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Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

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fett scheinen/ wie Georg Nicolaus Schurzius in seiner Material Kammer pag. 106. zeiget. Man muß aber zusehen/ daß sie nicht zu naß und feucht/ und etwa in Kellern gestanden seyen/ welches theils an dem Geruch/ theils an den Kernen/ so alsdann gleichsam auffgeblasen außsehen/ zu erkennen ist. Vielweniger sind diejenige anzunehmen/ welche mit Syrop/ Honig und Essig geschmieret und verfälschet sind/ welchen Betrug Pomet in seiner Histoire des Drogues pag. 220. entdecket.

§. 5.

Ihre Krafft und Tugend betreffend/ so kühlen sie und eröffnen zugleich den Leib; weßwegen nicht allein die Araber die noch unzeitige Schoten abbrechen/ mit Zucker condiren und mit sich auff die Reisse nehmen sollen/ damit sie den Durst damit löschen und den Scharbock meiden könten/ wie Wormius in Mus. pag. 215. berichtet; sondern es sollen auch die Javaner einen sehr lieblichen Limonat davon machen/ den sie an statt des Biers trincken/ dessen Composition Bontius Hist. Ind. Or. lib. 6. cap. 4. und Vielheuer in Beschreibung frembder Materialien pag. 162. auffgezeichnet hat. Bey uns werden sie nur zum laxieren gebrauchet und sind in solchen Fällen vortrefflich zu gebrauchen/ wann von der überflüssigen oder auffwallenden Gall etwa fliegende Hitze (welche insgemein einer hitzigen Leber von dem Pöbel zugeschrieben wird) vorhanden/ oder in wechsel- oder hitzigen Fiebern der Leib verschlossen ist/ wo man die Tamarinden entweder allein/ oder mit kleinen Rosinen/ ins Geträncke legen/ oder auch ein Decoctum davon machen kan/ worvon Ettmüllerus in Com. Schroed. weitläufftig zu sehen ist. Wolte aber ein Patient lieber eine Lattwerge haben/ kan man die PULPAE Tamarindorum, oder auch der Tamarinden-Lattwerg mit Senet-Blättern (Elect. de Tamar. c. fol. Sennae) gebrauchen.

§. 6.

Je gelinder aber die Tamarinden würcken/ je stärcker und ungestümmer purgieren die oben beygesetzte

COLOQUINTEN,

welche dicke/ runde und einer Faust grossen Früchte sind/ unten eine weisse lederichte Haut / ein sehr leichtes/ schwammichts Marck und kleine blatte Kernlein/ wie Cucumern-Saamen anzusehen/ einschliessen und einen überaus bitteren/ widrigen/ ja abscheulichen Geschmack haben: kommen aus Orient/ absonderlich von Alexandria aus AEgypten/ über Massilien und andere See-Häfen in Europam/ nachdem sie von ihrer eussersten grün-gelben Schale zuvor gesäubert und geschälet worden. Sie werden von einigen auch Pariß-Aepffel genennet.

§. 7.

Das Kraut oder COLOCYNTHIS selbsten ist eine Art von wilden Kürbsen/ welche mit ihren runden und rauhen Reben auff der Erden fladert. Die Blätter sind rauh/ Aschenfarb oder grau/ rings umbher zerschnitten: trägt bleich-gelbe Blumen/ welche nicht gar groß und nach denselben eine runde Frucht/ erstlich grün/ darnach Citronen-gelb/ welche spat und erst im Herbst zur Zeitigung gelanget; weswegen sie auch in Europa niemahlen recht zur pecfection kommet/ ob man schon das Kraut allda auch in den Gärten auffbringen kan/ wie Marxius c. l. p. 52. bezeuget.

§. 8.

Diese Coloquinten nun müssen in noch gantzen Aepffeln kommen/ wann sie vor gut passiren sollen: wenig Kerne haben/ auch groß/ schön weiß/ licht/ schwammicht und pulposicht seyn. Je grösser/ weisser und leichter sie sind/ je besser sie gehalten werden/ wie Schurzius in seinem Buch pag. 21. lehret. Die auffgeblatzte und zerbrochene werden nicht gern angenommen / deswegen auch Pomet l. c. pag. 224. allen Materialisten/ welche die Coloquinten in grosser Quantität einkauffen/ treulich räthet/ daß sie solche von ihren Commissairen und Correspondenten wohl packen und accommodiren lassen möchten/ sonsten sie unter hundert Stücken kaum vierzig gute und erlesene Coloquinten/ sondern das meiste an Körner und Schalen finden werden/ welche zu nichts taugen und hinweg geschmissen werden.

