welche zwischen Blitz und Donner verfließt, kann zur Schätzung der Entfernung eines Gewitters benützt werden. Das Licht pflanzt sich bei den Entfernungen, welche hier in Betracht kommen, fast augenblicklich fort, während der Schall in einer Secunde nur 333 Meter zurücklegt. Das Gewitter ist daher so oftmal 333 Meter weit entfernt, als Secunden verstreichen zwischen der Wahrnehmung des Blitzes und jener des Donners. Die Fortpflanzung des Schalles findet aber auch in der Luft ein Hinderniß, da diese den Schall viel schlechter leitet, als wie dies feste Leiter vermögen. Ist deshalb der Blitz über drei Meilen von uns entfernt, so nehmen wir diesen allerdings noch wahr, aber ohne den Donner zu hören; es ist ein Blitz ohne Donner.
In welcher Weise die großen Mengen Elektricität erregt werden, welche bei Gewittern zur Geltung kommen, ist noch nicht genügend aufgeklärt. Man könnte annehmen, daß die in der Atmosphäre vorhandene Elektricität durch die Wolken, als gute Leiter, aufgenommen und gesammelt wird; dann müßte aber der elektrische Zustand der Luft vor einem Gewitter zunehmen, wofür keine ausreichenden Beob- achtungen vorliegen. Nimmt man jedoch an, daß die elektrischen Spannungen in der Wolke selbst, etwa durch plötzliche Condensation, hervorgerufen werden, so ist hiermit die Thatsache nicht in Uebereinstimmung zu bringen, daß die Gewitter sich nicht gar zu selten in entgegengesetzter Richtung fortbewegen wie die Wolken. Gewitter legen oft mehrere Hunderte von Meilen zurück, treten auf ihrem Wege in ganz verschiedener Stärke auf und kehren auch zuweilen zurück. Es ist daher wohl anzunehmen, daß der elektrische Zustand seinen Sitz nicht in den Wolken hat, sondern sich vielmehr von Wolke zu Wolke fortpflanzt.
Was die Häufigkeit der Gewitter anbelangt, so ist diese für verschiedene Gegenden der Erde verschieden; in den Aequatorialzonen sind sie sehr häufig, treten oft sogar täglich auf, während in den Polargegenden ganze Jahre ohne Gewitter verstreichen. Die Zahl der Gewitter nimmt ab mit der Zunahme der geographischen Breite, wird jedoch auch durch die Niederschlagsverhältnisse beeinflußt. Im Inneren der Continente sind sie seltener als in den Küstenländern, in der warmen Jahreszeit häufiger als in der kalten. Sie treten öfter in den Nachmittags- und Abendstunden ein als zeitlich Morgens.
Mittel, welche als Schutz gegen die Wirkungen des Blitzes dienen, sind verschieden je nach dem zu schützenden Objecte. Als Schutz für Gebäude und Schiffe verwendet man bekanntlich die Franklin'sche Stange oder den Blitzableiter. Seine Anwendung, Construction und Wirkung ist Gegenstand der zweiten Ab- theilung vorliegenden Buches. Zum Schutze für Personen empfiehlt man folgende Vorsichtsmaßregeln: In Zimmern sorge man dafür, daß keine Zugluft herrsche, halte sich entfernt von jeder Art metallischer Leitungen, ebenso von Kaminen und bewege sich überhaupt mehr in der Mitte des Zimmers. Auf Straßen geht man am besten in deren Mitte und ebenso in Alleen. In freier Ebene wird durch das Laufen einzelner Personen die Gefahr nicht wesentlich erhöht, wohl aber durch das Laufen vieler Personen. Das Unterstellen unter Bäume ist nicht rathsam.
Das Nordlicht.
