Solennitäten installiret, und den Hertzog von Montague zum Groß- meister ernennet. Das Ordens- Zeichen ist eine güldene Medaille, darauf drey Kronen, mit der Um- schrifft: In uno tria juncta, wel- ches an einem rothen Bande ge- tragen wird.
Equites Bethlehemitici, v. Equi- tes ordinis Crucis cum rubra stella.
Equites divi Blasii,
Die Ritter des Heil. Blasii in Spanien, trugen einen blauen Habit und goldenes Creutz auf der Brust, florirten unter den Kö- nigen vom Hause Lusignan, und sind endlich verloschen.
Equites divae Brigittae,
Die Brigitten-Ritter in Schwe- den, trugen 1396 ein blaues acht- eckichtes Creutz, nebst einer daran hangenden feurigen Zunge, und sollen die Gast-Freyheit, die Be- streitung der Ketzer, und die Barmhertzigkeit gegen Wittwen und Waysen zum Absehen gehabt haben; sind aber schon längst ab- gegangen.
Equites ordinis crucis Bur- gundicae,
Den Orden des Burgundischen Creutzes, hat Kayser Carl der V Anno 1535 zum Gedächtniß seines Sieges wider den berühmten See- Räuber Barbarossam, bey seinem Einzug zu Tunis in der Barbarey gestifftet, weil er damals einen Wappen-Rock getragen, auf dem das Burgundische Creutz gestickt war. Unten an dem Ordens-Zei- chen hieng ein Feuerzeug, welches Funcken von sich warff, mit ein- geprägter Beyschrifft: Barbaria. [Spaltenumbruch]
Eqv
Doch dieser Orden ist gar bald verloschen.
Equites Calatravenses,
Die Ritter von Calatrava sind Anno 1158 in Spanien wider die Mohren aufkommen, beobachten die Cistercienser-Regel, dürffen vermöge der vom Pabst Paulo III erhaltenen Erlaubniß, nur einmal heyrathen, haben sehr reiche Com- menden und grosse Privilegia, da- hero ihr Groß-Meisterthum mit der Krone auf ewig verknüpffet ist. Es giebt auch Dames von diesem Rittter-Orden, welche ein rothes Creutz auf ihrem Habit tragen, und deren Groß-Meisterin zu Almagro in Neu-Castilien ihren Sitz hat. Und sind diese drey Ritter von S. Jacob, von Alcan- tara und von Calatrava die drey berühmtesten geistlichen Orden durch gantz Spanien, so allda bis dato noch im höchsten Flor stehen.
Equites divae Catharinae in monte Sinai,
Die Ritter der Heil. Catharinä auf dem Berge Sinai, bewahrten das Grab und die Reliqvien die- ser Heil. Jungfrauen auf gemelde- tem Berge, hielten die Strassen vor die Pilgrimme rein, trugen ein weisses Kleid, und auf demsel- ben zum Ordens-Zeichen ein Rad mit 6 rothen, Speichen und silber- nen Nägeln, zum Andencken des Märtyr Todes der heiligen Catha- rinä, welches sie auf einem Hie- rosolymitanischen Creutz trugen. Sie sind ietzo wegen der Türcken gantz eingegangen, doch werden die Wall-Brüder nach demselben Berge, von dem vornehmsten Münche des Klosters, über dem Grabe der Heil. Catharinä noch zu Rittern geschlagen.
Equi-
X 2
[Spaltenumbruch]
Eqv
Solennitaͤten inſtalliret, und den Hertzog von Montague zum Groß- meiſter ernennet. Das Ordens- Zeichen iſt eine guͤldene Medaille, darauf drey Kronen, mit der Um- ſchrifft: In uno tria juncta, wel- ches an einem rothen Bande ge- tragen wird.
Equites Bethlehemitici, v. Equi- tes ordinis Crucis cum rubra ſtella.
Equites divi Blaſii,
Die Ritter des Heil. Blaſii in Spanien, trugen einen blauen Habit und goldenes Creutz auf der Bruſt, florirten unter den Koͤ- nigen vom Hauſe Luſignan, und ſind endlich verloſchen.
