Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Eqv in einem Cantzler, Vice-Cantzler,Secretario, Schatzmeister, Herold und Garderobe. Die dazu ge- wiedmeten Aemter in der Pfaltz sind zu Commenderien gemacht worden, deren ieder Ritter ausser den Fürstlichen eine bekommt. Das Ordens-Zeichen ist ein viereckich- tes Creutz, an einem rothen Bande, nebst einem Stern auf der Brust und auf dem Mantel. Der Wahl-Spruch bestehet in den drey alten Worten mit Gothischen Buchstaben: Jn Trau vaß, das ist, in Fidelitate constans, oder in der Treue beständig. Die Pflicht be- stehet hauptsächlich darinne: 1 Dem Churfürsten treu und hold, 2 ge- gen die Armen barmhertzig zu seyn; wie denn ein ieder Ritter bey sei- ner Reception 100 Ducaten vor die Armen an den Schatzmeister be- zahlen muß. Sie werden capitu- lariter durch die meisten Stimmen erwehlet, ausser der Stathalter und der Cantzler, welche unmit- telbar von dem Churfürsten gese- tzet werden. Die ersten 3 Ritter bekommen 600, die andern 6 ein ieder 500, und die letztern dreye 350 Rthlr jährlichen Einkommens; von den Fürstlichen Personen aber ein ieder ein Chur-Pfältzisches Regiment, oder wenn keines offen ist, die Gage eines Obersten, aus den Einkünfften der Ober-Pfaltz. Equites divi Jacobi Belgici, Die Ritter St. Jacob in Hol- Equites divi Jacobi Hispanici, Die Ritter von St. Jacob in Eqv Spanien. Dieser ist der ältestevon den Spanischen Orden, wel- cher einiger Meynung nach Anno 844 seinen Anfang soll genommen haben, als der heilige Jacobus dem König Ramiro erschienen, und ihm den Sieg bey Longronon über die Mohren versprochen, wel- ches den König veranlasset, diesen Orden zu stifften. Andere aber führen den Ursprung vom Jahr 1175 her, da König Ferdinandus II regieret hat, und dieser Orden vom Pabst soll confirmiret worden seyn, nachdem 13 Edelleute sich zu der Regel des heiligen Augustini ge- wendet, diesen Orden angenom- men, und die Confirmation gesu- chet. Das vornehmste Absehen dieser Ritter ist gewesen, daß sie die Mohren dämpffen, und die Pilgrimme nach Compostell zu des heiligen Jacobs Grab beschützen sollen. Dieser Orden wird sonst der reiche genennet, hat 87 Com- menthureyen, welche zusammen 271710 Ducaten eintragen sollen. Der erste Ordens-Meister ist Pe- trus Ferdinandus a Ponte gewesen, weil aber die folgenden Ordens- Meister sehr mächtig, so hat Kö- nig Ferdinandus Catholicus Anno 1499 solches wichtige Amt mit der Krone vereiniget. Die Ritter dürffen sich bey dem Capitel mit bedecktem Haupte vor dem Könige setzen. Sie tragen auf einem weissen Habit ein rothes Creutz in Gestalt eines Schwerdts, haben Ritter und Clericos, wie auch Weiber in ihrem Orden, führen nebst dem Creutz noch 5 Muscheln in der Ordens-Fahne, als das Zeichen des heiligen Jacobs, und die Könige von Spanien und Por- tugall sind in ihren Landen Admi- nistratores dieses Großmeister- thums
[Spaltenumbruch] Eqv in einem Cantzler, Vice-Cantzler,Secretario, Schatzmeiſter, Herold und Garderobe. Die dazu ge- wiedmeten Aemter in der Pfaltz ſind zu Commenderien gemacht worden, deren ieder Ritter auſſer den Fuͤrſtlichen eine bekommt. Das Ordens-Zeichen iſt ein viereckich- tes Creutz, an einem rothen Bande, nebſt einem Stern auf der Bruſt und auf dem Mantel. Der Wahl-Spruch beſtehet in den drey alten Worten mit Gothiſchen Buchſtaben: Jn Trau vaß, das iſt, in Fidelitate conſtans, oder in der Treue beſtaͤndig. Die Pflicht be- ſtehet hauptſaͤchlich darinne: 1 Dem Churfuͤrſten treu und hold, 2 ge- gen die Armen barmhertzig zu ſeyn; wie denn ein ieder Ritter bey ſei- ner Reception 100 Ducaten vor die Armen an den Schatzmeiſter be- zahlen muß. Sie werden capitu- lariter durch die meiſten Stimmen erwehlet, auſſer der Stathalter und der Cantzler, welche unmit- telbar von dem Churfuͤrſten geſe- tzet werden. Die erſten 3 Ritter bekommen 600, die andern 6 ein ieder 500, und die letztern dreye 350 Rthlr jaͤhrlichen Einkommens; von den Fuͤrſtlichen Perſonen aber ein ieder ein Chur-Pfaͤltziſches Regiment, oder wenn keines offen iſt, die Gage eines Oberſten, aus den Einkuͤnfften der Ober-Pfaltz. Equites divi Jacobi Belgici, Die Ritter St. Jacob in Hol- Equites divi Jacobi Hiſpanici, Die Ritter von St. Jacob in Eqv Spanien. Dieſer iſt der aͤlteſtevon den Spaniſchen Orden, wel- cher einiger Meynung nach Anno 844 ſeinen Anfang ſoll genommen haben, als der heilige Jacobus