Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Kar
will, daß es nicht wund werde,
weder zu weit noch zu enge seyn,
und dem Pferde gleich oberhalb
dem Nasen-Knorpel überleget wer-
den, denn kommt er zu hoch, so
kan man ein Pferd damit nicht
zwingen; liegt er aber zu niedrig,
so benimmt er demselben den
Athem.

Karren-Büchse,

Jst ein Feuer-Gewehr, so auf
einem Karren, welches der Schieß-
Karren genennet wird, festgema-
chet ist, die wilden Gänse, wel-
che sonst, als schlaue, arglistige
Vögel, nicht wohl zu schiessen
sind, damit zu hinterschleichen,
und zu fällen. Der Karren hat
2 Räder, hinten an demselben ist
eine starcke eiserne Gabel, die man
mit einem Gewerbe, hin und wie-
der, hoch und nieder wenden kan;
in dieser Gabel lieget ein Dop-
pel-Hacken oder grosses metalle-
nes Rohr mit einem Feuer- oder
Büchsen-Schloß, und rechten
Schafft wie ein Ziel-Rohr mit ei-
nem beqvemen Anschlag und Ab-
sehen, das wird mit einem eiser-
nen Durchzug an die Gabel fest
gemacht, daß es nicht wancken
oder stossen kan; vornen an
dem Wagen sitzt der Weidemann,
der das Pferd lencken, und zu-
gleich, wo er von wilden Gän-
sen etwas in den Feldern verspü-
ret, es von ferne sehen kan; er
muß aber nicht gerade auf sie zu-
fahren, sondern einen weiten Um-
schweiff, als wolte er neben weg
und vor sie vorbey, für sich neh-
men. Wenn er nun vermeint,
seitwerts nahe genug zu seyn, hält
er mit dem Karren still, richtet
seine Büchse, nimmt das Absehen,
und schießt ie schneller ie besser,
[Spaltenumbruch]

Kat
weil sie auf vier oder fünfhundert
Schritt selten einen lassen zu sich
nahen; das Rohr wird mit gros-
sen Schroten-Hagel oder grossen
Lauff-Kugeln geladen. Etliche
machen sich von Blech Ladungen,
Patronen und Cartätschen, fül-
len sie mit grossen Schroten, so
können sie ihre Ladungen desto ge-
schwinder vollbringen; auf diese
Weise wird man oft vier, fünf oder
sechs wilde Gänse auf einen
Schuß bekommen. Diese Kar-
ren-Büchsen werden auf grossen
Teichen und Seen, auch in gros-
sen, weiten ebenen Feldern ge-
braucht.

Kartätsche,

Jst eine lange viereckigte Bür-
ste, von Sau-Borsten gemacht,
welche man zum Putzen der Pfer-
de gebraucht, indem sie den
Staub sehr wohl aus denen sub-
tilen Haaren nimmt. Unter wäh-
rendem Putzen pflegt man sie et-
liche mal über den Striegel abzu-
ziehen, und also den Staub, der
in die Striegel fällt, heraus zu
bringen.

Katzen, wilde,

Sind grösser als die zahmen,
grau und schwartzstreiffigt, oder
auch mit schwartzen Flecken ge-
zeichnet, haben einen dickhärigen
zottigen mit schwartzen Ringen
gezierten Schwantz, dessen äus-
serster Theil oder Spitze gantz
schwartz ist, die Pfoten sind in-
wendig ebenfalls schwartz, und
über den obern Theil des Halses
und den Rücken gehet ein Strich
von gleicher Farbe. Der Kater
von diesen heisset ein Baumrutter.
Jhre Wohnung ist meistentheils
in grossen dicken Wäldern und

Ge-
P p 5

[Spaltenumbruch]

Kar
will, daß es nicht wund werde,
weder zu weit noch zu enge ſeyn,
und dem Pferde gleich oberhalb
dem Naſen-Knorpel uͤberleget wer-
den, denn kommt er zu hoch, ſo
kan man ein Pferd damit nicht
zwingen; liegt er aber zu niedrig,
ſo benimmt er demſelben den
Athem.

