Schauberg, Joseph: Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei, Bd. 1. Schaffhausen, 1861.er nicht von Gott weicht und sich von dem Bösen nicht umstricken lässt. Vor dem Grabe kann dem Meister nicht grauen, denn er hat gethan, was er gesollt, er schwieg, duldete und starb; das heilige Wort, er hat es mit sich fortgenommen und nur in dem Grabe und jenseits desselben vermag es wieder gefunden zu werden. Der göttliche Geist, das Wort Gottes überdauert das Grab und lebt unsterblich fort. Die letzte und höchste Lehre der Maurerei, das verlorne und wiederzufindende Wort des Meisters ist der Glaube an die Unsterblichkeit, an die Auferstehung aus dem Grabe, an das ewige Leben. Das Meisterwort, welches aus dem Grabe sich erheben und wieder gefunden werden wird, ist die unsterbliche Seele, der Geist, das Licht. Endlich nun ist uns die symbolische Maurerei die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, von dem ewigen Lichte. Dieses ewige Licht suchen die Maurer aller drei Grade und hoffen zu Gott, dass die im rühmlichen Tode ihnen vorausgegangenen BBr. es gefunden haben. Br. Salis möge diese Betrachtungen mit seinem herrlichen Gedichte "das Grab" schliessen: Das Grab ist tief und stille
Und schauderhaft sein Rand. Es deckt mit schwarzer Hülle Ein unbekanntes Land. Das Lied der Nachtigallen
Tönt nicht in seinem Schooss. Der Freundschaft Rosen fallen Nur auf des Hügels Moos. Verlassne Bräute ringen
> Umsonst die Hände wund; Der Waise klagen dringen Nicht in der Tiefe Grund. Doch sonst an keinem Orte
Wohnt die ersehnte Ruh; Nur durch die dunkle Pforte Geht man der Heimath zu. Das arme Herz, hienieden
Von manchem Sturm bewegt, Erlangt den wahren Frieden Nur wo es nicht mehr schlägt. er nicht von Gott weicht und sich von dem Bösen nicht umstricken lässt. Vor dem Grabe kann dem Meister nicht grauen, denn er hat gethan, was er gesollt, er schwieg, duldete und starb; das heilige Wort, er hat es mit sich fortgenommen und nur in dem Grabe und jenseits desselben vermag es wieder gefunden zu werden. Der göttliche Geist, das Wort Gottes überdauert das Grab und lebt unsterblich fort. Die letzte und höchste Lehre der Maurerei, das verlorne und wiederzufindende Wort des Meisters ist der Glaube an die Unsterblichkeit, an die Auferstehung aus dem Grabe, an das ewige Leben. Das Meisterwort, welches aus dem Grabe sich erheben und wieder gefunden werden wird, ist die unsterbliche Seele, der Geist, das Licht. Endlich nun ist uns die symbolische Maurerei die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, von dem ewigen Lichte. Dieses ewige Licht suchen die Maurer aller drei Grade und hoffen zu Gott, dass die im rühmlichen Tode ihnen vorausgegangenen BBr. es gefunden haben. Br. Salis möge diese Betrachtungen mit seinem herrlichen Gedichte „das Grab“ schliessen: Das Grab ist tief und stille
Und schauderhaft sein Rand. Es deckt mit schwarzer Hülle Ein unbekanntes Land. Das Lied der Nachtigallen
Tönt nicht in seinem Schooss. Der Freundschaft Rosen fallen Nur auf des Hügels Moos. Verlassne Bräute ringen
> Umsonst die Hände wund; Der Waise klagen dringen Nicht in der Tiefe Grund. Doch sonst an keinem Orte
Wohnt die ersehnte Ruh; Nur durch die dunkle Pforte Geht man der Heimath zu. Das arme Herz, hienieden
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er nicht von Gott weicht und sich von dem Bösen nicht umstricken lässt. Vor dem Grabe kann dem Meister nicht grauen, denn er hat gethan, was er gesollt, er schwieg, duldete und starb; das heilige Wort, er hat es mit sich fortgenommen und nur in dem Grabe und jenseits desselben vermag es wieder gefunden zu werden. Der göttliche Geist, das Wort Gottes überdauert das Grab und lebt unsterblich fort. Die letzte und höchste Lehre der Maurerei, das verlorne und wiederzufindende Wort des Meisters ist der Glaube an die Unsterblichkeit, an die Auferstehung aus dem Grabe, an das ewige Leben. Das Meisterwort, welches aus dem Grabe sich erheben und wieder gefunden werden wird, ist die unsterbliche Seele, der Geist, das Licht. Endlich nun ist uns die symbolische Maurerei die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, von dem ewigen Lichte. Dieses ewige Licht suchen die Maurer aller drei Grade und hoffen zu Gott, dass die im rühmlichen Tode ihnen vorausgegangenen BBr. es gefunden haben.
Br. Salis möge diese Betrachtungen mit seinem herrlichen Gedichte „das Grab“ schliessen:
Das Grab ist tief und stille
Und schauderhaft sein Rand.
Es deckt mit schwarzer Hülle
Ein unbekanntes Land.
Das Lied der Nachtigallen
Tönt nicht in seinem Schooss.
Der Freundschaft Rosen fallen
Nur auf des Hügels Moos.
Verlassne Bräute ringen
> Umsonst die Hände wund;
Der Waise klagen dringen
Nicht in der Tiefe Grund.
Doch sonst an keinem Orte
Wohnt die ersehnte Ruh;
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Von manchem Sturm bewegt,
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