Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923.in dem Staat Oregon und dem damaligen Territorium Washington, die er im Jahre 1878 zu einer großen und leistungsfähigen Gesellschaft, der Oregon Railway and Navigation Company, vereinigte. Er bemühte sich nunmehr, dieser Gesellschaft einen Anschluß an die nach dem Osten der Vereinigten Staaten führenden Bahnen zu verschaffen, und trat zu diesem Zweck mit Jay Gould und dem damaligen Präsidenten der Northern Pacific-Eisenbahn, Frederik Billings, jedoch ohne Erfolg, in Verbindung. Um gleichwohl zu diesem Ziel zu gelangen, begründete V. im Februar 1887 eine Gesellschaft mit einem Kapital von zunächst 8 Mill. Dollar, das später auf 20 Mill. Dollar erhöht wurde, womit er unter der Hand eine genügende Anzahl Aktien der Northern Pacific und der Oregon Railway and Navigation Company aufkaufte, um sich eine Mehrheit in beiden Gesellschaften zu sichern. Den Teilnehmern an der Gesellschaft wurde dieser Zweck zuerst geheim gehalten; die Gesellschaft selbst ist bekannt unter dem Namen des Blind Pool (blinder Gesellschaftsvertrag). Der Plan gelang und es wurde nunmehr im Juni 1881 aus den Teilnehmern des Blind Pool eine neue Aktiengesellschaft, die Oregon and Transcontinental Company gegründet, V. zu ihrem Präsidenten und im September 1881 auch zum Präsidenten der Northern Pacific-Eisenbahn gewählt. In letzterer Eigenschaft gelang es ihm unter großen Anstrengungen innerhalb zweier Jahre, bis zum 22. August 1883, die Northern Pacific-Bahn zu vollenden. Im August und September 1883 feierte er dieses Ereignis durch eine Festfahrt von New York über die neue Bahn nach Portland in Oregon und dem Pugetsund an der Spitze einer zahlreichen, aus Amerikanern, Deutschen und Engländern bestehenden Gesellschaft. Als kurz darauf die Gesellschaft in finanzielle Verlegenheiten geriet, wurde V. veranlaßt, von der Leitung zurückzutreten. Er lebte dann einige Jahre in Deutschland, kehrte 1886 nach Amerika zurück und nahm bald wieder in der Northern Pacific- und den ihr verbündeten Gesellschaften eine einflußreiche Stellung ein, wurde auch wieder zum Präsidenten gewählt. Seine Bestrebungen gingen dahin, der Bahn einen selbständigen Ausgangspunkt in Chicago zu schaffen und sie durch Ausbau eines großen Netzes von Zufuhrbahnen zu kräftigen, insbesondere gegenüber der Konkurrenz der benachbarten Überlandbahnen. Dieser Plan scheiterte an dem Mangel der nötigen Geldmittel. Als im Sommer 1893 die Northern Pacific-Bahn in Konkurs verfiel, gab V. seine Stellung als Präsident auf und hat sich seitdem mit Eisenbahnangelegenheiten nicht mehr beschäftigt. Er ist am 12. November 1900 gestorben. Literatur: Heinrich Hilgard Villard, Jugenderinnerungen, 1902. - Lebenserinnerungen von Heinrich Hilgard Villard. Berlin 1906. Zuerst in englischer Sprache erschienen. v. der Leyen. Vintschgaubahn, Teilstrecke Meran-Mals, 1898 als staatlich garantierte normalspurige österreichische Privatlokalbahn konzessioniert, im Juli 1906 eröffnet und gleichzeitig mit der Lokalbahn Bozen-Meran von den österreichischen Staatsbahnen in Betrieb genommen. Die Bahn Meran-Mals ist 60·4 km lang, der überwundene Höhenunterschied beträgt 726 m. Die Bahn Meran-Mals ist infolge des Friedensvertrags in den Besitz des italienischen Staates übergegangen. Die Fortsetzung Mals-Landeck bildet seit Jahren den Gegenstand von Studien und Vorschlägen und wurde auch in das für den Ausbau des Südtiroler Eisenbahnnetzes 