§. 9.

Die Kläffte und Würckung betreffend/ so werden die Coloquinten nicht ohne Ursach vor das starckeste purgantz unter allen Kräutern gehalten/ und weilen sie mit ihrem dicken Hartz (worinnen ihre Qualität enthalten) sich an die Gedärme anhängen und grausame Bauch-Schmertzen verursachen/ so werden sie von den meisten Medicis langsam oder gar nicht verschrieben. Nachdem aber gewiß und ohnläugbahr ist/ daß sie allen zähen Schleim/ welcher sich tieff in die Sennen und andere Glieder gesencket/ angreiffen und außführen/ so halten wackere Medici und absonderlich der alte Dänische Practicus D. Sim. Paulli in Quadrip. Bot. pag. 323. davor / daß man solche in alten und hartnäckichten Kranckheiten/ als langwierigem Kopffweh/ Schwindel / Schweren-Noth/ Keichen/ Glieder-Schmertzen und dergleichen mit gutem Fug gebrauchen könne; wie dann auch Helmontius, welcher sonsten von den purgierenden Artzneyen kein groß Wesen machet / die Coloquinten in verschiedenen Stellen zu dergleichen langwierigen Gebrechen sehr herausser streichet/ und versichern will/ daß er mit denen zuvor wohl corrigirten Coloquinten

fett scheinen/ wie Georg Nicolaus Schurzius in seiner Material Kammer pag. 106. zeiget. Man muß aber zusehen/ daß sie nicht zu naß und feucht/ und etwa in Kellern gestanden seyen/ welches theils an dem Geruch/ theils an den Kernen/ so alsdann gleichsam auffgeblasen außsehen/ zu erkennen ist. Vielweniger sind diejenige anzunehmen/ welche mit Syrop/ Honig und Essig geschmieret und verfälschet sind/ welchen Betrug Pomet in seiner Histoire des Drogues pag. 220. entdecket.

§. 5.

Ihre Krafft und Tugend betreffend/ so kühlen sie und eröffnen zugleich den Leib; weßwegen nicht allein die Araber die noch unzeitige Schoten abbrechen/ mit Zucker condiren und mit sich auff die Reisse nehmen sollen/ damit sie den Durst damit löschen und den Scharbock meiden könten/ wie Wormius in Mus. pag. 215. berichtet; sondern es sollen auch die Javaner einen sehr lieblichen Limonat davon machen/ den sie an statt des Biers trincken/ dessen Composition Bontius Hist. Ind. Or. lib. 6. cap. 4. und Vielheuer in Beschreibung frembder Materialien pag. 162. auffgezeichnet hat. Bey uns werden sie nur zum laxieren gebrauchet und sind in solchen Fällen vortrefflich zu gebrauchen/ wann von der überflüssigen oder auffwallenden Gall etwa fliegende Hitze (welche insgemein einer hitzigen Leber von dem Pöbel zugeschrieben wird) vorhanden/ oder in wechsel- oder hitzigen Fiebern der Leib verschlossen ist/ wo man die Tamarinden entweder allein/ oder mit kleinen Rosinen/ ins Geträncke legen/ oder auch ein Decoctum davon machen kan/ worvon Ettmüllerus in Com. Schrœd. weitläufftig zu sehen ist. Wolte aber ein Patient lieber eine Lattwerge haben/ kan man die PULPAE Tamarindorum, oder auch der Tamarinden-Lattwerg mit Senet-Blättern (Elect. de Tamar. c. fol. Sennae) gebrauchen.

§. 6.

Je gelinder aber die Tamarinden würcken/ je stärcker und ungestümmer purgieren die oben beygesetzte

COLOQUINTEN,

welche dicke/ runde und einer Faust grossen Früchte sind/ unten eine weisse lederichte Haut / ein sehr leichtes/ schwammichts Marck und kleine blatte Kernlein/ wie Cucumern-Saamen anzusehen/ einschliessen und einen überaus bitteren/ widrigen/ ja abscheulichen Geschmack haben: kommen aus Orient/ absonderlich von Alexandria aus AEgypten/ über Massilien und andere See-Häfen in Europam/ nachdem sie von ihrer eussersten grün-gelben Schale zuvor gesäubert und geschälet worden. Sie werden von einigen auch Pariß-Aepffel genennet.

§. 7.

