Sattler, Basilius: Ein Predigt/ Gethan bey der Begrebniß Weiland des ... Herrn Heinrich Julii des Jüngern/ [...]. Heinrichstadt, 1606.wes wir vns trösten / vnd wie wirs zu vnser besserung seliglich gebrauchen sollen. Solcher Spruch dienet beides den Gottfürchtigen vnd Frommen zu Trost / vnd denn auch den Gottlosen zur Warnung. Darumb wir alle jhn fleissig mercken sollen. Es handelt aber Petrus in dem verlesenen Spruch zweyerley. Erstlich berichtet er / wie hart vnser HErr GOTt die seinen in dieser Welt mit nehme. Zum Andern macht er daraus die Rechnung / was dermal eins die Gottlosen zugewarten haben. GOTT gebe dazu seine Gnade / das es zu vnser Lehr / Trost vnd besserung gereiche / Amen. wes wir vns trösten / vnd wie wirs zu vnser besserung seliglich gebrauchen sollen. Solcher Spruch dienet beides den Gottfürchtigen vnd Frommen zu Trost / vnd denn auch den Gottlosen zur Warnung. Darumb wir alle jhn fleissig mercken sollen. Es handelt aber Petrus in dem verlesenen Spruch zweyerley. Erstlich berichtet er / wie hart vnser HErr GOTt die seinen in dieser Welt mit nehme. Zum Andern macht er daraus die Rechnung / was dermal eins die Gottlosen zugewarten haben. GOTT gebe dazu seine Gnade / das es zu vnser Lehr / Trost vnd besserung gereiche / Amen. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0005"/> wes wir vns trösten / vnd wie wirs zu vnser besserung seliglich gebrauchen sollen.</p> <p>Solcher Spruch dienet beides den Gottfürchtigen vnd Frommen zu Trost / vnd denn auch den Gottlosen zur Warnung. Darumb wir alle jhn fleissig mercken sollen.</p> </div> <div> <head>Es handelt aber Petrus in dem verlesenen Spruch zweyerley.<lb/></head> <p>Erstlich berichtet er / wie hart vnser HErr GOTt die seinen in dieser Welt mit nehme.</p> <p>Zum Andern macht er daraus die Rechnung / was dermal eins die Gottlosen zugewarten haben.</p> <p>GOTT gebe dazu seine Gnade / das es zu vnser Lehr / Trost vnd besserung gereiche / Amen.</p> </div> </body> </text> </TEI> [0005]
wes wir vns trösten / vnd wie wirs zu vnser besserung seliglich gebrauchen sollen.
Solcher Spruch dienet beides den Gottfürchtigen vnd Frommen zu Trost / vnd denn auch den Gottlosen zur Warnung. Darumb wir alle jhn fleissig mercken sollen.
Es handelt aber Petrus in dem verlesenen Spruch zweyerley.
Erstlich berichtet er / wie hart vnser HErr GOTt die seinen in dieser Welt mit nehme.
Zum Andern macht er daraus die Rechnung / was dermal eins die Gottlosen zugewarten haben.
GOTT gebe dazu seine Gnade / das es zu vnser Lehr / Trost vnd besserung gereiche / Amen.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss. Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-02-15T13:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |