetzt wurde.


Utgard (Nord. M.), das Reich des Utgartsloki, am Ende der Welt gelegen, das Land den Riesen und Zauberer, zunächst der eisigen Zone. Es ist bekannt durch Thors Reise dahin.


Utgartsloki, s. Thor.


Uvaettir (Nord. M.). Das ganze zahlreiche Geschlecht der Trollen, Thussen, gespenstigen Zwerge und Riesen, der Joten, Schwarzelfen und Dockelfen führte gemeinschaftlich diesen Namen.


Uza (Oriental. M.), Götterbild der alten Araber, welches Mahomet zerstörte, worauf er die Priesterin desselben erdrosseln liess.


V.

Vacuna (Alt-ital. M.), eine Göttin des Landbaues, der man nach vollbrachter Ernte in Ruhe opferte, und durch Ruhe sie ehrte.


Valens (Röm. M.), nach Cicero der Name des zweiten Mercur; Einige erklärten ihn für den Vater des Trophonius.


Valentia (Röm. M.), eine Göttin der Gesundheit, ähnlich der Hygea, von der Stadt Ocriculum in Umbrien als Schutzgöttin verehrt.


Vallonia (Röm. M.), eine Nymphe der Thäler.


Vaticanus, nach Andern Vagitanus (Röm. M.), ein Gott, welcher den ersten Lauten der kleinen Kinder vorstehen sollte.


Vedius oder Vejovis (Röm. M.), ein von den Tuskern angenommener Gott von gefährlicher Wirksamkeit. Seine furchtbaren Blitze kündigten sich denen, die sie treffen sollten, schon vorher durch Taubheit an. Sein Tempel lag zu Rom zwischen dem Capitol und der tarpejischen Burg; sein Standbild stellte einen jugendlichen, mit Pfeilen bewaffneten Gott dar. Sein Fest war vor dem 7. März; man opferte ihm Ziegen.


Venilia (Alt-ital. M.), Schwester der Amata (der Königin der Latiner und Mutter der Lavinia), Mutter des Turnus. Man hält sie für die Gemahlin des Faunus.


Venulus (Alt-ital. M.), ein Latiner, den Latinus vergeblich nach Arpi zu Diomedes sandte, um Hülfe gegen Aeneas zu erlangen.


Venus, Fig. 289 – 294 griechisch Aphroditê (Gr. u. röm. M.). Der Name Aphrodite ist ungriechischen Ursprungs und gehört vielleicht der phönicischen Sprache an; denn nach Herodot kam der Dienst dieser Göttin aus Ascalon in Syrien, wo sie als grosse Göttin verehrt ward, nach Cyprus, Cythera und Sicilien. Diess sind insgesammt Inseln, auf welchen in uralter Zeit die Phönicier bei ihren Handelsreisen Niederlassungen gegründet hatten, und somit ist die ursprüngliche Aphrodite nichts Anderes, als die grosse weibliche Natur-Gottheit aller vorderasiatischen Völker, die uns unter so vielen Namen bekannt ist (Astarte, Mylitta, Alitta, Anaïtis, Cybele, Isis). Da diese Völker aber alle im Wesentlichen nur Ein oberstes männliches und Ein weibliches Wesen verehrten, so war natürlich ihre vielarmige Allmutter immer auch Königin des Himmels, und diess ist daher der Ursprung des Beinamens Urania (die Himmlische), den Aphrodite schon aus Asien nach Griechenland mitbrachte, und den erst später Philosophen, wie Plato, mit willkürlicher Umdeutung als Bezeichnung einer Göttin der himmlischen, reinen, unsinnlichen Liebe, zum Unterschiede von einer Göttin niedriger Geschlechtslust, gebrauchten. Den Völkern selbst, bei welchen sich der Aphrodite-Dienst zuerst entwickelte, war natürlich eine solche Unterscheidung vollkommen Fremd; die himmlische Göttin von Ascalon war eine Göttin der Fortpflanzung und Zeugung, welcher Tauben und Fische als besonders fruchtbare Thiere geweiht waren, und, weil