Zu den elektrischen Erscheinungen in der Atmosphäre gehört auch das Nord- licht. In den Polargegenden fast jede Nacht sichtbar, ist es in den mittleren Breiten selten, in den Aequatorialgegenden gar nie zu beobachten. In den mittleren
welche zwiſchen Blitz und Donner verfließt, kann zur Schätzung der Entfernung eines Gewitters benützt werden. Das Licht pflanzt ſich bei den Entfernungen, welche hier in Betracht kommen, faſt augenblicklich fort, während der Schall in einer Secunde nur 333 Meter zurücklegt. Das Gewitter iſt daher ſo oftmal 333 Meter weit entfernt, als Secunden verſtreichen zwiſchen der Wahrnehmung des Blitzes und jener des Donners. Die Fortpflanzung des Schalles findet aber auch in der Luft ein Hinderniß, da dieſe den Schall viel ſchlechter leitet, als wie dies feſte Leiter vermögen. Iſt deshalb der Blitz über drei Meilen von uns entfernt, ſo nehmen wir dieſen allerdings noch wahr, aber ohne den Donner zu hören; es iſt ein Blitz ohne Donner.
In welcher Weiſe die großen Mengen Elektricität erregt werden, welche bei Gewittern zur Geltung kommen, iſt noch nicht genügend aufgeklärt. Man könnte annehmen, daß die in der Atmoſphäre vorhandene Elektricität durch die Wolken, als gute Leiter, aufgenommen und geſammelt wird; dann müßte aber der elektriſche Zuſtand der Luft vor einem Gewitter zunehmen, wofür keine ausreichenden Beob- achtungen vorliegen. Nimmt man jedoch an, daß die elektriſchen Spannungen in der Wolke ſelbſt, etwa durch plötzliche Condenſation, hervorgerufen werden, ſo iſt hiermit die Thatſache nicht in Uebereinſtimmung zu bringen, daß die Gewitter ſich nicht gar zu ſelten in entgegengeſetzter Richtung fortbewegen wie die Wolken. Gewitter legen oft mehrere Hunderte von Meilen zurück, treten auf ihrem Wege in ganz verſchiedener Stärke auf und kehren auch zuweilen zurück. Es iſt daher wohl anzunehmen, daß der elektriſche Zuſtand ſeinen Sitz nicht in den Wolken hat, ſondern ſich vielmehr von Wolke zu Wolke fortpflanzt.
Was die Häufigkeit der Gewitter anbelangt, ſo iſt dieſe für verſchiedene Gegenden der Erde verſchieden; in den Aequatorialzonen ſind ſie ſehr häufig, treten oft ſogar täglich auf, während in den Polargegenden ganze Jahre ohne Gewitter verſtreichen. Die Zahl der Gewitter nimmt ab mit der Zunahme der geographiſchen Breite, wird jedoch auch durch die Niederſchlagsverhältniſſe beeinflußt. Im Inneren der Continente ſind ſie ſeltener als in den Küſtenländern, in der warmen Jahreszeit häufiger als in der kalten. Sie treten öfter in den Nachmittags- und Abendſtunden ein als zeitlich Morgens.
Mittel, welche als Schutz gegen die Wirkungen des Blitzes dienen, ſind verſchieden je nach dem zu ſchützenden Objecte. Als Schutz für Gebäude und Schiffe verwendet man bekanntlich die Franklin’ſche Stange oder den Blitzableiter. Seine Anwendung, Conſtruction und Wirkung iſt Gegenſtand der zweiten Ab- theilung vorliegenden Buches. Zum Schutze für Perſonen empfiehlt man folgende Vorſichtsmaßregeln: In Zimmern ſorge man dafür, daß keine Zugluft herrſche, halte ſich entfernt von jeder Art metalliſcher Leitungen, ebenſo von Kaminen und bewege ſich überhaupt mehr in der Mitte des Zimmers. Auf Straßen geht man am beſten in deren Mitte und ebenſo in Alleen. In freier Ebene wird durch das Laufen einzelner Perſonen die Gefahr nicht weſentlich erhöht, wohl aber durch das Laufen vieler Perſonen. Das Unterſtellen unter Bäume iſt nicht rathſam.
Das Nordlicht.