Karren-Buͤchſe,

Jſt ein Feuer-Gewehr, ſo auf
einem Karren, welches der Schieß-
Karren genennet wird, feſtgema-
chet iſt, die wilden Gaͤnſe, wel-
che ſonſt, als ſchlaue, argliſtige
Voͤgel, nicht wohl zu ſchieſſen
ſind, damit zu hinterſchleichen,
und zu faͤllen. Der Karren hat
2 Raͤder, hinten an demſelben iſt
eine ſtarcke eiſerne Gabel, die man
mit einem Gewerbe, hin und wie-
der, hoch und nieder wenden kan;
in dieſer Gabel lieget ein Dop-
pel-Hacken oder groſſes metalle-
nes Rohr mit einem Feuer- oder
Buͤchſen-Schloß, und rechten
Schafft wie ein Ziel-Rohr mit ei-
nem beqvemen Anſchlag und Ab-
ſehen, das wird mit einem eiſer-
nen Durchzug an die Gabel feſt
gemacht, daß es nicht wancken
oder ſtoſſen kan; vornen an
dem Wagen ſitzt der Weidemann,
der das Pferd lencken, und zu-
gleich, wo er von wilden Gaͤn-
ſen etwas in den Feldern verſpuͤ-
ret, es von ferne ſehen kan; er
muß aber nicht gerade auf ſie zu-
fahren, ſondern einen weiten Um-
ſchweiff, als wolte er neben weg
und vor ſie vorbey, fuͤr ſich neh-
men. Wenn er nun vermeint,
ſeitwerts nahe genug zu ſeyn, haͤlt
er mit dem Karren ſtill, richtet
ſeine Buͤchſe, nimmt das Abſehen,
und ſchießt ie ſchneller ie beſſer,
[Spaltenumbruch]

Kat
weil ſie auf vier oder fuͤnfhundert
Schritt ſelten einen laſſen zu ſich
nahen; das Rohr wird mit groſ-
ſen Schroten-Hagel oder groſſen
Lauff-Kugeln geladen. Etliche
machen ſich von Blech Ladungen,
Patronen und Cartaͤtſchen, fuͤl-
len ſie mit groſſen Schroten, ſo
koͤnnen ſie ihre Ladungen deſto ge-
ſchwinder vollbringen; auf dieſe
Weiſe wird man oft vier, fuͤnf oder
ſechs wilde Gaͤnſe auf einen
Schuß bekommen. Dieſe Kar-
ren-Buͤchſen werden auf groſſen
Teichen und Seen, auch in groſ-
ſen, weiten ebenen Feldern ge-
braucht.

Kartaͤtſche,

Jſt eine lange viereckigte Buͤr-
ſte, von Sau-Borſten gemacht,
welche man zum Putzen der Pfer-
de gebraucht, indem ſie den
Staub ſehr wohl aus denen ſub-
tilen Haaren nimmt. Unter waͤh-
rendem Putzen pflegt man ſie et-
liche mal uͤber den Striegel abzu-
ziehen, und alſo den Staub, der
in die Striegel faͤllt, heraus zu
bringen.

Katzen, wilde,

Sind groͤſſer als die zahmen,
grau und ſchwartzſtreiffigt, oder
auch mit ſchwartzen Flecken ge-
zeichnet, haben einen dickhaͤrigen
zottigen mit ſchwartzen Ringen
gezierten Schwantz, deſſen aͤuſ-
ſerſter Theil oder Spitze gantz
ſchwartz iſt, die Pfoten ſind in-
wendig ebenfalls ſchwartz, und
uͤber den obern Theil des Halſes
und den Ruͤcken gehet ein Strich
von gleicher Farbe. Der Kater
von dieſen heiſſet ein Baumrutter.
Jhre Wohnung iſt meiſtentheils
in groſſen dicken Waͤldern und

