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Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

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schmacks sind. Die beste sind/ welche noch frisch/ hart und wohl eingemacht/ auch nicht zu bitter sind/ und muß man wohl zu sehen / daß die Sauce nicht davon gelauffen seye/ in deren Ermangelung sie weich und schwartz werden und nicht vor gut passiren/ woraus im Handel ein grosser Schaden entspringen kan/ weilen diese Früchte theuer sind. Unter den Provintzialischen werden die so genandte Picholines am meisten aestimiret/ welchen Nahmen sie von gewissen Personen/ so picholini heissen/ und die Oliven am besten einzumachen wissen/ empfangen haben: sind insgemein grüner und süsser/ als andere/ so aus diesen Ländern kommen.

§. 4.

Was den Nutzen und Gebrauch der Oliven anlanget/ so haben sie eine kühlende und zusammenziehende Krafft/ weßwegen sie denjenigen dienlich sind/ so allezeit Wasser im Mund haben und immer geiffern/ ziehen den sehr schlaffen oder welcken Magen zusammen und stärcken denselben/ bringen Appetit und benehmen den Eckel; weßwegen sie nicht allein zeitig/ sondern auch ehe sie gäntzlich zur Zeitigung gelanget sind/ eingemacht werden/ damit sie desto mehr adstringiren möchten. Sie werden hier zu Land bey dem Gebratens genossen. Sobald sie aber rantzicht werden/ thun sie dem Magen mehr schaden/ als nutzen/ wie Vielheuer nicht ohnbillich in Beschreibung trembder Materialien pag. 131. erinnert.

§. 5.

Gleichmäsige Würckung thut eusserlich das so genandte

OLEUM OMPHACINUM,

welches aus denen noch unzeitigen Oliven geprest wird und gleichfals eine kühlende und anhaltende Krafft hat/ wie in dem Schroedero zusehen. Allwo Simon Paulli in seinem Quadripartito Botanico pag. 413. wohl erinnert/ daß die junge Practicanten den Safft/ welcher aus den unreiffen Weinbeeren gepresset und in den Apothecken Omphacium genennet wird/ bey Leibe nicht mit dem [unleserliches Material] omphacino confundiren/ und eines vor das andere halten oder verschreiben möchten.

§. 6.

Ferner wird aus denen recht zeitigen Oliven das

OLEUM OLIVARUM

oder

Gemeine Baum-Oehl

gepresset/ wie solches Rajus in Hist. Plant. eigentlich und umbständlich beschrieben hat. Es ist aber auch dieses gar unterschiedlich/ nach dem es zubereitet ist und von unterschiedenen Oertern herrühret. Das allerbeste ist/ welches sobalden aus den zeitigen und frischen Oliven / auff denen hierzu bereiteten Ohlig-Mühlen geschlagen wird/ welches schön gelb/ süsse und wohlriechend ist/ und wird derowegen FLOS OLEI, it. Jungfern-Oehl von Hoffmanno c. l. bey denen Materialisten aber Cartzer- oder Garten-Seer-Oehl genennet/ und vor das kostbahrste gehalten/ wie Marxius in seiner Material-Kammer pag. 148. bezeuget. Weilen aber die annoch frische Oliven sehr wenig Oehl geben/ so lassen solche andere eine Zeit lang auff dem Boden liegen/ auch wohl gar rösten/ damit sie desto mehr bekommen/ wodurch man aber ein Oehl bekommet/ so einen wiederlichen Geruch und Geschmack hat: ja sie pflegen auch noch heiß Wasser darauff zu schütten und besser außzudrucken; und dieses ist das gemeine Baum-Oehl/ davon das Italianische und Provintzialische besser und dem Cartzer-Oehl näher kombt/ als das Spanische und Lisabonnische/ welche die schlechteste Sorten sind/ wie Pomet c. l. davon schreibet. Puisch ist dem Spanischen gleich: Sevillisch dem Provintzialischen. Sie werden alle besser am Geschmack/ als an der Farb erkennet/ welche man ihnen leicht geben kan/ wie Schurzius in seiner Material-Kammer pag. 65. berichtet/ bey welchem auch weitläufftig zu sehen/ wie in Puglia, Sevilia, und absonderlich in Botzen/ auff den drey hierzu angestellten Oehl- und Jahr-Marckten/ daß Oehl ins Grose einzukauffen/ einzuschiffen und herauß zu bringen sey.

§. 7.