Equites divæ Brigittæ,
Die Brigitten-Ritter in Schwe- den, trugen 1396 ein blaues acht- eckichtes Creutz, nebſt einer daran hangenden feurigen Zunge, und ſollen die Gaſt-Freyheit, die Be- ſtreitung der Ketzer, und die Barmhertzigkeit gegen Wittwen und Wayſen zum Abſehen gehabt haben; ſind aber ſchon laͤngſt ab- gegangen.
Equites ordinis crucis Bur- gundicæ,
Den Orden des Burgundiſchen Creutzes, hat Kayſer Carl der V Anno 1535 zum Gedaͤchtniß ſeines Sieges wider den beruͤhmten See- Raͤuber Barbaroſſam, bey ſeinem Einzug zu Tunis in der Barbarey geſtifftet, weil er damals einen Wappen-Rock getragen, auf dem das Burgundiſche Creutz geſtickt war. Unten an dem Ordens-Zei- chen hieng ein Feuerzeug, welches Funcken von ſich warff, mit ein- gepraͤgter Beyſchrifft: Barbaria. [Spaltenumbruch]
Eqv
Doch dieſer Orden iſt gar bald verloſchen.
Equites Calatravenſes,
Die Ritter von Calatrava ſind Anno 1158 in Spanien wider die Mohren aufkommen, beobachten die Ciſtercienſer-Regel, duͤrffen vermoͤge der vom Pabſt Paulo III erhaltenen Erlaubniß, nur einmal heyrathen, haben ſehr reiche Com- menden und groſſe Privilegia, da- hero ihr Groß-Meiſterthum mit der Krone auf ewig verknuͤpffet iſt. Es giebt auch Dames von dieſem Rittter-Orden, welche ein rothes Creutz auf ihrem Habit tragen, und deren Groß-Meiſterin zu Almagro in Neu-Caſtilien ihren Sitz hat. Und ſind dieſe drey Ritter von S. Jacob, von Alcan- tara und von Calatrava die drey beruͤhmteſten geiſtlichen Orden durch gantz Spanien, ſo allda bis dato noch im hoͤchſten Flor ſtehen.
Equites divæ Catharinæ in monte Sinai,
Die Ritter der Heil. Catharinaͤ auf dem Berge Sinai, bewahrten das Grab und die Reliqvien die- ſer Heil. Jungfrauen auf gemelde- tem Berge, hielten die Straſſen vor die Pilgrimme rein, trugen ein weiſſes Kleid, und auf demſel- ben zum Ordens-Zeichen ein Rad mit 6 rothen, Speichen und ſilber- nen Naͤgeln, zum Andencken des Maͤrtyr Todes der heiligen Catha- rinaͤ, welches ſie auf einem Hie- roſolymitaniſchen Creutz trugen. Sie ſind ietzo wegen der Tuͤrcken gantz eingegangen, doch werden die Wall-Bruͤder nach demſelben Berge, von dem vornehmſten Muͤnche des Kloſters, uͤber dem Grabe der Heil. Catharinaͤ noch zu Rittern geſchlagen.