Ge-
P p 5
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0621"/><cb n="1201"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Kar</hi></hi></fw><lb/>
will, daß es nicht wund werde,<lb/>
weder zu weit noch zu enge &#x017F;eyn,<lb/>
und dem Pferde gleich oberhalb<lb/>
dem Na&#x017F;en-Knorpel u&#x0364;berleget wer-<lb/>
den, denn kommt er zu hoch, &#x017F;o<lb/>
kan man ein Pferd damit nicht<lb/>
zwingen; liegt er aber zu niedrig,<lb/>
&#x017F;o benimmt er dem&#x017F;elben den<lb/>
Athem.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Karren-Bu&#x0364;ch&#x017F;e,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t ein Feuer-Gewehr, &#x017F;o auf<lb/>
einem Karren, welches der Schieß-<lb/>
Karren genennet wird, fe&#x017F;tgema-<lb/>
chet i&#x017F;t, die wilden Ga&#x0364;n&#x017F;e, wel-<lb/>
che &#x017F;on&#x017F;t, als &#x017F;chlaue, argli&#x017F;tige<lb/>
Vo&#x0364;gel, nicht wohl zu &#x017F;chie&#x017F;&#x017F;en<lb/>
&#x017F;ind, damit zu hinter&#x017F;chleichen,<lb/>
und zu fa&#x0364;llen. Der Karren hat<lb/>
2 Ra&#x0364;der, hinten an dem&#x017F;elben i&#x017F;t<lb/>
eine &#x017F;tarcke ei&#x017F;erne Gabel, die man<lb/>
mit einem Gewerbe, hin und wie-<lb/>
der, hoch und nieder wenden kan;<lb/>
in die&#x017F;er Gabel lieget ein Dop-<lb/>
pel-Hacken oder gro&#x017F;&#x017F;es metalle-<lb/>
nes Rohr mit einem Feuer- oder<lb/>
Bu&#x0364;ch&#x017F;en-Schloß, und rechten<lb/>
Schafft wie ein Ziel-Rohr mit ei-<lb/>
nem beqvemen An&#x017F;chlag und Ab-<lb/>
&#x017F;ehen, das wird mit einem ei&#x017F;er-<lb/>
nen Durchzug an die Gabel fe&#x017F;t<lb/>
gemacht, daß es nicht wancken<lb/>
oder &#x017F;to&#x017F;&#x017F;en kan; vornen an<lb/>
dem Wagen &#x017F;itzt der Weidemann,<lb/>
der das Pferd lencken, und zu-<lb/>
gleich, wo er von wilden Ga&#x0364;n-<lb/>
&#x017F;en etwas in den Feldern ver&#x017F;pu&#x0364;-<lb/>
ret, es von ferne &#x017F;ehen kan; er<lb/>
muß aber nicht gerade auf &#x017F;ie zu-<lb/>
fahren, &#x017F;ondern einen weiten Um-<lb/>
&#x017F;chweiff, als wolte er neben weg<lb/>
und vor &#x017F;ie vorbey, fu&#x0364;r &#x017F;ich neh-<lb/>
men. Wenn er nun vermeint,<lb/>
&#x017F;eitwerts nahe genug zu &#x017F;eyn, ha&#x0364;lt<lb/>
er mit dem Karren &#x017F;till, richtet<lb/>
&#x017F;eine Bu&#x0364;ch&#x017F;e, nimmt das Ab&#x017F;ehen,<lb/>
und &#x017F;chießt ie &#x017F;chneller ie be&#x017F;&#x017F;er,<lb/><cb n="1202"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Kat</hi></hi></fw><lb/>
weil &#x017F;ie auf vier oder fu&#x0364;nfhundert<lb/>
Schritt &#x017F;elten einen la&#x017F;&#x017F;en zu &#x017F;ich<lb/>
nahen; das Rohr wird mit gro&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en Schroten-Hagel oder gro&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Lauff-Kugeln geladen. Etliche<lb/>
machen &#x017F;ich von Blech Ladungen,<lb/>
Patronen und Carta&#x0364;t&#x017F;chen, fu&#x0364;l-<lb/>
len &#x017F;ie mit gro&#x017F;&#x017F;en Schroten, &#x017F;o<lb/>
ko&#x0364;nnen &#x017F;ie ihre Ladungen de&#x017F;to ge-<lb/>
&#x017F;chwinder vollbringen; auf die&#x017F;e<lb/>
Wei&#x017F;e wird man oft vier, fu&#x0364;nf oder<lb/>
&#x017F;echs wilde Ga&#x0364;n&#x017F;e auf einen<lb/>
Schuß bekommen. Die&#x017F;e Kar-<lb/>
ren-Bu&#x0364;ch&#x017F;en werden auf gro&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Teichen und Seen, auch in gro&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en, weiten ebenen Feldern ge-<lb/>
braucht.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Karta&#x0364;t&#x017F;che,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t eine lange viereckigte Bu&#x0364;r-<lb/>
&#x017F;te, von Sau-Bor&#x017F;ten gemacht,<lb/>
welche man zum Putzen der Pfer-<lb/>
de gebraucht, indem &#x017F;ie den<lb/>
Staub &#x017F;ehr wohl aus denen &#x017F;ub-<lb/>
tilen Haaren nimmt. Unter wa&#x0364;h-<lb/>
rendem Putzen pflegt man &#x017F;ie et-<lb/>
liche mal u&#x0364;ber den Striegel abzu-<lb/>
ziehen, und al&#x017F;o den Staub, der<lb/>
in die Striegel fa&#x0364;llt, heraus zu<lb/>