Der Gebrauch des Baum-Oehls erstrecket sich sowohl in der Küche und Hauß-Haltung/ als in denen Apothecken/ (in welchen fast kein Salbe/ Pflaster sc. ohne dasselbe kan gemacht werden) so weit/ daß man es nicht alle hier enwehnen kan: ist gar temperirt/ erweichet und heilet innerlich und eusserlich/ worvon Schroeder und dessen Außleger D. Ettmüller mit mehrerem handelt.

§. 8.

Weilen im übrigen die Capern fast eben so/ wie die Oliven/ bey denen Braten genossen/ auch aus eben denen Ländern kommen/ so wollen wir denenselben auch allhier abhelffen.

Diese Capern

oder

CAPPARES

nun sind keine Früchte/ wie einige vermeinen/ sondern vielmehr Augen oder unzeitige Blumen-Knöpff eines Sträuchleins/ (dessen Figur im Anfang des Capitels zu sehen ist) welche eingemacht in kleinen Stännlein aus Spanien/ Italien und Franckreich gebracht werden.

schmacks sind. Die beste sind/ welche noch frisch/ hart und wohl eingemacht/ auch nicht zu bitter sind/ und muß man wohl zu sehen / daß die Sauce nicht davon gelauffen seye/ in deren Ermangelung sie weich und schwartz werden und nicht vor gut passiren/ woraus im Handel ein grosser Schaden entspringen kan/ weilen diese Früchte theuer sind. Unter den Provintzialischen werden die so genandte Picholines am meisten aestimiret/ welchen Nahmen sie von gewissen Personen/ so picholini heissen/ und die Oliven am besten einzumachen wissen/ empfangen haben: sind insgemein grüner und süsser/ als andere/ so aus diesen Ländern kommen.

§. 4.

Was den Nutzen und Gebrauch der Oliven anlanget/ so haben sie eine kühlende und zusammenziehende Krafft/ weßwegen sie denjenigen dienlich sind/ so allezeit Wasser im Mund haben und immer geiffern/ ziehen den sehr schlaffen oder welcken Magen zusammen und stärcken denselben/ bringen Appetit und benehmen den Eckel; weßwegen sie nicht allein zeitig/ sondern auch ehe sie gäntzlich zur Zeitigung gelanget sind/ eingemacht werden/ damit sie desto mehr adstringiren möchten. Sie werden hier zu Land bey dem Gebratens genossen. Sobald sie aber rantzicht werden/ thun sie dem Magen mehr schaden/ als nutzen/ wie Vielheuer nicht ohnbillich in Beschreibung trembder Materialien pag. 131. erinnert.

§. 5.

Gleichmäsige Würckung thut eusserlich das so genandte

OLEUM OMPHACINUM,

welches aus denen noch unzeitigen Oliven geprest wird und gleichfals eine kühlende und anhaltende Krafft hat/ wie in dem Schroedero zusehen. Allwo Simon Paulli in seinem Quadripartito Botanico pag. 413. wohl erinnert/ daß die junge Practicanten den Safft/ welcher aus den unreiffen Weinbeeren gepresset und in den Apothecken Omphacium genennet wird/ bey Leibe nicht mit dem [unleserliches Material] omphacino confundiren/ und eines vor das andere halten oder verschreiben möchten.

§. 6.

Ferner wird aus denen recht zeitigen Oliven das

OLEUM OLIVARUM

oder

Gemeine Baum-Oehl

gepresset/ wie solches Rajus in Hist. Plant. eigentlich und umbständlich beschrieben hat. Es ist aber auch dieses gar unterschiedlich/ nach dem es zubereitet ist und von unterschiedenen Oertern herrühret. Das allerbeste ist/ welches sobalden aus den zeitigen und frischen Oliven / auff denen hierzu bereiteten Ohlig-Mühlen geschlagen wird/ welches schön gelb/ süsse und wohlriechend ist/ und wird derowegen FLOS OLEI, it. Jungfern-Oehl von Hoffmanno c. l. bey denen Materialisten aber Cartzer- oder Garten-Seer-Oehl genennet/ und vor das kostbahrste gehalten/ wie Marxius in seiner Material-Kammer pag. 148. bezeuget. Weilen aber die annoch frische Oliven sehr wenig Oehl geben/ so lassen solche andere eine Zeit lang auff dem Boden liegen/ auch wohl gar rösten/ damit sie desto mehr bekommen/ wodurch man aber ein Oehl bekommet/ so einen wiederlichen Geruch und Geschmack hat: ja sie pflegen auch noch heiß Wasser darauff zu schütten und besser außzudrucken; und dieses ist das gemeine Baum-Oehl/ davon das Italianische und Provintzialische besser und dem Cartzer-Oehl näher kombt/ als das Spanische und Lisabonnische/ welche die schlechteste Sorten sind/ wie Pomet c. l. davon schreibet. Puisch ist dem Spanischen gleich: Sevillisch dem Provintzialischen. Sie werden alle besser am Geschmack/ als an der Farb erkennet/ welche man ihnen leicht geben kan/ wie Schurzius in seiner Material-Kammer pag. 65. berichtet/ bey welchem auch weitläufftig zu sehen/ wie in Puglia, Sevilia, und absonderlich in Botzen/ auff den drey hierzu angestellten Oehl- und Jahr-Marckten/ daß Oehl ins Grose einzukauffen/ einzuschiffen und herauß zu bringen sey.