Das Kraut oder COLOCYNTHIS selbsten ist eine Art von wilden Kürbsen/ welche mit ihren runden und rauhen Reben auff der Erden fladert. Die Blätter sind rauh/ Aschenfarb oder grau/ rings umbher zerschnitten: trägt bleich-gelbe Blumen/ welche nicht gar groß und nach denselben eine runde Frucht/ erstlich grün/ darnach Citronen-gelb/ welche spat und erst im Herbst zur Zeitigung gelanget; weswegen sie auch in Europa niemahlen recht zur pecfection kommet/ ob man schon das Kraut allda auch in den Gärten auffbringen kan/ wie Marxius c. l. p. 52. bezeuget.

§. 8.

Diese Coloquinten nun müssen in noch gantzen Aepffeln kommen/ wann sie vor gut passiren sollen: wenig Kerne haben/ auch groß/ schön weiß/ licht/ schwammicht und pulposicht seyn. Je grösser/ weisser und leichter sie sind/ je besser sie gehalten werden/ wie Schurzius in seinem Buch pag. 21. lehret. Die auffgeblatzte und zerbrochene werden nicht gern angenommen / deswegen auch Pomet l. c. pag. 224. allen Materialisten/ welche die Coloquinten in grosser Quantität einkauffen/ treulich räthet/ daß sie solche von ihren Commissairen und Correspondenten wohl packen und accommodiren lassen möchten/ sonsten sie unter hundert Stücken kaum vierzig gute und erlesene Coloquinten/ sondern das meiste an Körner und Schalen finden werden/ welche zu nichts taugen und hinweg geschmissen werden.

§. 9.

Die Kläffte und Würckung betreffend/ so werden die Coloquinten nicht ohne Ursach vor das starckeste purgantz unter allen Kräutern gehalten/ und weilen sie mit ihrem dicken Hartz (worinnen ihre Qualität enthalten) sich an die Gedärme anhängen und grausame Bauch-Schmertzen verursachen/ so werden sie von den meisten Medicis langsam oder gar nicht verschrieben. Nachdem aber gewiß und ohnläugbahr ist/ daß sie allen zähen Schleim/ welcher sich tieff in die Sennen und andere Glieder gesencket/ angreiffen und außführen/ so halten wackere Medici und absonderlich der alte Dänische Practicus D. Sim. Paulli in Quadrip. Bot. pag. 323. davor / daß man solche in alten und hartnäckichten Kranckheiten/ als langwierigem Kopffweh/ Schwindel / Schweren-Noth/ Keichen/ Glieder-Schmertzen und dergleichen mit gutem Fug gebrauchen könne; wie dann auch Helmontius, welcher sonsten von den purgierenden Artzneyen kein groß Wesen machet / die Coloquinten in verschiedenen Stellen zu dergleichen langwierigen Gebrechen sehr herausser streichet/ und versichern will/ daß er mit denen zuvor wohl corrigirten Coloquinten