Equi-
X 2
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0343"/><cbn="645"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Eqv</hi></hi></fw><lb/>
Solennitaͤten inſtalliret, und den<lb/>
Hertzog von Montague zum Groß-<lb/>
meiſter ernennet. Das Ordens-<lb/>
Zeichen iſt eine guͤldene <hirendition="#aq">Medaille,</hi><lb/>
darauf drey Kronen, mit der Um-<lb/>ſchrifft: <hirendition="#aq">In uno tria juncta,</hi> wel-<lb/>
ches an einem rothen Bande ge-<lb/>
tragen wird.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Equites Bethlehemitici, v. Equi-<lb/>
tes ordinis Crucis cum<lb/>
rubra ſtella.</hi></hi></head></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Equites divi Blaſii,</hi></hi></head><lb/><p>Die Ritter des Heil. Blaſii in<lb/>
Spanien, trugen einen blauen<lb/>
Habit und goldenes Creutz auf<lb/>
der Bruſt, florirten unter den Koͤ-<lb/>
nigen vom Hauſe Luſignan, und<lb/>ſind endlich verloſchen.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Equites divæ Brigittæ,</hi></hi></head><lb/><p>Die Brigitten-Ritter in Schwe-<lb/>
den, trugen 1396 ein blaues acht-<lb/>
eckichtes Creutz, nebſt einer daran<lb/>
hangenden feurigen Zunge, und<lb/>ſollen die Gaſt-Freyheit, die Be-<lb/>ſtreitung der Ketzer, und die<lb/>
Barmhertzigkeit gegen Wittwen<lb/>
und Wayſen zum Abſehen gehabt<lb/>
haben; ſind aber ſchon laͤngſt ab-<lb/>
gegangen.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Equites ordinis crucis Bur-<lb/>
gundicæ,</hi></hi></head><lb/><p>Den Orden des Burgundiſchen<lb/>
Creutzes, hat Kayſer Carl der <hirendition="#aq">V</hi><lb/>
Anno 1535 zum Gedaͤchtniß ſeines<lb/>
Sieges wider den beruͤhmten See-<lb/>
Raͤuber Barbaroſſam, bey ſeinem<lb/>
Einzug zu Tunis in der Barbarey<lb/>
geſtifftet, weil er damals einen<lb/>
Wappen-Rock getragen, auf dem<lb/>
das Burgundiſche Creutz geſtickt<lb/>
war. Unten an dem Ordens-Zei-<lb/>
chen hieng ein Feuerzeug, welches<lb/>
Funcken von ſich warff, mit ein-<lb/>
gepraͤgter Beyſchrifft: <hirendition="#aq">Barbaria.</hi><lb/><cbn="646"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Eqv</hi></hi></fw><lb/>
Doch dieſer Orden iſt gar bald<lb/>
verloſchen.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Equites Calatravenſes,</hi></hi></head><lb/><p>Die Ritter von Calatrava ſind<lb/>
Anno 1158 in Spanien wider die<lb/>
Mohren aufkommen, beobachten<lb/>
die Ciſtercienſer-Regel, duͤrffen<lb/>
vermoͤge der vom Pabſt Paulo <hirendition="#aq">III</hi><lb/>
erhaltenen Erlaubniß, nur einmal<lb/>
heyrathen, haben ſehr reiche Com-<lb/>
menden und groſſe <hirendition="#aq">Privilegia,</hi> da-<lb/>
hero ihr Groß-Meiſterthum mit<lb/>
der Krone auf ewig verknuͤpffet iſt.<lb/>
Es giebt auch <hirendition="#aq">Dames</hi> von dieſem<lb/>
Rittter-Orden, welche ein rothes<lb/>
Creutz auf ihrem Habit tragen,<lb/>
und deren Groß-Meiſterin zu<lb/>
Almagro in Neu-Caſtilien ihren<lb/>
Sitz hat. Und ſind dieſe drey<lb/>
Ritter von S. Jacob, von Alcan-<lb/>
tara und von Calatrava die drey<lb/>
beruͤhmteſten geiſtlichen Orden<lb/>
durch gantz Spanien, ſo allda bis<lb/>
dato noch im hoͤchſten Flor ſtehen.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Equites divæ Catharinæ in<lb/>
monte Sinai,</hi></hi></head><lb/><p>Die Ritter der Heil. Catharinaͤ<lb/>
auf dem Berge Sinai, bewahrten<lb/>
das Grab und die Reliqvien die-<lb/>ſer Heil. Jungfrauen auf gemelde-<lb/>
tem Berge, hielten die Straſſen<lb/>
vor die Pilgrimme rein, trugen<lb/>
ein weiſſes Kleid, und auf demſel-<lb/>
ben zum Ordens-Zeichen ein Rad<lb/>
mit 6 rothen, Speichen und ſilber-<lb/>
nen Naͤgeln, zum Andencken des<lb/>
Maͤrtyr Todes der heiligen Catha-<lb/>
rinaͤ, welches ſie auf einem Hie-<lb/>
roſolymitaniſchen Creutz trugen.<lb/>
Sie ſind ietzo wegen der Tuͤrcken<lb/>
gantz eingegangen, doch werden<lb/>
die Wall-Bruͤder nach demſelben<lb/>
Berge, von dem vornehmſten<lb/>
Muͤnche des Kloſters, uͤber dem<lb/>
Grabe der Heil. Catharinaͤ noch zu<lb/>
Rittern geſchlagen.</p><lb/><fwplace="bottom"type="sig">X 2</fw><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Equi-</hi></hi></fw><lb/></div></div></body></text></TEI>
[0343]
Eqv
Eqv
Solennitaͤten inſtalliret, und den
Hertzog von Montague zum Groß-
meiſter ernennet. Das Ordens-
Zeichen iſt eine guͤldene Medaille,
darauf drey Kronen, mit der Um-
ſchrifft: In uno tria juncta, wel-
ches an einem rothen Bande ge-
tragen wird.
