Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

Bild:
<< vorherige Seite

ARTIC. I. DISTINCT. II. SECT. XXIIX.
beith nochmal also eingetheilt werden muß/ daß bald diesem bald jenem an die hand
gegangen/ und was nicht an allen auf einmal/ successive an den singulis, gelei-
stet werde. Wie ich mir dann auch in meinem leben keine müßige stunde/ als was
etwa die nöthige ruhe des leibs erfordert/ verlange oder wünsche. Die übersan-
[t]e andachten habe auch durchlesen/ und gefallen sie mir insgemein wol/ jedoch sehe
nicht wol/ wie sichs schickte/ sie an das von mir verlangte compendiolum anzu-
hengen/ da es nicht nur von anderer materie, sondern der appendix viel grösser
(massen denn das geschickte zimliche bogen machen wird) als das scriptum ma-
chen würde. Jch gebe aber den vorschlag/ daß es möchte absonderlich getruckt
werden/ da ich eine vorrede davor machen könte/ es stehet aber dahin ob etwa die
austruckung des nahmens möchte nöthig seyn/ davon noch zu gedencken wäre. Aufs
wenigste würde zubedencken seyn/ was etwa vor ein titul davor gesetzt würde/ der
sich aber leicht finden wird. Wo auch einige zu gleichem zweck dienliche materien
unter händen wären/ möchten sie mit darein inseriret werden. Das gebet nach der
absolution deucht mich wird sich nicht so gar wol schicken/ in dem wir etwa um sol-
che zeit sonderlich uns nicht so wol um prüfung anderer/ als unser selbst zu beküm-
mern haben/ mit dem andern aber uns etwa mehr verunruhigen würden. Jedoch
könte es auff eine andere arth in der form eines seelen-gesprächs eingerichtet/
und zu dem gebet gesetzt werden/ da die gemeine noth auch mit eingeruckt ist. Jch
werde aber etwa ehe es getruckt wird auch noch von einen und andern mit meinem
vielgeliebten bruder zu conferiren haben/ ob vielleicht etliches auszulassen oder zu
ändern rathsamen wäre. Erwarte also zu vor/ was von diesem anschlag deucht/
und hoffe auf solchen fall einen verleger zu finden. 21. Mart. 1681.

SECTIO XXVII.

An M. Holtzhausen/ daß er zu Hildeßheim
außgestossen worden. Seelen gefahr bey geistli-
chen ämtern.

OB wohl die sachen in Hildesheim endlich nicht nach unserem menschlichen
willen u. verhoffen abgelauffen/ so wirds uns genug seyn/ dz der HErrseinen
heiligsten willen vollbracht/ der allezeit ob wohl uns nicht allezeit genugsam
bekante/ dennoch wichtige und gerechte/ auch gnädige ursachen hat/ wo er etwas
wiedriges geschehen/ und unsern feinden gewalt über uns lässet/ Wir werden al-
lezeit auch in einer gantz gerechten sache einiges finden/ worinnen wir uns vor dem
HErren zu demüthigen ursach haben/ und wissen/ daß auch unser glaube und ge-
dult einer übung und prüffung nöthig hat. So lasset der HERR zu weilen eini-
ge außgestossen werden/ welche er anderwerts hin bestimmet hat/ wo sie zu seiner
ehr mehreres thun sollen und können/ ja er sendet zu weilen einen Joseph in ein E-

