Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Sau
weder Wagen noch Karren gehen
können, dadurch nicht allein Hand-
lung und Correspondentz derer
Völcker unterhalten wird, welche
gleichsam durch eine Mauer und
Kluft von einander geschieden,
sondern es können auch die Leute
im Gebirge einige Nahrungs-Mit-
tel davon haben, als die Ver-
leihung der Pferde, welche aus
offtmaliger Gewohnheit viel si-
cherer steigen, als das allerbeste
dreßirte Pferd.

Sau-Netze, Schweins-
Netze,

Sind absonderlich zur
Schweins-Jagd gestrickte Netze,
deren ein iedes 80 gedoppelte, oder
160 einfache Wald-Schritte stel-
let. Weil öfters ein starck Rudel
Sauen von Bachen und Frisch-
lingen in vollem Rennen zugleich
auf einmal hinein lauffen, und al-
so ein solches Netze sehr Busen-
reich seyn muß, so soll man es
zum wenigsten dreyßig Maschen
hoch machen, und diese über der
Rück-Banck fein feste ziehen. Das
Modell der Maschen ist sechs Zoll
lang und sechs Zoll breit. Die
Furckeln sollen so starck, wie die
zu den Hirsch-Netzen, allein weit
niedriger, als dieselben, und drit-
tehalbe Elle lang seyn, weil die
Sauen nicht überspringen, son-
dern nur in der Dummheit gera-
de zulauffen und durchbrechen wol-
len: Dagegen aber kan das Roth-
Wild desto besser übersetzen, und
werden diese Netze eben auch, wie
die Hirsch-Netze, fein gerade mit-
ten auf die Flügel gestellet. Da-
mit es aber fein geschwinde mit
dem Netze-Stellen zugehen möge,
müssen hierzu bey iedem Flügel
wol 8 Mann seyn, nebst zween
[Spaltenumbruch]

Sau
Zeug-Knechten, als zwey, welche
das Netz im Abführen abschlagen;
2 Mann mit Schlägeln, welche die
Heftel einschlagen; 2 Mann so
mit den Sticheln oder Pfahl-Eisen
Löcher machen; und 2 Mann zu
Furckeln setzen. Die Ober- und Un-
ter-Leinen müssen starck angezogen
und wo möglich an Bäume gebun-
den werden, sonst wenn starcke
Sauen einbrechen, reissen die Hef-
tel öfters aus der Erden, und die
Sauen lauffen davon. Diese
Netze haben auch ihren Nutzen,
wenn die Sauen ins Enge getrie-
ben sind: denn alsdenn können
solche Netze inwendig im Jagen
an den Tüchern herum gestellet,
und oben auf die Furckeln geleget
werden, so weit als man mit Ne-
tzen reichen kan; und muß der
Busem fein glatt angezogen wer-
den, daß die Netze an den Tü-
chern steiff stehen, und die Sauen
nicht durchschlagen können. Denn
wo die Tücher bloß stehen, hauen
sie bald Löcher hinein, und fahren
durch, wo aber die Netze abweh-
ren, bleibet es nach.

Sau-Rüden,

Sind eine Art starcker Jagd-
Hunde, welche zur Schwein-Ha-
tze gebrauchet werden. Dazu
werden öfters zottelichte Bauer-
Hunde, wie man sie bey denen
Fleischern, Hirten und Schäfern
mehrmals antrift, genommen.
Weil die jungen Hunde allzu un-
vorsichtig anfallen, so muß man
lieber zwey- oder drey-jährige alte
eingehetzte Hunde dazu nehmen.
Es pflegen etliche diesen Sau-Rü-
den oder Hatz-Hunden Schellen
an die Halsbänder anzumachen,
damit das Schwein gegen die
Hunde sich nicht zur Wehr stellen

möge,

[Spaltenumbruch]

Sau
weder Wagen noch Karren gehen
koͤnnen, dadurch nicht allein Hand-
lung und Correſpondentz derer
Voͤlcker unterhalten wird, welche
gleichſam durch eine Mauer und
Kluft von einander geſchieden,
ſondern es koͤnnen auch die Leute
im Gebirge einige Nahrungs-Mit-
tel davon haben, als die Ver-
leihung der Pferde, welche aus
offtmaliger Gewohnheit viel ſi-
cherer ſteigen, als das allerbeſte
dreßirte Pferd.