Zu den elektriſchen Erſcheinungen in der Atmoſphäre gehört auch das Nord- licht. In den Polargegenden faſt jede Nacht ſichtbar, iſt es in den mittleren Breiten ſelten, in den Aequatorialgegenden gar nie zu beobachten. In den mittleren
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welche zwiſchen Blitz und Donner verfließt, kann zur Schätzung der Entfernung
eines Gewitters benützt werden. Das Licht pflanzt ſich bei den Entfernungen,
welche hier in Betracht kommen, faſt augenblicklich fort, während der Schall in
einer Secunde nur 333 Meter zurücklegt. Das Gewitter iſt daher ſo oftmal
333 Meter weit entfernt, als Secunden verſtreichen zwiſchen der Wahrnehmung
des Blitzes und jener des Donners. Die Fortpflanzung des Schalles findet aber
auch in der Luft ein Hinderniß, da dieſe den Schall viel ſchlechter leitet, als wie
dies feſte Leiter vermögen. Iſt deshalb der Blitz über drei Meilen von uns
entfernt, ſo nehmen wir dieſen allerdings noch wahr, aber ohne den Donner zu
hören; es iſt ein Blitz ohne Donner.
In welcher Weiſe die großen Mengen Elektricität erregt werden, welche bei
Gewittern zur Geltung kommen, iſt noch nicht genügend aufgeklärt. Man könnte
annehmen, daß die in der Atmoſphäre vorhandene Elektricität durch die Wolken,
als gute Leiter, aufgenommen und geſammelt wird; dann müßte aber der elektriſche
Zuſtand der Luft vor einem Gewitter zunehmen, wofür keine ausreichenden Beob-
achtungen vorliegen. Nimmt man jedoch an, daß die elektriſchen Spannungen in
der Wolke ſelbſt, etwa durch plötzliche Condenſation, hervorgerufen werden, ſo iſt
hiermit die Thatſache nicht in Uebereinſtimmung zu bringen, daß die Gewitter ſich
nicht gar zu ſelten in entgegengeſetzter Richtung fortbewegen wie die Wolken.
Gewitter legen oft mehrere Hunderte von Meilen zurück, treten auf ihrem Wege
in ganz verſchiedener Stärke auf und kehren auch zuweilen zurück. Es iſt daher
wohl anzunehmen, daß der elektriſche Zuſtand ſeinen Sitz nicht in den Wolken
hat, ſondern ſich vielmehr von Wolke zu Wolke fortpflanzt.
Was die Häufigkeit der Gewitter anbelangt, ſo iſt dieſe für verſchiedene
Gegenden der Erde verſchieden; in den Aequatorialzonen ſind ſie ſehr häufig,
treten oft ſogar täglich auf, während in den Polargegenden ganze Jahre ohne
Gewitter verſtreichen. Die Zahl der Gewitter nimmt ab mit der Zunahme der
geographiſchen Breite, wird jedoch auch durch die Niederſchlagsverhältniſſe beeinflußt.
Im Inneren der Continente ſind ſie ſeltener als in den Küſtenländern, in der
warmen Jahreszeit häufiger als in der kalten. Sie treten öfter in den Nachmittags-
und Abendſtunden ein als zeitlich Morgens.
Mittel, welche als Schutz gegen die Wirkungen des Blitzes dienen, ſind
verſchieden je nach dem zu ſchützenden Objecte. Als Schutz für Gebäude und
Schiffe verwendet man bekanntlich die Franklin’ſche Stange oder den Blitzableiter.
Seine Anwendung, Conſtruction und Wirkung iſt Gegenſtand der zweiten Ab-
theilung vorliegenden Buches. Zum Schutze für Perſonen empfiehlt man folgende
Vorſichtsmaßregeln: In Zimmern ſorge man dafür, daß keine Zugluft herrſche,
halte ſich entfernt von jeder Art metalliſcher Leitungen, ebenſo von Kaminen und
bewege ſich überhaupt mehr in der Mitte des Zimmers. Auf Straßen geht
man am beſten in deren Mitte und ebenſo in Alleen. In freier Ebene wird durch
das Laufen einzelner Perſonen die Gefahr nicht weſentlich erhöht, wohl aber durch
das Laufen vieler Perſonen. Das Unterſtellen unter Bäume iſt nicht rathſam.
Das Nordlicht.
Zu den elektriſchen Erſcheinungen in der Atmoſphäre gehört auch das Nord-
licht. In den Polargegenden faſt jede Nacht ſichtbar, iſt es in den mittleren
Breiten ſelten, in den Aequatorialgegenden gar nie zu beobachten. In den mittleren
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 158. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/172>, abgerufen am 21.12.2024.
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