§. 7.

Der Gebrauch des Baum-Oehls erstrecket sich sowohl in der Küche und Hauß-Haltung/ als in denen Apothecken/ (in welchen fast kein Salbe/ Pflaster sc. ohne dasselbe kan gemacht werden) so weit/ daß man es nicht alle hier enwehnen kan: ist gar temperirt/ erweichet und heilet innerlich und eusserlich/ worvon Schroeder und dessen Außleger D. Ettmüller mit mehrerem handelt.

§. 8.

Weilen im übrigen die Capern fast eben so/ wie die Oliven/ bey denen Braten genossen/ auch aus eben denen Ländern kommen/ so wollen wir denenselben auch allhier abhelffen.

Diese Capern

oder

CAPPARES

nun sind keine Früchte/ wie einige vermeinen/ sondern vielmehr Augen oder unzeitige Blumen-Knöpff eines Sträuchleins/ (dessen Figur im Anfang des Capitels zu sehen ist) welche eingemacht in kleinen Stännlein aus Spanien/ Italien und Franckreich gebracht werden.

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        <p>gepresset/ wie solches Rajus in Hist. Plant. eigentlich und umbständlich beschrieben hat. Es       ist aber auch dieses gar unterschiedlich/ nach dem es zubereitet ist und von unterschiedenen       Oertern herrühret. Das allerbeste ist/ welches sobalden aus den zeitigen und frischen Oliven /       auff denen hierzu bereiteten Ohlig-Mühlen geschlagen wird/ welches schön gelb/ süsse und       wohlriechend ist/ und wird derowegen FLOS OLEI, it. Jungfern-Oehl von Hoffmanno c. l. bey       denen Materialisten aber Cartzer- oder Garten-Seer-Oehl genennet/ und vor das kostbahrste       gehalten/ wie Marxius in seiner Material-Kammer pag. 148. bezeuget. Weilen aber die annoch       frische Oliven sehr wenig Oehl geben/ so lassen solche andere eine Zeit lang auff dem Boden       liegen/ auch wohl gar rösten/ damit sie desto mehr bekommen/ wodurch man aber ein Oehl       bekommet/ so einen wiederlichen Geruch und Geschmack hat: ja sie pflegen auch noch heiß Wasser       darauff zu schütten und besser außzudrucken; und dieses ist das gemeine Baum-Oehl/ davon das       Italianische und Provintzialische besser und dem Cartzer-Oehl näher kombt/ als das Spanische       und Lisabonnische/ welche die schlechteste Sorten sind/ wie Pomet c. l. davon schreibet.       Puisch ist dem Spanischen gleich: Sevillisch dem Provintzialischen. Sie werden alle besser am       Geschmack/ als an der Farb erkennet/ welche man ihnen leicht geben kan/ wie Schurzius in       seiner Material-Kammer pag. 65. berichtet/ bey welchem auch weitläufftig zu sehen/ wie in       Puglia, Sevilia, und absonderlich in Botzen/ auff den drey hierzu angestellten Oehl- und       Jahr-Marckten/ daß Oehl ins Grose einzukauffen/ einzuschiffen und herauß zu bringen sey.</p>
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[334/0380] schmacks sind. Die beste sind/ welche noch frisch/ hart und wohl eingemacht/ auch nicht zu bitter sind/ und muß man wohl zu sehen / daß die Sauce nicht davon gelauffen seye/ in deren Ermangelung sie weich und schwartz werden und nicht vor gut passiren/ woraus im Handel ein grosser Schaden entspringen kan/ weilen diese Früchte theuer sind. Unter den Provintzialischen werden die so genandte Picholines am meisten aestimiret/ welchen Nahmen sie von gewissen Personen/ so picholini heissen/ und die Oliven am besten einzumachen wissen/ empfangen haben: sind insgemein grüner und süsser/ als andere/ so aus diesen Ländern kommen. §. 