Sau-Netze, Schweins-
Netze,

Sind abſonderlich zur
Schweins-Jagd geſtrickte Netze,
deren ein iedes 80 gedoppelte, oder
160 einfache Wald-Schritte ſtel-
let. Weil oͤfters ein ſtarck Rudel
Sauen von Bachen und Friſch-
lingen in vollem Rennen zugleich
auf einmal hinein lauffen, und al-
ſo ein ſolches Netze ſehr Buſen-
reich ſeyn muß, ſo ſoll man es
zum wenigſten dreyßig Maſchen
hoch machen, und dieſe uͤber der
Ruͤck-Banck fein feſte ziehen. Das
Modell der Maſchen iſt ſechs Zoll
lang und ſechs Zoll breit. Die
Furckeln ſollen ſo ſtarck, wie die
zu den Hirſch-Netzen, allein weit
niedriger, als dieſelben, und drit-
tehalbe Elle lang ſeyn, weil die
Sauen nicht uͤberſpringen, ſon-
dern nur in der Dummheit gera-
de zulauffen und durchbrechen wol-
len: Dagegen aber kan das Roth-
Wild deſto beſſer uͤberſetzen, und
werden dieſe Netze eben auch, wie
die Hirſch-Netze, fein gerade mit-
ten auf die Fluͤgel geſtellet. Da-
mit es aber fein geſchwinde mit
dem Netze-Stellen zugehen moͤge,
muͤſſen hierzu bey iedem Fluͤgel
wol 8 Mann ſeyn, nebſt zween
[Spaltenumbruch]

Sau
Zeug-Knechten, als zwey, welche
das Netz im Abfuͤhren abſchlagen;
2 Mann mit Schlaͤgeln, welche die
Heftel einſchlagen; 2 Mann ſo
mit den Sticheln oder Pfahl-Eiſen
Loͤcher machen; und 2 Mann zu
Furckeln ſetzen. Die Ober- und Un-
ter-Leinen muͤſſen ſtarck angezogen
und wo moͤglich an Baͤume gebun-
den werden, ſonſt wenn ſtarcke
Sauen einbrechen, reiſſen die Hef-
tel oͤfters aus der Erden, und die
Sauen lauffen davon. Dieſe
Netze haben auch ihren Nutzen,
wenn die Sauen ins Enge getrie-
ben ſind: denn alsdenn koͤnnen
ſolche Netze inwendig im Jagen
an den Tuͤchern herum geſtellet,
und oben auf die Furckeln geleget
werden, ſo weit als man mit Ne-
tzen reichen kan; und muß der
Buſem fein glatt angezogen wer-
den, daß die Netze an den Tuͤ-
chern ſteiff ſtehen, und die Sauen
nicht durchſchlagen koͤnnen. Denn
wo die Tuͤcher bloß ſtehen, hauen
ſie bald Loͤcher hinein, und fahren
durch, wo aber die Netze abweh-
ren, bleibet es nach.

Sau-Ruͤden,

Sind eine Art ſtarcker Jagd-
Hunde, welche zur Schwein-Ha-
tze gebrauchet werden. Dazu
werden oͤfters zottelichte Bauer-
Hunde, wie man ſie bey denen
Fleiſchern, Hirten und Schaͤfern
mehrmals antrift, genommen.
Weil die jungen Hunde allzu un-
vorſichtig anfallen, ſo muß man
lieber zwey- oder drey-jaͤhrige alte
eingehetzte Hunde dazu nehmen.
Es pflegen etliche dieſen Sau-Ruͤ-
den oder Hatz-Hunden Schellen
an die Halsbaͤnder anzumachen,
damit das Schwein gegen die
Hunde ſich nicht zur Wehr ſtellen

