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Rumpolt, Marx: Ein new Kochbuch. Frankfurt (Main), 1581.

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gantz/ thu jhn forn auff dem Bauch auff/ thu nur die Gall herauß/ pfeffers
vnd saltzs/ legs darnach auff den Roßt/ vnd brats/ wenns gebraten ist/ so gib
es warm auff ein Tisch/ vnd mach ein Pobrat darvnter/ oder ein schwartzen
Pfeffer/ so ist es auch ein gut essen.
20. Karpffen Knödel kan man auch eyndämpffen mit Wacholderbeer
vnd Zwibeln/ fein säurlich/ oder wie man es haben wil.
21. Karwenada vom Karpffen.
22. Vnd Hattele vom Karpffen.
23. Auch Priseindel vom Karpffen.
24. Gehackts vom Karpffen.
25. Gebackene Karpffen im Pfeffer.
Von einer Esch seind sechßerley Speiß vnd
Trachten zu machen.
[Abbildung]
I.
GEbraten vnd kalt lassen werden.
2. Heiß abgesotten fein blaw/ machs wol säurlich mit
Essig/ so wirt es desto steiffer/ vnd schaw/ daß du es nicht ver-
seudest/ denn ein Esch ist bald gesotten/ wenn man sie zu stü-
cken macht. Jst die Esch groß/ so macht man stück darauß/ ist sie klein/ so leßt
man sie gantz.
3. Geselcht oder geräuchert ist sie gut eynzumachen/ wie man Foren
eynmacht.
gantz/ thu jhn forn auff dem Bauch auff/ thu nur die Gall herauß/ pfeffers
vnd saltzs/ legs darnach auff den Roßt/ vnd brats/ weñs gebraten ist/ so gib
es warm auff ein Tisch/ vnd mach ein Pobrat darvnter/ oder ein schwartzen
Pfeffer/ so ist es auch ein gut essen.
20. Karpffen Knoͤdel kan man auch eyndaͤmpffen mit Wacholderbeer
vnd Zwibeln/ fein saͤurlich/ oder wie man es haben wil.
21. Karwenada vom Karpffen.
22. Vnd Hattele vom Karpffen.
23. Auch Priseindel vom Karpffen.
24. Gehackts vom Karpffen.
25. Gebackene Karpffen im Pfeffer.
Von einer Esch seind sechßerley Speiß vnd
Trachten zu machen.
[Abbildung]
I.
GEbraten vnd kalt lassen werden.
2. Heiß abgesotten fein blaw/ machs wol saͤurlich mit
Essig/ so wirt es desto steiffer/ vnd schaw/ daß du es nicht ver-
seudest/ denn ein Esch ist bald gesotten/ wenn man sie zu stuͤ-
cken macht. Jst die Esch groß/ so macht man stuͤck darauß/ ist sie klein/ so leßt
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3. Geselcht oder geraͤuchert ist sie gut eynzumachen/ wie man Foren
eynmacht.
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[CXIIIIb/0328] gantz/ thu jhn forn auff dem Bauch auff/ thu nur die Gall herauß/ pfeffers vnd saltzs/ legs darnach auff den Roßt/ vnd brats/ weñs gebraten ist/ so gib es warm auff ein Tisch/ vnd mach ein Pobrat darvnter/ oder ein schwartzen Pfeffer/ so ist es auch ein gut essen. 20. Karpffen Knoͤdel kan man auch eyndaͤmpffen mit Wacholderbeer vnd Zwibeln/ fein saͤurlich/ oder wie man es haben wil. 21. Karwenada vom Karpffen. 22. Vnd Hattele vom Karpffen. 23. Auch Priseindel vom Karpffen. 24. Gehackts vom Karpffen. 25. Gebackene Karpffen im Pfeffer. Von einer Esch seind sechßerley Speiß vnd Trachten zu machen. [Abbildung] I. GEbraten vnd kalt lassen werden. 2. Heiß abgesotten fein blaw/ machs wol saͤurlich mit Essig/ so wirt es desto steiffer/ vnd schaw/ daß du es nicht ver- seudest/ denn ein Esch ist bald gesotten/ wenn man sie zu stuͤ- cken macht. Jst die Esch groß/ so macht man stuͤck darauß/ ist sie klein/ so leßt man sie gantz. 3. Geselcht oder geraͤuchert ist sie gut eynzumachen/ wie man Foren eynmacht.

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Sonja Bayer, Tom Bilodeau, Thomas Gloning, Martina Grasse, Tanja Kasten, Marc Kuse, Yvonne Ziegler, Justus–Liebig-Universität: Bereitstellung der Transkription (2013-05-03T12:17:31Z)
Marc Kuse: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat. (2013-05-03T12:17:31Z)
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Zitationshilfe: Rumpolt, Marx: Ein new Kochbuch. Frankfurt (Main), 1581, S. CXIIIIb. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rumpolt_kochbuch_1581/328>, abgerufen am 23.11.2024.