Equites Bethlehemitici, v. Equi-
tes ordinis Crucis cum
rubra ſtella.
Equites divi Blaſii,
Die Ritter des Heil. Blaſii in
Spanien, trugen einen blauen
Habit und goldenes Creutz auf
der Bruſt, florirten unter den Koͤ-
nigen vom Hauſe Luſignan, und
ſind endlich verloſchen.
Equites divæ Brigittæ,
Die Brigitten-Ritter in Schwe-
den, trugen 1396 ein blaues acht-
eckichtes Creutz, nebſt einer daran
hangenden feurigen Zunge, und
ſollen die Gaſt-Freyheit, die Be-
ſtreitung der Ketzer, und die
Barmhertzigkeit gegen Wittwen
und Wayſen zum Abſehen gehabt
haben; ſind aber ſchon laͤngſt ab-
gegangen.
Equites ordinis crucis Bur-
gundicæ,
Den Orden des Burgundiſchen
Creutzes, hat Kayſer Carl der V
Anno 1535 zum Gedaͤchtniß ſeines
Sieges wider den beruͤhmten See-
Raͤuber Barbaroſſam, bey ſeinem
Einzug zu Tunis in der Barbarey
geſtifftet, weil er damals einen
Wappen-Rock getragen, auf dem
das Burgundiſche Creutz geſtickt
war. Unten an dem Ordens-Zei-
chen hieng ein Feuerzeug, welches
Funcken von ſich warff, mit ein-
gepraͤgter Beyſchrifft: Barbaria.
Doch dieſer Orden iſt gar bald
verloſchen.
Equites Calatravenſes,
Die Ritter von Calatrava ſind
Anno 1158 in Spanien wider die
Mohren aufkommen, beobachten
die Ciſtercienſer-Regel, duͤrffen
vermoͤge der vom Pabſt Paulo III
erhaltenen Erlaubniß, nur einmal
heyrathen, haben ſehr reiche Com-
menden und groſſe Privilegia, da-
hero ihr Groß-Meiſterthum mit
der Krone auf ewig verknuͤpffet iſt.
Es giebt auch Dames von dieſem
Rittter-Orden, welche ein rothes
Creutz auf ihrem Habit tragen,
und deren Groß-Meiſterin zu
Almagro in Neu-Caſtilien ihren
Sitz hat. Und ſind dieſe drey
Ritter von S. Jacob, von Alcan-
tara und von Calatrava die drey
beruͤhmteſten geiſtlichen Orden
durch gantz Spanien, ſo allda bis
dato noch im hoͤchſten Flor ſtehen.
Equites divæ Catharinæ in
monte Sinai,
Die Ritter der Heil. Catharinaͤ
auf dem Berge Sinai, bewahrten
das Grab und die Reliqvien die-
ſer Heil. Jungfrauen auf gemelde-
tem Berge, hielten die Straſſen
vor die Pilgrimme rein, trugen
ein weiſſes Kleid, und auf demſel-
ben zum Ordens-Zeichen ein Rad
mit 6 rothen, Speichen und ſilber-
nen Naͤgeln, zum Andencken des
Maͤrtyr Todes der heiligen Catha-
rinaͤ, welches ſie auf einem Hie-
roſolymitaniſchen Creutz trugen.
Sie ſind ietzo wegen der Tuͤrcken
gantz eingegangen, doch werden
die Wall-Bruͤder nach demſelben
Berge, von dem vornehmſten
Muͤnche des Kloſters, uͤber dem
Grabe der Heil. Catharinaͤ noch zu
Rittern geſchlagen.
Equi-
X 2
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/343>, abgerufen am 03.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.
