Die grosse Art (Palaeotherium magnum Cuv.) hat ganz ähnliche, aber doppelt so grosse Bak- kenzähne, wie die mittlere. Cuvier schätzt die Grösse derselben auf die einer gewöhnlichen Kuh, oder eines kleinen Pferdes (q).
Die kleinste Art hält Cuvier für so gross, wie ein mittelmässiges Schaaf. Der erste Bak- kenzahn der untern Kinnlade ist bey dieser et- was spitzer, wie bey der mittlern Gattung (r). Wenn ein ganzes, ziemlich vollständiges Ske- lett, welches bey Pantin gefunden wurde, wirk- lich, wie Cuvier glaubt, diesem Thiere ange- hörte, so hatte dasselbe auf jeder Seite wenig- stens sechszehn Rippen (s).
Einige Zähne und Knochen eines Thiers, das den Paläotherien verwandt zu seyn scheint, erhielt Cuvier auch aus der Gegend von Orle- ans. Wegen des Mangels der Schneidezähne und Eckzähne konnte er aber nicht mit Gewiss- heit bestimmen, ob dasselbe in der That zu die- sem Geschlechte gehörte (t).
4. Anoplotherien.
In derselben Gegend, wo die Knochen und Zähne der Paläotherien vorkommen, finden sich
auch
(q) Ebendas. p. 365.
(r) Ebendas. p. 367.
(s) Ebendas. T. IV. p. 66.
(t) Ebendas. T. III. p. 368.
Die groſse Art (Palaeotherium magnum Cuv.) hat ganz ähnliche, aber doppelt so groſse Bak- kenzähne, wie die mittlere. Cuvier schätzt die Gröſse derselben auf die einer gewöhnlichen Kuh, oder eines kleinen Pferdes (q).
Die kleinste Art hält Cuvier für so groſs, wie ein mittelmäſsiges Schaaf. Der erste Bak- kenzahn der untern Kinnlade ist bey dieser et- was spitzer, wie bey der mittlern Gattung (r). Wenn ein ganzes, ziemlich vollständiges Ske- lett, welches bey Pantin gefunden wurde, wirk- lich, wie Cuvier glaubt, diesem Thiere ange- hörte, so hatte dasselbe auf jeder Seite wenig- stens sechszehn Rippen (s).
Einige Zähne und Knochen eines Thiers, das den Paläotherien verwandt zu seyn scheint, erhielt Cuvier auch aus der Gegend von Orle- ans. Wegen des Mangels der Schneidezähne und Eckzähne konnte er aber nicht mit Gewiſs- heit bestimmen, ob dasselbe in der That zu die- sem Geschlechte gehörte (t).
4. Anoplotherien.
In derselben Gegend, wo die Knochen und Zähne der Paläotherien vorkommen, finden sich
auch
(q) Ebendas. p. 365.
(r) Ebendas. p. 367.
(s) Ebendas. T. IV. p. 66.
(t) Ebendas. T. III. p. 368.
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Die groſse Art (Palaeotherium magnum Cuv.)
hat ganz ähnliche, aber doppelt so groſse Bak-
kenzähne, wie die mittlere. Cuvier schätzt
die Gröſse derselben auf die einer gewöhnlichen
Kuh, oder eines kleinen Pferdes (q).
Die kleinste Art hält Cuvier für so groſs,
wie ein mittelmäſsiges Schaaf. Der erste Bak-
kenzahn der untern Kinnlade ist bey dieser et-
was spitzer, wie bey der mittlern Gattung (r).
Wenn ein ganzes, ziemlich vollständiges Ske-
lett, welches bey Pantin gefunden wurde, wirk-
lich, wie Cuvier glaubt, diesem Thiere ange-
hörte, so hatte dasselbe auf jeder Seite wenig-
stens sechszehn Rippen (s).
Einige Zähne und Knochen eines Thiers,
das den Paläotherien verwandt zu seyn scheint,
erhielt Cuvier auch aus der Gegend von Orle-
ans. Wegen des Mangels der Schneidezähne
und Eckzähne konnte er aber nicht mit Gewiſs-
heit bestimmen, ob dasselbe in der That zu die-
sem Geschlechte gehörte (t).
4. Anoplotherien.
In derselben Gegend, wo die Knochen und
Zähne der Paläotherien vorkommen, finden sich
auch
(q) Ebendas. p. 365.
(r) Ebendas. p. 367.
(s) Ebendas. T. IV. p. 66.
(t) Ebendas. T. III. p. 368.
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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 3. Göttingen, 1805, S. 143. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie03_1805/153>, abgerufen am 22.12.2024.
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