gypten
Lll

ARTIC. I. DISTINCT. II. SECT. XXIIX.
beith nochmal alſo eingetheilt werden muß/ daß bald dieſem bald jenem an die hand
gegangen/ und was nicht an allen auf einmal/ ſucceſſive an den ſingulis, gelei-
ſtet werde. Wie ich mir dann auch in meinem leben keine muͤßige ſtunde/ als was
etwa die noͤthige ruhe des leibs erfordert/ verlange oder wuͤnſche. Die uͤberſan-
[t]e andachten habe auch durchleſen/ und gefallen ſie mir insgemein wol/ jedoch ſehe
nicht wol/ wie ſichs ſchickte/ ſie an das von mir verlangte compendiolum anzu-
hengen/ da es nicht nur von anderer materie, ſondern der appendix viel groͤſſer
(maſſen denn das geſchickte zimliche bogen machen wird) als das ſcriptum ma-
chen wuͤrde. Jch gebe aber den vorſchlag/ daß es moͤchte abſonderlich getruckt
werden/ da ich eine vorrede davor machen koͤnte/ es ſtehet aber dahin ob etwa die
austruckung des nahmens moͤchte noͤthig ſeyn/ davon noch zu gedencken waͤre. Aufs
wenigſte wuͤrde zubedencken ſeyn/ was etwa vor ein titul davor geſetzt wuͤrde/ der
ſich aber leicht finden wird. Wo auch einige zu gleichem zweck dienliche materien
unteꝛ haͤnden waͤren/ moͤchten ſie mit darein inſeriret werden. Das gebet nach der
abſolution deucht mich wird ſich nicht ſo gar wol ſchicken/ in dem wir etwa um ſol-
che zeit ſonderlich uns nicht ſo wol um pruͤfung anderer/ als unſer ſelbſt zu bekuͤm-
mern haben/ mit dem andern aber uns etwa mehr verunruhigen wuͤrden. Jedoch
koͤnte es auff eine andere arth in der form eines ſeelen-geſpraͤchs eingerichtet/
und zu dem gebet geſetzt werden/ da die gemeine noth auch mit eingeruckt iſt. Jch
werde aber etwa ehe es getruckt wird auch noch von einen und andern mit meinem
vielgeliebten bruder zu conferiren haben/ ob vielleicht etliches auszulaſſen oder zu
aͤndern rathſamen waͤre. Erwarte alſo zu vor/ was von dieſem anſchlag deucht/
und hoffe auf ſolchen fall einen verleger zu finden. 21. Mart. 1681.

SECTIO XXVII.

An M. Holtzhauſen/ daß er zu Hildeßheim
außgeſtoſſen worden. Seelen gefahr bey geiſtli-
chen aͤmtern.

OB wohl die ſachen in Hildesheim endlich nicht nach unſerem menſchlichen
willen u. verhoffen abgelauffen/ ſo wirds uns genug ſeyn/ dz der HErrſeinen
heiligſten willen vollbracht/ der allezeit ob wohl uns nicht allezeit genugſam
bekante/ dennoch wichtige und gerechte/ auch gnaͤdige urſachen hat/ wo er etwas
wiedriges geſchehen/ und unſern feinden gewalt uͤber uns laͤſſet/ Wir werden al-
lezeit auch in einer gantz gerechten ſache einiges finden/ worinnen wir uns vor dem
HErren zu demuͤthigen urſach haben/ und wiſſen/ daß auch unſer glaube und ge-
dult einer uͤbung und pruͤffung noͤthig hat. So laſſet der HERR zu weilen eini-
ge außgeſtoſſen werden/ welche er anderwerts hin beſtimmet hat/ wo ſie zu ſeiner
ehr mehreres thun ſollen und koͤnnen/ ja er ſendet zu weilen einen Joſeph in ein E-