bringen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Katzen, wilde,</hi> </head><lb/>
          <p>Sind gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;er als die zahmen,<lb/>
grau und &#x017F;chwartz&#x017F;treiffigt, oder<lb/>
auch mit &#x017F;chwartzen Flecken ge-<lb/>
zeichnet, haben einen dickha&#x0364;rigen<lb/>
zottigen mit &#x017F;chwartzen Ringen<lb/>
gezierten Schwantz, de&#x017F;&#x017F;en a&#x0364;u&#x017F;-<lb/>
&#x017F;er&#x017F;ter Theil oder Spitze gantz<lb/>
&#x017F;chwartz i&#x017F;t, die Pfoten &#x017F;ind in-<lb/>
wendig ebenfalls &#x017F;chwartz, und<lb/>
u&#x0364;ber den obern Theil des Hal&#x017F;es<lb/>
und den Ru&#x0364;cken gehet ein Strich<lb/>
von gleicher Farbe. Der Kater<lb/>
von die&#x017F;en hei&#x017F;&#x017F;et ein Baumrutter.<lb/>
Jhre Wohnung i&#x017F;t mei&#x017F;tentheils<lb/>
in gro&#x017F;&#x017F;en dicken Wa&#x0364;ldern und<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">P p 5</fw><fw place="bottom" type="catch">Ge-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0621] Kar Kat will, daß es nicht wund werde, weder zu weit noch zu enge ſeyn, und dem Pferde gleich oberhalb dem Naſen-Knorpel uͤberleget wer- den, denn kommt er zu hoch, ſo kan man ein Pferd damit nicht zwingen; liegt er aber zu niedrig, ſo benimmt er demſelben den Athem. Karren-Buͤchſe, Jſt ein Feuer-Gewehr, ſo auf einem Karren, welches der Schieß- Karren genennet wird, feſtgema- chet iſt, die wilden Gaͤnſe, wel- che ſonſt, als ſchlaue, argliſtige Voͤgel, nicht wohl zu ſchieſſen ſind, damit zu hinterſchleichen, und zu faͤllen. Der Karren hat 2 Raͤder, hinten an demſelben iſt eine ſtarcke eiſerne Gabel, die man mit einem Gewerbe, hin und wie- der, hoch und nieder wenden kan; in dieſer Gabel lieget ein Dop- pel-Hacken oder groſſes metalle- nes Rohr mit einem Feuer- oder Buͤchſen-Schloß, und rechten Schafft wie ein Ziel-Rohr mit ei- nem beqvemen Anſchlag und Ab- ſehen, das wird mit einem eiſer- nen Durchzug an die Gabel feſt gemacht, daß es nicht wancken oder ſtoſſen kan; vornen an dem Wagen ſitzt der Weidemann, der das Pferd lencken, und zu- gleich, wo er von wilden Gaͤn- ſen etwas in den Feldern verſpuͤ- ret, es von ferne ſehen kan; er muß aber nicht gerade auf ſie zu- fahren, ſondern einen weiten Um- ſchweiff, als wolte er neben weg und vor ſie vorbey, fuͤr ſich neh- men. Wenn er nun vermeint, ſeitwerts nahe genug zu ſeyn, haͤlt er mit dem Karren ſtill, richtet ſeine Buͤchſe, nimmt das Abſehen, und ſchießt ie ſchneller ie beſſer, weil ſie auf vier oder fuͤnfhundert Schritt ſelten einen laſſen zu ſich nahen; das Rohr wird mit groſ- ſen Schroten-Hagel oder groſſen Lauff-Kugeln geladen. Etliche machen ſich von Blech Ladungen, Patronen und Cartaͤtſchen, fuͤl- len ſie mit groſſen Schroten, ſo koͤnnen ſie ihre Ladungen deſto ge- ſchwinder vollbringen; auf dieſe Weiſe wird man oft vier, fuͤnf oder ſechs wilde Gaͤnſe auf einen Schuß bekommen. Dieſe Kar- ren-Buͤchſen werden auf groſſen Teichen und Seen, auch in groſ- ſen, weiten ebenen Feldern ge- braucht. Kartaͤtſche, Jſt eine lange viereckigte Buͤr- ſte, von Sau-Borſten gemacht, welche man zum Putzen der Pfer- de gebraucht, indem ſie den Staub ſehr wohl aus denen ſub- tilen Haaren nimmt. Unter waͤh- rendem Putzen pflegt man ſie et- liche mal uͤber den Striegel abzu- ziehen, und alſo den Staub, der in die Striegel faͤllt, heraus zu bringen. Katzen, wilde, Sind groͤſſer als die zahmen, grau und ſchwartzſtreiffigt, oder auch mit ſchwartzen Flecken ge- zeichnet, haben einen dickhaͤrigen zottigen mit ſchwartzen Ringen gezierten Schwantz, deſſen aͤuſ- ſerſter Theil oder Spitze gantz ſchwartz iſt, die Pfoten ſind in- wendig ebenfalls ſchwartz, und uͤber den obern Theil des Halſes und den Ruͤcken gehet ein Strich von gleicher Farbe. Der Kater von dieſen heiſſet ein Baumrutter. Jhre Wohnung iſt meiſtentheils in groſſen dicken Waͤldern und Ge- P p 5

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/621
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/621>, abgerufen am 21.12.2024.