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[441/0511] [Abbildung Fig. 288. ] Urdaborn (Nord. M.), der Quell der Vergangenheit, an welchem die drei Nornen sitzen, aus dessen klaren Fluthen sie sich täglich neue Weisheit schöpfen, mit dessen Wasser sie die Wurzeln des Weltbaumes Ygdrasil tränken. Urghier (Tübetan. M.), eine der höchsten Gottheiten der Lamaiten, aus einer Blume entsprossen. Urgiaffa (Nord. M.), eine der neun Riesenjungfrauen, welche Mütter des Heimdal waren. Urii (Slav. M.), eine Gottheit der Wenden, welche besonders von den Zauberern, die immer zugleich Aerzte waren, als ihr Schutzpatron verehrt wurde. Urius (Gr. M.), Beiname des Jupiter, sofern er den Schiffenden guten Fahrwind sendet. Urstier (Chines. u. pers. M.). Ein Bild eines Stieres soll in China, zu Miako, in einer grossen Pagode ganz von massivem Golde gebildet, stehen. 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Es ist bekannt durch Thors Reise dahin. Utgartsloki, s. Thor. Uvaettir (Nord. M.). Das ganze zahlreiche Geschlecht der Trollen, Thussen, gespenstigen Zwerge und Riesen, der Joten, Schwarzelfen und Dockelfen führte gemeinschaftlich diesen Namen. Uza (Oriental. M.), Götterbild der alten Araber, welches Mahomet zerstörte, worauf er die Priesterin desselben erdrosseln liess. V. Vacuna (Alt-ital. M.), eine Göttin des Landbaues, der man nach vollbrachter Ernte in Ruhe opferte, und durch Ruhe sie ehrte. Valens (Röm. M.), nach Cicero der Name des zweiten Mercur; Einige erklärten ihn für den Vater des Trophonius. Valentia (Röm. M.), eine Göttin der Gesundheit, ähnlich der Hygea, von der Stadt Ocriculum in Umbrien als Schutzgöttin verehrt. Vallonia (Röm. M.), eine Nymphe der Thäler. Vaticanus, nach Andern Vagitanus (Röm. M.), ein Gott, welcher den ersten Lauten der kleinen Kinder vorstehen sollte. Vedius oder Vejovis (Röm. M.), ein von den Tuskern angenommener Gott von gefährlicher Wirksamkeit. Seine furchtbaren Blitze kündigten sich denen, die sie treffen sollten, schon vorher durch Taubheit an. Sein Tempel lag zu Rom zwischen dem Capitol und der tarpejischen Burg; sein Standbild stellte einen jugendlichen, mit Pfeilen bewaffneten Gott dar. Sein Fest war vor dem 7. März; man opferte ihm Ziegen. Venilia (Alt-ital. M.), Schwester der Amata (der Königin der Latiner und Mutter der Lavinia), Mutter des Turnus. Man hält sie für die Gemahlin des Faunus. Venulus (Alt-ital. M.), ein Latiner, den Latinus vergeblich nach Arpi zu Diomedes sandte, um Hülfe gegen Aeneas zu erlangen. Venus, Fig. 289 – 294 griechisch Aphroditê (Gr. u. röm. M.). Der Name Aphrodite ist ungriechischen Ursprungs und gehört vielleicht der phönicischen Sprache an; denn nach Herodot kam der Dienst dieser Göttin aus Ascalon in Syrien, wo sie als grosse Göttin verehrt ward, nach Cyprus, Cythera und Sicilien. Diess sind insgesammt Inseln, auf welchen in uralter Zeit die Phönicier bei ihren Handelsreisen Niederlassungen gegründet hatten, und somit ist die ursprüngliche Aphrodite nichts Anderes, als die grosse weibliche Natur-Gottheit aller vorderasiatischen Völker, die uns unter so vielen Namen bekannt ist (Astarte, Mylitta, Alitta, Anaïtis, Cybele, Isis). Da diese Völker aber alle im Wesentlichen nur Ein oberstes männliches und Ein weibliches Wesen verehrten, so war natürlich ihre vielarmige Allmutter immer auch Königin des Himmels, und diess ist daher der Ursprung des Beinamens Urania (die Himmlische), den Aphrodite schon aus Asien nach Griechenland mitbrachte, und den erst später Philosophen, wie Plato, mit willkürlicher Umdeutung als Bezeichnung einer Göttin der himmlischen, reinen, unsinnlichen Liebe, zum Unterschiede von einer Göttin niedriger Geschlechtslust, gebrauchten. Den Völkern selbst, bei welchen sich der Aphrodite-Dienst zuerst entwickelte, war natürlich eine solche Unterscheidung vollkommen Fremd; die himmlische Göttin von Ascalon war eine Göttin der Fortpflanzung und Zeugung, welcher Tauben und Fische als besonders fruchtbare Thiere geweiht waren, und, weil

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Zitationshilfe: Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874, S. 441. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vollmer_mythologie_1874/511>, abgerufen am 21.11.2024.