gypten
Lll
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0467" n="44[449]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">ARTIC</hi>. I. DISTINCT. II. <hi rendition="#g">SECT</hi>. XXIIX.</hi></fw><lb/>
beith nochmal al&#x017F;o eingetheilt werden muß/ daß bald die&#x017F;em bald jenem an die hand<lb/>
gegangen/ und was nicht an allen auf einmal/ <hi rendition="#aq">&#x017F;ucce&#x017F;&#x017F;ive</hi> an den <hi rendition="#aq">&#x017F;ingulis,</hi> gelei-<lb/>
&#x017F;tet werde. Wie ich mir dann auch in meinem leben keine mu&#x0364;ßige &#x017F;tunde/ als was<lb/>
etwa die no&#x0364;thige ruhe des leibs erfordert/ verlange oder wu&#x0364;n&#x017F;che. Die u&#x0364;ber&#x017F;an-<lb/><supplied>t</supplied>e andachten habe auch durchle&#x017F;en/ und gefallen &#x017F;ie mir insgemein wol/ jedoch &#x017F;ehe<lb/>
nicht wol/ wie &#x017F;ichs &#x017F;chickte/ &#x017F;ie an das von mir verlangte <hi rendition="#aq">compendiolum</hi> anzu-<lb/>
hengen/ da es nicht nur von anderer <hi rendition="#aq">materie,</hi> &#x017F;ondern der <hi rendition="#aq">appendix</hi> viel gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;er<lb/>
(ma&#x017F;&#x017F;en denn das ge&#x017F;chickte zimliche bogen machen wird) als das <hi rendition="#aq">&#x017F;criptum</hi> ma-<lb/>
chen wu&#x0364;rde. Jch gebe aber den vor&#x017F;chlag/ daß es mo&#x0364;chte ab&#x017F;onderlich getruckt<lb/>
werden/ da ich eine vorrede davor machen ko&#x0364;nte/ es &#x017F;tehet aber dahin ob etwa die<lb/>
austruckung des nahmens mo&#x0364;chte no&#x0364;thig &#x017F;eyn/ davon noch zu gedencken wa&#x0364;re. Aufs<lb/><choice><sic>&#x028D;</sic><corr>w</corr></choice>enig&#x017F;te wu&#x0364;rde zubedencken &#x017F;eyn/ was etwa vor ein titul davor ge&#x017F;etzt wu&#x0364;rde/ der<lb/>
&#x017F;ich aber leicht finden wird. Wo auch einige zu gleichem zweck dienliche <hi rendition="#aq">materien</hi><lb/>
unte&#xA75B; ha&#x0364;nden wa&#x0364;ren/ mo&#x0364;chten &#x017F;ie mit darein <hi rendition="#aq">in&#x017F;eri</hi>ret werden. Das gebet nach der<lb/><hi rendition="#aq">ab&#x017F;olution</hi> deucht mich wird &#x017F;ich nicht &#x017F;o gar wol &#x017F;chicken/ in dem wir etwa um &#x017F;ol-<lb/>
che zeit &#x017F;onderlich uns nicht &#x017F;o wol um pru&#x0364;fung anderer/ als un&#x017F;er &#x017F;elb&#x017F;t zu beku&#x0364;m-<lb/>
mern haben/ mit dem andern aber uns etwa mehr verunruhigen wu&#x0364;rden. Jedoch<lb/>
ko&#x0364;nte es auff eine andere arth in der form eines &#x017F;eelen-ge&#x017F;pra&#x0364;chs eingerichtet/<lb/>
und zu dem gebet ge&#x017F;etzt werden/ da die gemeine noth auch mit eingeruckt i&#x017F;t. Jch<lb/>
werde aber etwa ehe es getruckt wird auch noch von einen und andern mit meinem<lb/>
vielgeliebten bruder zu <hi rendition="#aq">conferiren</hi> haben/ ob vielleicht etliches auszula&#x017F;&#x017F;en oder zu<lb/>
a&#x0364;ndern rath&#x017F;amen wa&#x0364;re. Erwarte al&#x017F;o zu vor/ was von die&#x017F;em an&#x017F;chlag deucht/<lb/>
und hoffe auf &#x017F;olchen fall einen verleger zu finden. 21. Mart. 1681.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">SECTIO</hi> XXVII.</hi> </head><lb/>
            <argument>
              <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#in">A</hi>n <hi rendition="#in">M</hi>. <hi rendition="#in">H</hi>oltzhau&#x017F;en/ daß er zu <hi rendition="#in">H</hi>ildeßheim<lb/>
außge&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en worden. Seelen gefahr bey gei&#x017F;tli-<lb/>
chen a&#x0364;mtern.</hi> </hi> </p>
            </argument><lb/>
            <p><hi rendition="#in">O</hi>B wohl die &#x017F;achen in Hildesheim endlich nicht nach un&#x017F;erem men&#x017F;chlichen<lb/>
willen u. verhoffen abgelauffen/ &#x017F;o wirds uns genug &#x017F;eyn/ dz der HErr&#x017F;einen<lb/>
heilig&#x017F;ten willen vollbracht/ der allezeit ob wohl uns nicht allezeit genug&#x017F;am<lb/>
bekante/ dennoch wichtige und gerechte/ auch gna&#x0364;dige ur&#x017F;achen hat/ wo er etwas<lb/>