moͤge,
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f1040"/><cb n="2039"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Sau</hi></hi></fw><lb/>
weder Wagen noch Karren gehen<lb/>
ko&#x0364;nnen, dadurch nicht allein Hand-<lb/>
lung und Corre&#x017F;pondentz derer<lb/>
Vo&#x0364;lcker unterhalten wird, welche<lb/>
gleich&#x017F;am durch eine Mauer und<lb/>
Kluft von einander ge&#x017F;chieden,<lb/>
&#x017F;ondern es ko&#x0364;nnen auch die Leute<lb/>
im Gebirge einige Nahrungs-Mit-<lb/>
tel davon haben, als die Ver-<lb/>
leihung der Pferde, welche aus<lb/>
offtmaliger Gewohnheit viel &#x017F;i-<lb/>
cherer &#x017F;teigen, als das allerbe&#x017F;te<lb/>
dreßirte Pferd.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Sau-Netze, Schweins-<lb/>
Netze,</hi> </head><lb/>
          <p>Sind <hi rendition="#g">ab&#x017F;onderlich zur</hi><lb/>
Schweins-Jagd ge&#x017F;trickte Netze,<lb/>
deren ein iedes 80 gedoppelte, oder<lb/>
160 einfache Wald-Schritte &#x017F;tel-<lb/>
let. Weil o&#x0364;fters ein &#x017F;tarck Rudel<lb/>
Sauen von Bachen und Fri&#x017F;ch-<lb/>
lingen in vollem Rennen zugleich<lb/>
auf einmal hinein lauffen, und al-<lb/>
&#x017F;o ein &#x017F;olches Netze &#x017F;ehr Bu&#x017F;en-<lb/>
reich &#x017F;eyn muß, &#x017F;o &#x017F;oll man es<lb/>
zum wenig&#x017F;ten dreyßig Ma&#x017F;chen<lb/>
hoch machen, und die&#x017F;e u&#x0364;ber der<lb/>
Ru&#x0364;ck-Banck fein fe&#x017F;te ziehen. Das<lb/>
Modell der Ma&#x017F;chen i&#x017F;t &#x017F;echs Zoll<lb/>
lang und &#x017F;echs Zoll breit. Die<lb/>
Furckeln &#x017F;ollen &#x017F;o &#x017F;tarck, wie die<lb/>
zu den Hir&#x017F;ch-Netzen, allein weit<lb/>
niedriger, als die&#x017F;elben, und drit-<lb/>
tehalbe Elle lang &#x017F;eyn, weil die<lb/>
Sauen nicht u&#x0364;ber&#x017F;pringen, &#x017F;on-<lb/>
dern nur in der Dummheit gera-<lb/>
de zulauffen und durchbrechen wol-<lb/>
len: Dagegen aber kan das Roth-<lb/>
Wild de&#x017F;to be&#x017F;&#x017F;er u&#x0364;ber&#x017F;etzen, und<lb/>
werden die&#x017F;e Netze eben auch, wie<lb/>
die Hir&#x017F;ch-Netze, fein gerade mit-<lb/>
ten auf die Flu&#x0364;gel ge&#x017F;tellet. Da-<lb/>
mit es aber fein ge&#x017F;chwinde mit<lb/>
dem Netze-Stellen zugehen mo&#x0364;ge,<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en hierzu bey iedem Flu&#x0364;gel<lb/>
wol 8 Mann &#x017F;eyn, neb&#x017F;t zween<lb/><cb n="2040"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Sau</hi></hi></fw><lb/>
Zeug-Knechten, als zwey, welche<lb/>
das Netz im Abfu&#x0364;hren ab&#x017F;chlagen;<lb/>
2 Mann mit Schla&#x0364;geln, welche die<lb/>
Heftel ein&#x017F;chlagen; 2 Mann &#x017F;o<lb/>
mit den Sticheln oder Pfahl-Ei&#x017F;en<lb/>
Lo&#x0364;cher machen; und 2 Mann zu<lb/>
Furckeln &#x017F;etzen. Die Ober- und Un-<lb/>
ter-Leinen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en &#x017F;tarck angezogen<lb/>
und wo mo&#x0364;glich an Ba&#x0364;ume gebun-<lb/>
den werden, &#x017F;on&#x017F;t wenn &#x017F;tarcke<lb/>
Sauen einbrechen, rei&#x017F;&#x017F;en die Hef-<lb/>
tel o&#x0364;fters aus der Erden, und die<lb/>
Sauen lauffen davon. Die&#x017F;e<lb/>
Netze haben auch ihren Nutzen,<lb/>
wenn die Sauen ins Enge getrie-<lb/>
ben &#x017F;ind: denn alsdenn ko&#x0364;nnen<lb/>
&#x017F;olche Netze inwendig im Jagen<lb/>
an den Tu&#x0364;chern herum ge&#x017F;tellet,<lb/>
und oben auf die Furckeln geleget<lb/>
werden, &#x017F;o weit als man mit Ne-<lb/>
tzen reichen kan; und muß der<lb/>
Bu&#x017F;em fein glatt angezogen wer-<lb/>
den, daß die Netze an den Tu&#x0364;-<lb/>
chern &#x017F;teiff &#x017F;tehen, und die Sauen<lb/>
nicht durch&#x017F;chlagen ko&#x0364;nnen. Denn<lb/>
wo die Tu&#x0364;cher bloß &#x017F;tehen, hauen<lb/>
&#x017F;ie bald Lo&#x0364;cher hinein, und fahren<lb/>
durch, wo aber die Netze abweh-<lb/>
ren, bleibet es nach.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Sau-Ru&#x0364;den,</hi> </head><lb/>