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fett       scheinen/ wie Georg Nicolaus Schurzius in seiner Material Kammer pag. 106. zeiget. Man muß       aber zusehen/ daß sie nicht zu naß und feucht/ und etwa in Kellern gestanden seyen/ welches       theils an dem Geruch/ theils an den Kernen/ so alsdann gleichsam auffgeblasen außsehen/ zu       erkennen ist. Vielweniger sind diejenige anzunehmen/ welche mit Syrop/ Honig und Essig       geschmieret und verfälschet sind/ welchen Betrug Pomet in seiner Histoire des Drogues pag.       220. entdecket.</p>
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[344/0390] fett scheinen/ wie Georg Nicolaus Schurzius in seiner Material Kammer pag. 106. zeiget. Man muß aber zusehen/ daß sie nicht zu naß und feucht/ und etwa in Kellern gestanden seyen/ welches theils an dem Geruch/ theils an den Kernen/ so alsdann gleichsam auffgeblasen außsehen/ zu erkennen ist. Vielweniger sind diejenige anzunehmen/ welche mit Syrop/ Honig und Essig geschmieret und verfälschet sind/ welchen Betrug Pomet in seiner Histoire des Drogues pag. 220. entdecket. §. 5. Ihre Krafft und Tugend betreffend/ so kühlen sie und eröffnen zugleich den Leib; weßwegen nicht allein die Araber die noch unzeitige Schoten abbrechen/ mit Zucker condiren und mit sich auff die Reisse nehmen sollen/ damit sie den Durst damit löschen und den Scharbock meiden könten/ wie Wormius in Mus. pag. 215. berichtet; sondern es sollen auch die Javaner einen sehr lieblichen Limonat davon machen/ den sie an statt des Biers trincken/ dessen Composition Bontius Hist. Ind. Or. lib. 6. cap. 4. und Vielheuer in Beschreibung frembder Materialien pag. 162. auffgezeichnet hat. Bey uns werden sie nur zum laxieren gebrauchet und sind in solchen Fällen vortrefflich zu gebrauchen/ wann von der überflüssigen oder auffwallenden Gall etwa fliegende Hitze (welche insgemein einer hitzigen Leber von dem Pöbel zugeschrieben wird) vorhanden/ oder in wechsel- oder hitzigen Fiebern der Leib verschlossen ist/ wo man die Tamarinden entweder allein/ oder mit kleinen Rosinen/ ins Geträncke legen/ oder auch ein Decoctum davon machen kan/ worvon Ettmüllerus in Com. Schrœd. weitläufftig zu sehen ist. Wolte aber ein Patient lieber eine Lattwerge haben/ kan man die PULPAE Tamarindorum, oder auch der Tamarinden-Lattwerg mit Senet-Blättern (Elect. de Tamar. c. fol. Sennae) gebrauchen. §. 6. Je gelinder aber die Tamarinden würcken/ je stärcker und ungestümmer purgieren die oben beygesetzte COLOQUINTEN, welche dicke/ runde und einer Faust grossen Früchte sind/ unten eine weisse lederichte Haut / ein sehr leichtes/ schwammichts Marck und kleine blatte Kernlein/ wie Cucumern-Saamen anzusehen/ einschliessen und einen überaus bitteren/ widrigen/ ja abscheulichen Geschmack haben: kommen aus Orient/ absonderlich von Alexandria aus AEgypten/ über Massilien und andere See-Häfen in Europam/ nachdem sie von ihrer eussersten grün-gelben Schale zuvor gesäubert und geschälet worden. Sie werden von einigen auch Pariß-Aepffel genennet. §. 7. Das Kraut oder COLOCYNTHIS selbsten ist eine Art von wilden Kürbsen/ welche mit ihren runden und rauhen Reben auff der Erden fladert. Die Blätter sind rauh/ Aschenfarb oder grau/ rings umbher zerschnitten: trägt bleich-gelbe Blumen/ welche nicht gar groß und nach denselben eine runde Frucht/ erstlich grün/ darnach Citronen-gelb/ welche spat und erst im Herbst zur Zeitigung gelanget; weswegen sie auch in Europa niemahlen recht zur pecfection kommet/ ob man schon das Kraut allda auch in den Gärten auffbringen kan/ wie Marxius c. l. p. 52. bezeuget. §. 8. Diese Coloquinten nun müssen in noch gantzen Aepffeln kommen/ wann sie vor gut passiren sollen: wenig Kerne haben/ auch groß/ schön weiß/ licht/ schwammicht und pulposicht seyn. Je grösser/ weisser und leichter sie sind/ je besser sie gehalten werden/ wie Schurzius in seinem Buch pag. 21. lehret. Die auffgeblatzte und zerbrochene werden nicht gern angenommen / deswegen auch Pomet l. c. pag. 224. allen Materialisten/ welche die Coloquinten in grosser Quantität einkauffen/ treulich räthet/ daß sie solche von ihren Commissairen und Correspondenten wohl packen und accommodiren lassen möchten/ sonsten sie unter hundert Stücken kaum vierzig gute und erlesene Coloquinten/ sondern das meiste an Körner und Schalen finden werden/ welche zu nichts taugen und hinweg geschmissen werden. §. 9. Die Kläffte und Würckung betreffend/ so werden die Coloquinten nicht ohne Ursach vor das starckeste purgantz unter allen Kräutern gehalten/ und weilen sie mit ihrem dicken Hartz (worinnen ihre Qualität enthalten) sich an die Gedärme anhängen und grausame Bauch-Schmertzen verursachen/ so werden sie von den meisten Medicis langsam oder gar nicht verschrieben. Nachdem aber gewiß und ohnläugbahr ist/ daß sie allen zähen Schleim/ welcher sich tieff in die Sennen und andere Glieder gesencket/ angreiffen und außführen/ so halten wackere Medici und absonderlich der alte Dänische Practicus D. Sim. Paulli in Quadrip. Bot. pag. 323. davor / daß man solche in alten und hartnäckichten Kranckheiten/ als langwierigem Kopffweh/ Schwindel / Schweren-Noth/ Keichen/ Glieder-Schmertzen und dergleichen mit gutem Fug gebrauchen könne; wie dann auch Helmontius, welcher sonsten von den purgierenden Artzneyen kein groß Wesen machet / die Coloquinten in verschiedenen Stellen zu dergleichen langwierigen Gebrechen sehr herausser streichet/ und versichern will/ daß er mit denen zuvor wohl corrigirten Coloquinten

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Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 344. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/390>, abgerufen am 21.11.2024.