6. GOtt Lob! der meine Seele hat so herr- lich wollen speisen, um dadurch neue Lieb und Gnad mir armen zu erweisen, den will ich dafür allezeit, auch in der frohen Ewigkeit, mit stetem Lobe preisen.
Ein anders.
OJEsu! da ich anjetzo dein heiliges Liebes-Mahl empfange, so em- pfange ich es auch zu deinem Gedächt- niß. Ich gedencke an deine Liebe, wie du mir zu gut bist in die Welt gekom- men, daß du mögtest mich zum Erben des ewigen Lebens machen. Ich ge- dencke an deine Marter, Pein, Blut und Wunden, dadurch meine Sün- den und Straffen sind von mir ge- nommen und deine Gerechtigkeit mir geschencket worden. Ich gedencke an deinen Tod und Auferstehung, da- durch mir Leben und Seligkeit ist mit- getheilet. Ich weiß, o JEsu! um dei- net willen erlange ich Gnade, die Kind- schafft, den Frieden, und die Himmels-
Freu-
P 4
bey dem Genuß des Heil. Abendmahls.
6. GOtt Lob! der meine Seele hat ſo herr- lich wollen ſpeiſen, um dadurch neue Lieb und Gnad mir armen zu erweiſen, den will ich dafuͤr allezeit, auch in der frohen Ewigkeit, mit ſtetem Lobe preiſen.
Ein anders.
OJEſu! da ich anjetzo dein heiliges Liebes-Mahl empfange, ſo em- pfange ich es auch zu deinem Gedaͤcht- niß. Ich gedencke an deine Liebe, wie du mir zu gut biſt in die Welt gekom- men, daß du moͤgteſt mich zum Erben des ewigen Lebens machen. Ich ge- dencke an deine Marter, Pein, Blut und Wunden, dadurch meine Suͤn- den und Straffen ſind von mir ge- nommen und deine Gerechtigkeit mir geſchencket worden. Ich gedencke an deinen Tod und Auferſtehung, da- durch mir Leben und Seligkeit iſt mit- getheilet. Ich weiß, o JEſu! um dei- net willen erlange ich Gnade, die Kind- ſchafft, den Frieden, und die Himmels-
Freu-
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bey dem Genuß des Heil. Abendmahls.
6. GOtt Lob! der meine Seele hat ſo herr-
lich wollen ſpeiſen, um dadurch neue Lieb und
Gnad mir armen zu erweiſen, den will ich dafuͤr
allezeit, auch in der frohen Ewigkeit, mit ſtetem
Lobe preiſen.
Ein anders.
OJEſu! da ich anjetzo dein heiliges
Liebes-Mahl empfange, ſo em-
pfange ich es auch zu deinem Gedaͤcht-
niß. Ich gedencke an deine Liebe, wie
du mir zu gut biſt in die Welt gekom-
men, daß du moͤgteſt mich zum Erben
des ewigen Lebens machen. Ich ge-
dencke an deine Marter, Pein, Blut
und Wunden, dadurch meine Suͤn-
den und Straffen ſind von mir ge-
nommen und deine Gerechtigkeit mir
geſchencket worden. Ich gedencke an
deinen Tod und Auferſtehung, da-
durch mir Leben und Seligkeit iſt mit-
getheilet. Ich weiß, o JEſu! um dei-
net willen erlange ich Gnade, die Kind-
ſchafft, den Frieden, und die Himmels-
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 231. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/255>, abgerufen am 21.12.2024.
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