dem Koͤnig Ramiro erſchienen, und ihm den Sieg bey Longronon uͤber die Mohren verſprochen, wel- ches den Koͤnig veranlaſſet, dieſen Orden zu ſtifften. Andere aber fuͤhren den Urſprung vom Jahr 1175 her, da Koͤnig Ferdinandus II regieret hat, und dieſer Orden vom Pabſt ſoll confirmiret worden ſeyn, nachdem 13 Edelleute ſich zu der Regel des heiligen Auguſtini ge- wendet, dieſen Orden angenom- men, und die Confirmation geſu- chet. Das vornehmſte Abſehen dieſer Ritter iſt geweſen, daß ſie die Mohren daͤmpffen, und die Pilgrimme nach Compoſtell zu des heiligen Jacobs Grab beſchuͤtzen ſollen. Dieſer Orden wird ſonſt der reiche genennet, hat 87 Com- menthureyen, welche zuſammen 271710 Ducaten eintragen ſollen. Der erſte Ordens-Meiſter iſt Pe- trus Ferdinandus a Ponte geweſen, weil aber die folgenden Ordens- Meiſter ſehr maͤchtig, ſo hat Koͤ- nig Ferdinandus Catholicus Anno 1499 ſolches wichtige Amt mit der Krone vereiniget. Die Ritter duͤrffen ſich bey dem Capitel mit bedecktem Haupte vor dem Koͤnige ſetzen. Sie tragen auf einem weiſſen Habit ein rothes Creutz in Geſtalt eines Schwerdts, haben Ritter und Clericos, wie auch Weiber in ihrem Orden, fuͤhren nebſt dem Creutz noch 5 Muſcheln in der Ordens-Fahne, als das Zeichen des heiligen Jacobs, und die Koͤnige von Spanien und Por- tugall ſind in ihren Landen Admi- niſtratores dieſes Großmeiſter- thums
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ſind zu Commenderien gemacht
worden, deren ieder Ritter auſſer
den Fuͤrſtlichen eine bekommt. Das
Ordens-Zeichen iſt ein viereckich-
tes Creutz, an einem rothen
Bande, nebſt einem Stern auf
der Bruſt und auf dem Mantel.
Der Wahl-Spruch beſtehet in den
drey alten Worten mit Gothiſchen
Buchſtaben: Jn Trau vaß, das iſt,
in Fidelitate conſtans, oder in der
Treue beſtaͤndig. Die Pflicht be-
ſtehet hauptſaͤchlich darinne: 1 Dem
Churfuͤrſten treu und hold, 2 ge-
gen die Armen barmhertzig zu ſeyn;
wie denn ein ieder Ritter bey ſei-
ner Reception 100 Ducaten vor die
Armen an den Schatzmeiſter be-
zahlen muß. Sie werden capitu-
lariter durch die meiſten Stimmen
erwehlet, auſſer der Stathalter
und der Cantzler, welche unmit-
telbar von dem Churfuͤrſten geſe-
tzet werden. Die erſten 3 Ritter
bekommen 600, die andern 6 ein
ieder 500, und die letztern dreye
350 Rthlr jaͤhrlichen Einkommens;
von den Fuͤrſtlichen Perſonen aber
ein ieder ein Chur-Pfaͤltziſches
Regiment, oder wenn keines offen
iſt, die Gage eines Oberſten, aus
den Einkuͤnfften der Ober-Pfaltz.
Equites divi Jacobi Belgici,
Die Ritter St. Jacob in Hol-
land, hat Graf Floris von Hol-
land ums Jahr 1290 von 12 Rit-
tern aufgerichtet, und ihnen eine
St. Jacobs-Muſchel nebſt deſſen
daran haͤngendem Bilde zum Or-
dens-Zeichen gegeben.
Equites divi Jacobi Hiſpanici,
Die Ritter von St. Jacob in
Spanien. Dieſer iſt der aͤlteſte
von den Spaniſchen Orden, wel-
cher einiger Meynung nach Anno
844 ſeinen Anfang ſoll genommen
haben, als der heilige Jacobus
dem Koͤnig Ramiro erſchienen,
und ihm den Sieg bey Longronon
uͤber die Mohren verſprochen, wel-
ches den Koͤnig veranlaſſet, dieſen
Orden zu ſtifften. Andere aber
fuͤhren den Urſprung vom Jahr
1175 her, da Koͤnig Ferdinandus II
regieret hat, und dieſer Orden vom
Pabſt ſoll confirmiret worden ſeyn,
nachdem 13 Edelleute ſich zu der
Regel des heiligen Auguſtini ge-
wendet, dieſen Orden angenom-
men, und die Confirmation geſu-
chet. Das vornehmſte Abſehen
dieſer Ritter iſt geweſen, daß ſie
die Mohren daͤmpffen, und die
Pilgrimme nach Compoſtell zu des
heiligen Jacobs Grab beſchuͤtzen
ſollen. Dieſer Orden wird ſonſt
der reiche genennet, hat 87 Com-
menthureyen, welche zuſammen
271710 Ducaten eintragen ſollen.
Der erſte Ordens-Meiſter iſt Pe-
trus Ferdinandus a Ponte geweſen,
weil aber die folgenden Ordens-
Meiſter ſehr maͤchtig, ſo hat Koͤ-
nig Ferdinandus Catholicus Anno
1499 ſolches wichtige Amt mit der
Krone vereiniget. Die Ritter
duͤrffen ſich bey dem Capitel mit
bedecktem Haupte vor dem Koͤnige
ſetzen. Sie tragen auf einem
weiſſen Habit ein rothes Creutz in
Geſtalt eines Schwerdts, haben
Ritter und Clericos, wie auch
Weiber in ihrem Orden, fuͤhren
nebſt dem Creutz noch 5 Muſcheln
in der Ordens-Fahne, als das
Zeichen des heiligen Jacobs, und
die Koͤnige von Spanien und Por-
tugall ſind in ihren Landen Admi-
niſtratores dieſes Großmeiſter-
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