Thomasius, Christian: Einleitung zu der Vernunfft-Lehre. Halle (Saale), 1691.Das 8. Hauptst. von denen ersten 63. Also darffst du dir auch künfftig/ so Das 8. Hauptstück. Von denen ersten und andern unstreitigen Unwarheiten. Jnnhalt. Unwarheit oder das Falsche n. 1. Primum principium die- Der
Das 8. Hauptſt. von denen erſten 63. Alſo darffſt du dir auch kuͤnfftig/ ſo Das 8. Hauptſtuͤck. Von denen erſten und andern unſtreitigen Unwarheiten. Jnnhalt. Unwarheit oder das Falſche n. 1. Primum principium die- Der
<TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0220" n="202"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Das 8. Hauptſt. von denen erſten</hi> </fw><lb/> <p>63. Alſo darffſt du dir auch kuͤnfftig/ ſo<lb/> wohl in dieſen <hi rendition="#aq">parte generali,</hi> als in denen<lb/><hi rendition="#aq">ſpecialibus,</hi> nichts neues verſprechen/ ſon-<lb/> dern was nun folgen wird/ ſind nichts als <hi rendition="#aq">Con-<lb/> cluſiones</hi> aus dieſen erſten 7. Capiteln.</p> </div><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Das 8. Hauptſtuͤck.<lb/> Von denen erſten und andern<lb/> unſtreitigen Unwarheiten.</hi> </head><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Jnnhalt.</hi> </head> </div> </div><lb/> <div type="contents"> <p>Unwarheit oder das Falſche <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n. 1.</hi> Primum principium</hi> die-<lb/> ſelbe zuerkennen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> <hi rendition="#i">2.</hi> die andern Unwarheiten/ <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n. 3.</hi><lb/> Oſtenſio</hi> und <hi rendition="#aq">Demonſtratio</hi> derſelben <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> <hi rendition="#i">4.</hi> Warum<lb/> die <hi rendition="#aq">doctrin de falſo</hi> ſo kurtz ſey <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> <hi rendition="#i">5.</hi> Etliche Anmer-<lb/> ckungen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> 6. Die Erkaͤntnuͤß des Wahren g<supplied>i</supplied>ebt die<lb/> Erkaͤntnuͤß des Falſchen/ aber das Wahre und Falſche<lb/> iſt dennoch unterſchieden <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> <hi rendition="#i">7. 8. 9. 10.</hi> Ein anders iſt<lb/> wahr oder falſch ſeyn/ ein anders das Wahre oder<lb/> Falſche erkennen. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> 11. 12. 13. Die Unwarheit iſt gar<lb/> nichts. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> 14. Viel vernuͤnfftige und ſonſt kluge Men-<lb/> ſchen halten nichts fuͤr etwas <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> 15. 16. Ein anders iſt;<lb/> begreiffen daß etwas falſch ſey/ ein anders das Falſche<lb/> begreiffen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> 17. 18. 19. <hi rendition="#aq">Non entis nulla ſunt prædicata<lb/><hi rendition="#i">n.</hi></hi> 20. 21. Wer das Falſche erkennet/ erkennet darumb<lb/> nicht eben das Wahre. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> 22. 23. 24. 25. Nothwendig-<lb/> keit dieſer Anmerckung <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> 26. Das Falſche wird da-<lb/> durch nicht erkennet/ wenn man die <hi rendition="#aq">connexion</hi> eines<lb/> Satzes mit dem <hi rendition="#aq">primo principio</hi> nicht begreiffet <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> 27.<lb/> 28. 29. 30. Die <hi rendition="#aq">demonſtration</hi> einer Unwarheit ſoll<lb/> zufoͤrderſt dem irrenden geſchehen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> 31. Vier Anmer-<lb/> ckungen hieruͤber <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">n.</hi></hi> 32. 33. 34. 35. und derer Nutzen<lb/><supplied>n.</supplied> 36.</p> </div><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Der</fw><lb/> </body> </text> </TEI> [202/0220]
Das 8. Hauptſt. von denen erſten
63. Alſo darffſt du dir auch kuͤnfftig/ ſo
wohl in dieſen parte generali, als in denen
ſpecialibus, nichts neues verſprechen/ ſon-
dern was nun folgen wird/ ſind nichts als Con-
cluſiones aus dieſen erſten 7. Capiteln.
Das 8. Hauptſtuͤck.
Von denen erſten und andern
unſtreitigen Unwarheiten.
Jnnhalt.
Unwarheit oder das Falſche n. 1. Primum principium die-
ſelbe zuerkennen n. 2. die andern Unwarheiten/ n. 3.
Oſtenſio und Demonſtratio derſelben n. 4. Warum
die doctrin de falſo ſo kurtz ſey n. 5. Etliche Anmer-
ckungen n. 6. Die Erkaͤntnuͤß des Wahren giebt die
Erkaͤntnuͤß des Falſchen/ aber das Wahre und Falſche
iſt dennoch unterſchieden n. 7. 8. 9. 10. Ein anders iſt
wahr oder falſch ſeyn/ ein anders das Wahre oder
Falſche erkennen. n. 11. 12. 13. Die Unwarheit iſt gar
nichts. n. 14. Viel vernuͤnfftige und ſonſt kluge Men-
ſchen halten nichts fuͤr etwas n. 15. 16. Ein anders iſt;
begreiffen daß etwas falſch ſey/ ein anders das Falſche
begreiffen n. 17. 18. 19. Non entis nulla ſunt prædicata
n. 20. 21. Wer das Falſche erkennet/ erkennet darumb
nicht eben das Wahre. n. 22. 23. 24. 25. Nothwendig-
keit dieſer Anmerckung n. 26. Das Falſche wird da-
durch nicht erkennet/ wenn man die connexion eines
Satzes mit dem primo principio nicht begreiffet n. 27.
28. 29. 30. Die demonſtration einer Unwarheit ſoll
zufoͤrderſt dem irrenden geſchehen n. 31. Vier Anmer-
ckungen hieruͤber n. 32. 33. 34. 35. und derer Nutzen
n. 36.
Der
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |