Silesius, Angelus: Johannis Angeli und Georgii Josephi Vierdter Theil Der Geistlichen Hirten-Lieder. [Viertes Buch]. Breslau, [1657].Geistlicher Hirten-Lieder Und der ersten Schönheit GlantzWird in jhm gesehen gantz. 4. Aller Engel Huld und Schein/Aller Heilgen Pracht und prangen/ Kommt in diesem Bild allein Tausendfältig hergegangen: Was man nur gedenken kan/ Trifft man alls in Jesu an. 5. Ja Gott selbst das ewge Licht/Hat nichts schöners je gesehen; Kan auch drumb sein Angesicht Nimmermehr von jhm abdrehen: Sage was du jmmer wilt Jesus ist das schönste Bild. Das Dreyzehnde.
[Musik]
Sie hält jhn daß er soll bey jhr bleiben. Bleib hier/ bleib hier du Trost der Schäfferinnen: Geiſtlicher Hirten-Lieder Und der erſten Schoͤnheit GlantzWird in jhm geſehen gantz. 4. Aller Engel Huld und Schein/Aller Heilgen Pracht und prangen/ Kom̃t in dieſem Bild allein Tauſendfaͤltig hergegangen: Was man nur gedenken kan/ Trifft man alls in Jeſu an. 5. Ja Gott ſelbſt das ewge Licht/Hat nichts ſchoͤners je geſehen; Kan auch drumb ſein Angeſicht Nimmermehr von jhm abdrehen: Sage was du jmmer wilt Jeſus iſt das ſchoͤnſte Bild. Das Dreyzehnde.
[Musik]
Sie haͤlt jhn daß er ſoll bey jhr bleiben. Bleib hier/ bleib hier du Troſt der Schaͤfferinnen: <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <lg n="3"> <pb facs="#f0058" n="50"/> <fw place="top" type="header">Geiſtlicher Hirten-Lieder</fw><lb/> <l>Und der erſten Schoͤnheit Glantz</l><lb/> <l>Wird in jhm geſehen gantz.</l> </lg><lb/> <lg n="4"> <head>4.</head> <l>Aller Engel Huld und Schein/</l><lb/> <l>Aller Heilgen Pracht und prangen/</l><lb/> <l>Kom̃t in dieſem Bild allein</l><lb/> <l>Tauſendfaͤltig hergegangen:</l><lb/> <l>Was man nur gedenken kan/</l><lb/> <l>Trifft man alls in Jeſu an.</l> </lg><lb/> <lg n="5"> <head>5.</head> <l>Ja Gott ſelbſt das ewge Licht/</l><lb/> <l>Hat nichts ſchoͤners je geſehen;</l><lb/> <l>Kan auch drumb ſein Angeſicht</l><lb/> <l>Nimmermehr von jhm abdrehen:</l><lb/> <l>Sage was du jmmer wilt</l><lb/> <l>Jeſus iſt das ſchoͤnſte Bild.</l> </lg> </lg> </div><lb/> <div n="2"> <head>Das Dreyzehnde.<lb/><hi rendition="#b">Sie haͤlt jhn daß er ſoll bey jhr</hi><lb/> bleiben.</head><lb/> <figure type="notatedMusic"/> <p>Bleib hier/ bleib hier du Troſt der Schaͤfferinnen:<lb/> Jch laſ ſe dich mein Schatz ja nicht von hinnen;<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [50/0058]
Geiſtlicher Hirten-Lieder
Und der erſten Schoͤnheit Glantz
Wird in jhm geſehen gantz.
4.Aller Engel Huld und Schein/
Aller Heilgen Pracht und prangen/
Kom̃t in dieſem Bild allein
Tauſendfaͤltig hergegangen:
Was man nur gedenken kan/
Trifft man alls in Jeſu an.
5.Ja Gott ſelbſt das ewge Licht/
Hat nichts ſchoͤners je geſehen;
Kan auch drumb ſein Angeſicht
Nimmermehr von jhm abdrehen:
Sage was du jmmer wilt
Jeſus iſt das ſchoͤnſte Bild.
Das Dreyzehnde.
Sie haͤlt jhn daß er ſoll bey jhr
bleiben.
[Abbildung]
Bleib hier/ bleib hier du Troſt der Schaͤfferinnen:
Jch laſ ſe dich mein Schatz ja nicht von hinnen;
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/silesius_hirten04_1657 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/silesius_hirten04_1657/58 |
Zitationshilfe: | Silesius, Angelus: Johannis Angeli und Georgii Josephi Vierdter Theil Der Geistlichen Hirten-Lieder. [Viertes Buch]. Breslau, [1657], S. 50. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/silesius_hirten04_1657/58>, abgerufen am 06.07.2024. |