2. Dein Leib, der Seelen Leben, ist mir je- tzund gegeben, dein Blut hab ich genossen, das du für mich vergossen.
3. Weil JEsus zu mir kommen, und mein Hertz eingenommen, so ist er nun der meine, und ich bin auch der seine.
4. In JEsu bin ich frölich, in JEsu bin ich selig, er wird mir Gnad erzeigen, denn ich bin nun sein eigen.
5. Mein JEsu! Seel und Leben will ich dir gantz ergeben, ach! machs mit mir in allen nach deinem Wohlgefallen.
6. Dich, dich will ich umfassen, du wirst mich nicht verlassen, es soll kein Creutz und Leiden mich nun von JEsu scheiden.
7. Und wenn ich einst soll sterben, so nimm mich, deinen Erben, hinauf zur Freud und Won- ne, wo du bist Licht und Sonne.
Der glaubige Christ bittet um Fröm- migkeit.
Aufmunterung.
Psalm XXXVII, 37. Bleibe fromm, und halte dich recht, denn solchen wirds zuletzt wohl gehen.
Nächst dem Glauben ist die Frömmigkeit eine der allerherrlichsten Tugenden, nicht allein,
weil
Der glaubige Chriſt bittet
2. Dein Leib, der Seelen Leben, iſt mir je- tzund gegeben, dein Blut hab ich genoſſen, das du fuͤr mich vergoſſen.
3. Weil JEſus zu mir kommen, und mein Hertz eingenommen, ſo iſt er nun der meine, und ich bin auch der ſeine.
4. In JEſu bin ich froͤlich, in JEſu bin ich ſelig, er wird mir Gnad erzeigen, denn ich bin nun ſein eigen.
5. Mein JEſu! Seel und Leben will ich dir gantz ergeben, ach! machs mit mir in allen nach deinem Wohlgefallen.
6. Dich, dich will ich umfaſſen, du wirſt mich nicht verlaſſen, es ſoll kein Creutz und Leiden mich nun von JEſu ſcheiden.
7. Und wenn ich einſt ſoll ſterben, ſo nimm mich, deinen Erben, hinauf zur Freud und Won- ne, wo du biſt Licht und Sonne.
Der glaubige Chriſt bittet um Froͤm- migkeit.
Aufmunterung.
Pſalm XXXVII, 37. Bleibe fromm, und halte dich recht, denn ſolchen wirds zuletzt wohl gehen.
Naͤchſt dem Glauben iſt die Froͤmmigkeit eine der allerherrlichſten Tugenden, nicht allein,
weil
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Der glaubige Chriſt bittet
2. Dein Leib, der Seelen Leben, iſt mir je-
tzund gegeben, dein Blut hab ich genoſſen, das
du fuͤr mich vergoſſen.
3. Weil JEſus zu mir kommen, und mein
Hertz eingenommen, ſo iſt er nun der meine, und
ich bin auch der ſeine.
4. In JEſu bin ich froͤlich, in JEſu bin ich
ſelig, er wird mir Gnad erzeigen, denn ich bin
nun ſein eigen.
5. Mein JEſu! Seel und Leben will ich dir
gantz ergeben, ach! machs mit mir in allen nach
deinem Wohlgefallen.
6. Dich, dich will ich umfaſſen, du wirſt mich
nicht verlaſſen, es ſoll kein Creutz und Leiden mich
nun von JEſu ſcheiden.
7. Und wenn ich einſt ſoll ſterben, ſo nimm
mich, deinen Erben, hinauf zur Freud und Won-
ne, wo du biſt Licht und Sonne.
Der glaubige Chriſt bittet um Froͤm-
migkeit.
Aufmunterung.
Pſalm XXXVII, 37.
Bleibe fromm, und halte dich recht, denn
ſolchen wirds zuletzt wohl gehen.
Naͤchſt dem Glauben iſt die Froͤmmigkeit eine
der allerherrlichſten Tugenden, nicht allein,
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 234. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/258>, abgerufen am 21.11.2024.
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