          <p>Sind eine Art &#x017F;tarcker Jagd-<lb/>
Hunde, welche zur Schwein-Ha-<lb/>
tze gebrauchet werden. Dazu<lb/>
werden o&#x0364;fters zottelichte Bauer-<lb/>
Hunde, wie man &#x017F;ie bey denen<lb/>
Flei&#x017F;chern, Hirten und Scha&#x0364;fern<lb/>
mehrmals antrift, genommen.<lb/>
Weil die jungen Hunde allzu un-<lb/>
vor&#x017F;ichtig anfallen, &#x017F;o muß man<lb/>
lieber zwey- oder drey-ja&#x0364;hrige alte<lb/>
eingehetzte Hunde dazu nehmen.<lb/>
Es pflegen etliche die&#x017F;en Sau-Ru&#x0364;-<lb/>
den oder Hatz-Hunden Schellen<lb/>
an die Halsba&#x0364;nder anzumachen,<lb/>
damit das Schwein gegen die<lb/>
Hunde &#x017F;ich nicht zur Wehr &#x017F;tellen<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">mo&#x0364;ge,</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1040] Sau Sau weder Wagen noch Karren gehen koͤnnen, dadurch nicht allein Hand- lung und Correſpondentz derer Voͤlcker unterhalten wird, welche gleichſam durch eine Mauer und Kluft von einander geſchieden, ſondern es koͤnnen auch die Leute im Gebirge einige Nahrungs-Mit- tel davon haben, als die Ver- leihung der Pferde, welche aus offtmaliger Gewohnheit viel ſi- cherer ſteigen, als das allerbeſte dreßirte Pferd. Sau-Netze, Schweins- Netze, Sind abſonderlich zur Schweins-Jagd geſtrickte Netze, deren ein iedes 80 gedoppelte, oder 160 einfache Wald-Schritte ſtel- let. Weil oͤfters ein ſtarck Rudel Sauen von Bachen und Friſch- lingen in vollem Rennen zugleich auf einmal hinein lauffen, und al- ſo ein ſolches Netze ſehr Buſen- reich ſeyn muß, ſo ſoll man es zum wenigſten dreyßig Maſchen hoch machen, und dieſe uͤber der Ruͤck-Banck fein feſte ziehen. Das Modell der Maſchen iſt ſechs Zoll lang und ſechs Zoll breit. Die Furckeln ſollen ſo ſtarck, wie die zu den Hirſch-Netzen, allein weit niedriger, als dieſelben, und drit- tehalbe Elle lang ſeyn, weil die Sauen nicht uͤberſpringen, ſon- dern nur in der Dummheit gera- de zulauffen und durchbrechen wol- len: Dagegen aber kan das Roth- Wild deſto beſſer uͤberſetzen, und werden dieſe Netze eben auch, wie die Hirſch-Netze, fein gerade mit- ten auf die Fluͤgel geſtellet. Da- mit es aber fein geſchwinde mit dem Netze-Stellen zugehen moͤge, muͤſſen hierzu bey iedem Fluͤgel wol 8 Mann ſeyn, nebſt zween Zeug-Knechten, als zwey, welche das Netz im Abfuͤhren abſchlagen; 2 Mann mit Schlaͤgeln, welche die Heftel einſchlagen; 2 Mann ſo mit den Sticheln oder Pfahl-Eiſen Loͤcher machen; und 2 Mann zu Furckeln ſetzen. Die Ober- und Un- ter-Leinen muͤſſen ſtarck angezogen und wo moͤglich an Baͤume gebun- den werden, ſonſt wenn ſtarcke Sauen einbrechen, reiſſen die Hef- tel oͤfters aus der Erden, und die Sauen lauffen davon. Dieſe Netze haben auch ihren Nutzen, wenn die Sauen ins Enge getrie- ben ſind: denn alsdenn koͤnnen ſolche Netze inwendig im Jagen an den Tuͤchern herum geſtellet, und oben auf die Furckeln geleget werden, ſo weit als man mit Ne- tzen reichen kan; und muß der Buſem fein glatt angezogen wer- den, daß die Netze an den Tuͤ- chern ſteiff ſtehen, und die Sauen nicht durchſchlagen koͤnnen. Denn wo die Tuͤcher bloß ſtehen, hauen ſie bald Loͤcher hinein, und fahren durch, wo aber die Netze abweh- ren, bleibet es nach. Sau-Ruͤden, Sind eine Art ſtarcker Jagd- Hunde, welche zur Schwein-Ha- tze gebrauchet werden. Dazu werden oͤfters zottelichte Bauer- Hunde, wie man ſie bey denen Fleiſchern, Hirten und Schaͤfern mehrmals antrift, genommen. Weil die jungen Hunde allzu un- vorſichtig anfallen, ſo muß man lieber zwey- oder drey-jaͤhrige alte eingehetzte Hunde dazu nehmen. Es pflegen etliche dieſen Sau-Ruͤ- den oder Hatz-Hunden Schellen an die Halsbaͤnder anzumachen, damit das Schwein gegen die Hunde ſich nicht zur Wehr ſtellen moͤge,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1040
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1040>, abgerufen am 30.12.2024.