4. Was den Nutzen und Gebrauch der Oliven anlanget/ so haben sie eine kühlende und zusammenziehende Krafft/ weßwegen sie denjenigen dienlich sind/ so allezeit Wasser im Mund haben und immer geiffern/ ziehen den sehr schlaffen oder welcken Magen zusammen und stärcken denselben/ bringen Appetit und benehmen den Eckel; weßwegen sie nicht allein zeitig/ sondern auch ehe sie gäntzlich zur Zeitigung gelanget sind/ eingemacht werden/ damit sie desto mehr adstringiren möchten. Sie werden hier zu Land bey dem Gebratens genossen. Sobald sie aber rantzicht werden/ thun sie dem Magen mehr schaden/ als nutzen/ wie Vielheuer nicht ohnbillich in Beschreibung trembder Materialien pag. 131. erinnert. §. 5. Gleichmäsige Würckung thut eusserlich das so genandte OLEUM OMPHACINUM, welches aus denen noch unzeitigen Oliven geprest wird und gleichfals eine kühlende und anhaltende Krafft hat/ wie in dem Schroedero zusehen. Allwo Simon Paulli in seinem Quadripartito Botanico pag. 413. wohl erinnert/ daß die junge Practicanten den Safft/ welcher aus den unreiffen Weinbeeren gepresset und in den Apothecken Omphacium genennet wird/ bey Leibe nicht mit dem _ omphacino confundiren/ und eines vor das andere halten oder verschreiben möchten. §. 6. Ferner wird aus denen recht zeitigen Oliven das OLEUM OLIVARUM oder Gemeine Baum-Oehl gepresset/ wie solches Rajus in Hist. Plant. eigentlich und umbständlich beschrieben hat. Es ist aber auch dieses gar unterschiedlich/ nach dem es zubereitet ist und von unterschiedenen Oertern herrühret. Das allerbeste ist/ welches sobalden aus den zeitigen und frischen Oliven / auff denen hierzu bereiteten Ohlig-Mühlen geschlagen wird/ welches schön gelb/ süsse und wohlriechend ist/ und wird derowegen FLOS OLEI, it. Jungfern-Oehl von Hoffmanno c. l. bey denen Materialisten aber Cartzer- oder Garten-Seer-Oehl genennet/ und vor das kostbahrste gehalten/ wie Marxius in seiner Material-Kammer pag. 148. bezeuget. Weilen aber die annoch frische Oliven sehr wenig Oehl geben/ so lassen solche andere eine Zeit lang auff dem Boden liegen/ auch wohl gar rösten/ damit sie desto mehr bekommen/ wodurch man aber ein Oehl bekommet/ so einen wiederlichen Geruch und Geschmack hat: ja sie pflegen auch noch heiß Wasser darauff zu schütten und besser außzudrucken; und dieses ist das gemeine Baum-Oehl/ davon das Italianische und Provintzialische besser und dem Cartzer-Oehl näher kombt/ als das Spanische und Lisabonnische/ welche die schlechteste Sorten sind/ wie Pomet c. l. davon schreibet. Puisch ist dem Spanischen gleich: Sevillisch dem Provintzialischen. Sie werden alle besser am Geschmack/ als an der Farb erkennet/ welche man ihnen leicht geben kan/ wie Schurzius in seiner Material-Kammer pag. 65. berichtet/ bey welchem auch weitläufftig zu sehen/ wie in Puglia, Sevilia, und absonderlich in Botzen/ auff den drey hierzu angestellten Oehl- und Jahr-Marckten/ daß Oehl ins Grose einzukauffen/ einzuschiffen und herauß zu bringen sey. §. 7. Der Gebrauch des Baum-Oehls erstrecket sich sowohl in der Küche und Hauß-Haltung/ als in denen Apothecken/ (in welchen fast kein Salbe/ Pflaster sc. ohne dasselbe kan gemacht werden) so weit/ daß man es nicht alle hier enwehnen kan: ist gar temperirt/ erweichet und heilet innerlich und eusserlich/ worvon Schroeder und dessen Außleger D. Ettmüller mit mehrerem handelt. §. 8. Weilen im übrigen die Capern fast eben so/ wie die Oliven/ bey denen Braten genossen/ auch aus eben denen Ländern kommen/ so wollen wir denenselben auch allhier abhelffen. Diese Capern oder CAPPARES nun sind keine Früchte/ wie einige vermeinen/ sondern vielmehr Augen oder unzeitige Blumen-Knöpff eines Sträuchleins/ (dessen Figur im Anfang des Capitels zu sehen ist) welche eingemacht in kleinen Stännlein aus Spanien/ Italien und Franckreich gebracht werden.

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Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 334. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/380>, abgerufen am 21.11.2024.