quicke mich, wenn ich verlassen bin, so nimm dich meiner hertzlich an. Laß deine Allgegenwart und allsehendes Auge bey Tag und Nacht mich von Sünden abhalten. Ich hebe auch bey der anbrechenden Nacht meine Augen auf zu den Bergen, von wel- chen mir Hülffe kommt, meine Hülffe kommt vom HErrn, der Himmel und Erden gemacht hat. HErr! es ist von meinem Leben, wiederum ein Tag dahin, lehre mich nun Achtung geben, ob ich fromm gewesen bin, zeige mir auch selbsten an, so ich was nicht recht gethan, und hilff jetzt in allen Sachen, guten Feyerabend machen, Amen.
Der glaubige Christ bittet, daß die wahre Liebe zu GOtt in seinem Hertzen möge angezündet werden.
Aufmunterung.
1. Joh. IV, 16. 19. GOtt ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibet, der bleibet in GOtt und GOtt in
ihm.
H 3
am Mittwoch.
quicke mich, wenn ich verlaſſen bin, ſo nimm dich meiner hertzlich an. Laß deine Allgegenwart und allſehendes Auge bey Tag und Nacht mich von Suͤnden abhalten. Ich hebe auch bey der anbrechenden Nacht meine Augen auf zu den Bergen, von wel- chen mir Huͤlffe kommt, meine Huͤlffe kommt vom HErrn, der Himmel und Erden gemacht hat. HErr! es iſt von meinem Leben, wiederum ein Tag dahin, lehre mich nun Achtung geben, ob ich fromm geweſen bin, zeige mir auch ſelbſten an, ſo ich was nicht recht gethan, und hilff jetzt in allen Sachen, guten Feyerabend machen, Amen.
Der glaubige Chriſt bittet, daß die wahre Liebe zu GOtt in ſeinem Hertzen moͤge angezuͤndet werden.
Aufmunterung.
1. Joh. IV, 16. 19. GOtt iſt die Liebe, und wer in der Liebe bleibet, der bleibet in GOtt und GOtt in
ihm.
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am Mittwoch.
quicke mich, wenn ich verlaſſen bin, ſo
nimm dich meiner hertzlich an. Laß
deine Allgegenwart und allſehendes
Auge bey Tag und Nacht mich von
Suͤnden abhalten. Ich hebe auch
bey der anbrechenden Nacht meine
Augen auf zu den Bergen, von wel-
chen mir Huͤlffe kommt, meine Huͤlffe
kommt vom HErrn, der Himmel und
Erden gemacht hat. HErr! es iſt
von meinem Leben, wiederum ein Tag
dahin, lehre mich nun Achtung geben,
ob ich fromm geweſen bin, zeige mir
auch ſelbſten an, ſo ich was nicht recht
gethan, und hilff jetzt in allen Sachen,
guten Feyerabend machen, Amen.
Der glaubige Chriſt bittet, daß die
wahre Liebe zu GOtt in ſeinem Hertzen
moͤge angezuͤndet werden.
Aufmunterung.
1. Joh. IV, 16. 19.
GOtt iſt die Liebe, und wer in der Liebe
bleibet, der bleibet in GOtt und GOtt in
ihm.
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 117. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/141>, abgerufen am 03.12.2024.
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