wohl können bey einander stehen, dar- um auch Satan sobald damit mich in meiner kindlichen Zuversicht nicht irre machen soll; allein laß mich auch bald dein väterlich Hertz erblicken, daß du meiner nicht vergessen habest, laß mich deine Vaters-Hand empfinden. Be- trübtes Hertze, sey zufrieden, ob dich schon tausend Kummer plagt; der Himmel bleibt dir doch beschieden, den dir dein JEsus zugesagt; stellt sich schon Noth und Kranckheit ein, so wil doch GOtt dein Vater seyn, Amen.
Gesang. Mel. Wer nur den lieben GOtt läst walten etc.
1. ICh bin getaufft, ich steh im Bunde, durch meine Tauff mit meinem GOtt, so sprech ich stets mit frohem Munde, in Creutz, in Trübsal, Angst und Noth, ich bin getaufft, des freu ich mich, die Freude bleibet ewiglich.
2. Ich bin getaufft, ich hab empfangen das allerschönste Ehren-Kleid, darin ich allezeit kan prangen, allhier und in der Herrlichkeit, ich bin
mit
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ſeines Tauff-Bundes.
wohl koͤnnen bey einander ſtehen, dar- um auch Satan ſobald damit mich in meiner kindlichen Zuverſicht nicht irre machen ſoll; allein laß mich auch bald dein vaͤterlich Hertz erblicken, daß du meiner nicht vergeſſen habeſt, laß mich deine Vaters-Hand empfinden. Be- truͤbtes Hertze, ſey zufrieden, ob dich ſchon tauſend Kummer plagt; der Himmel bleibt dir doch beſchieden, den dir dein JEſus zugeſagt; ſtellt ſich ſchon Noth und Kranckheit ein, ſo wil doch GOtt dein Vater ſeyn, Amen.
Geſang. Mel. Wer nur den lieben GOtt laͤſt walten ꝛc.
1. ICh bin getaufft, ich ſteh im Bunde, durch meine Tauff mit meinem GOtt, ſo ſprech ich ſtets mit frohem Munde, in Creutz, in Truͤbſal, Angſt und Noth, ich bin getaufft, des freu ich mich, die Freude bleibet ewiglich.
2. Ich bin getaufft, ich hab empfangen das allerſchoͤnſte Ehren-Kleid, darin ich allezeit kan prangen, allhier und in der Herrlichkeit, ich bin
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ſeines Tauff-Bundes.
wohl koͤnnen bey einander ſtehen, dar-
um auch Satan ſobald damit mich in
meiner kindlichen Zuverſicht nicht irre
machen ſoll; allein laß mich auch bald
dein vaͤterlich Hertz erblicken, daß du
meiner nicht vergeſſen habeſt, laß mich
deine Vaters-Hand empfinden. Be-
truͤbtes Hertze, ſey zufrieden, ob dich
ſchon tauſend Kummer plagt; der
Himmel bleibt dir doch beſchieden, den
dir dein JEſus zugeſagt; ſtellt ſich
ſchon Noth und Kranckheit ein, ſo wil
doch GOtt dein Vater ſeyn, Amen.
Geſang.
Mel. Wer nur den lieben GOtt laͤſt walten ꝛc.
1.
ICh bin getaufft, ich ſteh im Bunde, durch
meine Tauff mit meinem GOtt, ſo ſprech
ich ſtets mit frohem Munde, in Creutz, in
Truͤbſal, Angſt und Noth, ich bin getaufft, des
freu ich mich, die Freude bleibet ewiglich.
2. Ich bin getaufft, ich hab empfangen das
allerſchoͤnſte Ehren-Kleid, darin ich allezeit kan
prangen, allhier und in der Herrlichkeit, ich bin
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 441. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/469>, abgerufen am 30.12.2024.
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