wiedriges ge&#x017F;chehen/ und un&#x017F;ern feinden gewalt u&#x0364;ber uns la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et/ Wir werden al-<lb/>
lezeit auch in einer gantz gerechten &#x017F;ache einiges finden/ worinnen wir uns vor dem<lb/>
HErren zu demu&#x0364;thigen ur&#x017F;ach haben/ und wi&#x017F;&#x017F;en/ daß auch un&#x017F;er glaube und ge-<lb/>
dult einer u&#x0364;bung und pru&#x0364;ffung no&#x0364;thig hat. So la&#x017F;&#x017F;et der HERR zu weilen eini-<lb/>
ge außge&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en werden/ welche er anderwerts hin be&#x017F;timmet hat/ wo &#x017F;ie zu &#x017F;einer<lb/>
ehr mehreres thun &#x017F;ollen und ko&#x0364;nnen/ ja er &#x017F;endet zu weilen einen Jo&#x017F;eph in ein E-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">Lll</fw><fw place="bottom" type="catch">gypten</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[44[449]/0467] ARTIC. I. DISTINCT. II. SECT. XXIIX. beith nochmal alſo eingetheilt werden muß/ daß bald dieſem bald jenem an die hand gegangen/ und was nicht an allen auf einmal/ ſucceſſive an den ſingulis, gelei- ſtet werde. Wie ich mir dann auch in meinem leben keine muͤßige ſtunde/ als was etwa die noͤthige ruhe des leibs erfordert/ verlange oder wuͤnſche. Die uͤberſan- te andachten habe auch durchleſen/ und gefallen ſie mir insgemein wol/ jedoch ſehe nicht wol/ wie ſichs ſchickte/ ſie an das von mir verlangte compendiolum anzu- hengen/ da es nicht nur von anderer materie, ſondern der appendix viel groͤſſer (maſſen denn das geſchickte zimliche bogen machen wird) als das ſcriptum ma- chen wuͤrde. Jch gebe aber den vorſchlag/ daß es moͤchte abſonderlich getruckt werden/ da ich eine vorrede davor machen koͤnte/ es ſtehet aber dahin ob etwa die austruckung des nahmens moͤchte noͤthig ſeyn/ davon noch zu gedencken waͤre. Aufs wenigſte wuͤrde zubedencken ſeyn/ was etwa vor ein titul davor geſetzt wuͤrde/ der ſich aber leicht finden wird. Wo auch einige zu gleichem zweck dienliche materien unteꝛ haͤnden waͤren/ moͤchten ſie mit darein inſeriret werden. Das gebet nach der abſolution deucht mich wird ſich nicht ſo gar wol ſchicken/ in dem wir etwa um ſol- che zeit ſonderlich uns nicht ſo wol um pruͤfung anderer/ als unſer ſelbſt zu bekuͤm- mern haben/ mit dem andern aber uns etwa mehr verunruhigen wuͤrden. Jedoch koͤnte es auff eine andere arth in der form eines ſeelen-geſpraͤchs eingerichtet/ und zu dem gebet geſetzt werden/ da die gemeine noth auch mit eingeruckt iſt. Jch werde aber etwa ehe es getruckt wird auch noch von einen und andern mit meinem vielgeliebten bruder zu conferiren haben/ ob vielleicht etliches auszulaſſen oder zu aͤndern rathſamen waͤre. Erwarte alſo zu vor/ was von dieſem anſchlag deucht/ und hoffe auf ſolchen fall einen verleger zu finden. 21. Mart. 1681. SECTIO XXVII. An M. Holtzhauſen/ daß er zu Hildeßheim außgeſtoſſen worden. Seelen gefahr bey geiſtli- chen aͤmtern. OB wohl die ſachen in Hildesheim endlich nicht nach unſerem menſchlichen willen u. verhoffen abgelauffen/ ſo wirds uns genug ſeyn/ dz der HErrſeinen heiligſten willen vollbracht/ der allezeit ob wohl uns nicht allezeit genugſam bekante/ dennoch wichtige und gerechte/ auch gnaͤdige urſachen hat/ wo er etwas wiedriges geſchehen/ und unſern feinden gewalt uͤber uns laͤſſet/ Wir werden al- lezeit auch in einer gantz gerechten ſache einiges finden/ worinnen wir uns vor dem HErren zu demuͤthigen urſach haben/ und wiſſen/ daß auch unſer glaube und ge- dult einer uͤbung und pruͤffung noͤthig hat. So laſſet der HERR zu weilen eini- ge außgeſtoſſen werden/ welche er anderwerts hin beſtimmet hat/ wo ſie zu ſeiner ehr mehreres thun ſollen und koͤnnen/ ja er ſendet zu weilen einen Joſeph in ein E- gypten Lll

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/467
Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 44[449]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/467>, abgerufen am 21.11.2024.