Schönaich, Christoph Otto von: Die ganze Aesthetik in einer Nuß, oder Neologisches Wörterbuch. [Breslau], 1754.Hi gar listig aus, uns ist ein neues Reich; ihmaber ein neuer etc. Der Fall des letztern Verses gleichet einem Räthsel, und ist zu bewundern, so, wie der ewige Tanz in den folgenden Strophen. Wir wünschen dem Hrn. Verfasser gute Beine da- zu, und ein besser Schicksal, als seinem Vor- gänger.
Sie wollten den Fluch mit den Lippen fest halten: Himmel. Dieser Tummelplatz der heiligen Dich- -- ein
Hi gar liſtig aus, uns iſt ein neues Reich; ihmaber ein neuer ꝛc. Der Fall des letztern Verſes gleichet einem Raͤthſel, und iſt zu bewundern, ſo, wie der ewige Tanz in den folgenden Strophen. Wir wuͤnſchen dem Hrn. Verfaſſer gute Beine da- zu, und ein beſſer Schickſal, als ſeinem Vor- gaͤnger.
Sie wollten den Fluch mit den Lippen feſt halten: Himmel. Dieſer Tummelplatz der heiligen Dich- — ein
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Hi
gar liſtig aus, uns iſt ein neues Reich; ihm
aber ein neuer ꝛc. Der Fall des letztern Verſes
gleichet einem Raͤthſel, und iſt zu bewundern, ſo,
wie der ewige Tanz in den folgenden Strophen.
Wir wuͤnſchen dem Hrn. Verfaſſer gute Beine da-
zu, und ein beſſer Schickſal, als ſeinem Vor-
gaͤnger.
Es waͤchſt manch heylſam Kraut in ſchweiz-
riſchen Gefilden:
Nur eins fuͤr raſende Poeten nicht.
Dieß merkte Mylius; drum hohlt’ ers bey
den Wilden:
Ach! daß der Tod ſein Reiſen unterbricht!
Wie heylſam wuͤrde dieß Kraut nicht geweſen ſeyn!
Himmel. Die ehrlichen Schaͤfer werden gar Chi-
neſen: z. E.
Zum Himmel, ihrem Gott, entfloh kein
Fluch u. Schwur. Zernitz, 6 S.
Sie wollten den Fluch mit den Lippen feſt halten:
allein, das Ding ſtand ihm nicht an, und er ent-
floh.
Himmel. Dieſer Tummelplatz der heiligen Dich-
ter iſt uns nie ſo bekannt geweſen, als itzund.
Die irdiſchen Sehraffen erzaͤhlen uns in ihren
lieblichen Traͤumen ſo viel Umſtaͤnde, als St.
Johannes vieleicht ſelber nicht gewußt hat: al-
lein es iſt kein Wunder; ſie ſind entzuͤckt! Sie ha-
ben aber auch vielerley Himmel. Hier iſt z. E.
ein ganzer Himmel Rauch.
— ein
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