Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.3. Wirst du/ wie du pflegest sorgen/Welches gar gewiß geschicht/ Werde ich mit Dancken morgen Sagen/ daß mir nichts gebricht. Nun ich sorg für keine Noth/ GOtt in mir/ und ich in GOtt: Jch werd heunt in JEsus Wunden Haben meine Ruhe-Stunden. Ein Abend- Gebet. (Das walt GOTT etc.) O HERR mein GOtt/ du
3. Wirſt du/ wie du pflegeſt ſorgen/Welches gar gewiß geſchicht/ Werde ich mit Dancken morgen Sagen/ daß mir nichts gebricht. Nun ich ſorg fuͤr keine Noth/ GOtt in mir/ und ich in GOtt: Jch werd heunt in JEſus Wunden Haben meine Ruhe-Stunden. Ein Abend- Gebet. (Das walt GOTT ꝛc.) O HERR mein GOtt/ du
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3.
Wirſt du/ wie du pflegeſt ſorgen/
Welches gar gewiß geſchicht/
Werde ich mit Dancken morgen
Sagen/ daß mir nichts gebricht.
Nun ich ſorg fuͤr keine Noth/
GOtt in mir/ und ich in GOtt:
Jch werd heunt in JEſus Wunden
Haben meine Ruhe-Stunden.
Ein Abend-
Gebet.
(Das walt GOTT ꝛc.)
O HERR mein GOtt/
du biſt freundlich/ und
deine Gnade wehret ewig/
und deine Warheit fuͤr und
fuͤr. Ehe ich mich zu Bette
lege/ ſo gedencke ich an dich/
du
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Zitationshilfe: | Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 32[30]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/42>, abgerufen am 03.03.2025. |