1920 aufgestellte Bauprogramm die Fortsetzung der Bahnlinie Meran-Mals gegen Reschenscheideck aufgenommen. Von Meran zieht die Trasse über Algund, wo die Etsch übersetzt wird, und steigt in einer Kehre nach Süden zur Station Marling, durchfährt 2 Tunnel von je 600 m Länge (der erste ist ein Kehrtunnel). Durch den 683 m langen Tölltunnel gelangt sie zur Station Töll, wo die Bahn auf der Talstufe 508 m oberhalb Merans am Beginn des Vintschgaus angelangt ist und die Etsch 190 m tief in den Meraner Kessel abfällt. Über Naturns und Schnalstal (562 m ü. M.) zieht die Bahn auf dem Damm der regulierten Etsch über Castellbell nach Latsch, von wo sie in einer großen Schleife Schlunders (706 m), den Hauptort des Vintschgau erreicht. Auf hohem Damm mittels einer 227 m langen Brücke die Etsch übersetzend, führt die Bahn nach Laas, dann Spondinig-Prad, wo die Straße nach dem Stilfserjoch und nach Sulden abzweigt. Schlanders-Glurns ist schon 919 m ü. M. gelegen. Zwischen dieser Station und dem Endpunkte Mals schneidet die Bahn die Lehne des Tartscherbühels und an dem Dorfe Tartsch vorbei wird die vorläufige Endstation Mals erreicht (1045 m ü. M.). Literatur: Schwarz. Die Bahn von Landeck nach Mals. Wien 1917. Virginian Railway, technisch bemerkenswerte Eisenbahn im Staate Virginia (Südatlantische Gruppe der Vereinigten Staaten). Die 22·5 km lange Gebirgsstrecke Elmore-Clarks Cap hat auf den letzten 18·5 km Steigungen von 2·07% und einen größten Krümmungshalbmesser von 145 m, auf den restlichen 4 km Steigungen von 0·5%. Die eingleisige Bahn hat einen außerordentlich starken Verkehr zu bewältigen. Virglbahn s. Bergbahnen. Virtuelle Länge (virtual length; longueur virtuelle; lunghezza virtuale). Die V., auch Betriebs- oder Vergleichslänge genannt, ist die Länge einer gedachten, meist einer wagrechten, in dem Staat Oregon und dem damaligen Territorium Washington, die er im Jahre 1878 zu einer großen und leistungsfähigen Gesellschaft, der Oregon Railway and Navigation Company, vereinigte. 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Der Plan gelang und es wurde nunmehr im Juni 1881 aus den Teilnehmern des Blind Pool eine neue Aktiengesellschaft, die Oregon and Transcontinental Company gegründet, V. zu ihrem Präsidenten und im September 1881 auch zum Präsidenten der Northern Pacific-Eisenbahn gewählt. In letzterer Eigenschaft gelang es ihm unter großen Anstrengungen innerhalb zweier Jahre, bis zum 22. August 1883, die Northern Pacific-Bahn zu vollenden. Im August und September 1883 feierte er dieses Ereignis durch eine Festfahrt von New York über die neue Bahn nach Portland in Oregon und dem Pugetsund an der Spitze einer zahlreichen, aus Amerikanern, Deutschen und Engländern bestehenden Gesellschaft. Als kurz darauf die Gesellschaft in finanzielle Verlegenheiten geriet, wurde V. veranlaßt, von der Leitung zurückzutreten. Er lebte dann einige Jahre in Deutschland, kehrte 1886 nach Amerika zurück und nahm bald wieder in der Northern Pacific- und den ihr verbündeten Gesellschaften eine einflußreiche Stellung ein, wurde auch wieder zum Präsidenten gewählt. Seine Bestrebungen gingen dahin, der Bahn einen selbständigen Ausgangspunkt in Chicago zu schaffen und sie durch Ausbau eines großen Netzes von Zufuhrbahnen zu kräftigen, insbesondere gegenüber der Konkurrenz der benachbarten Überlandbahnen. Dieser Plan scheiterte an dem Mangel der nötigen Geldmittel. Als im Sommer 1893 die Northern Pacific-Bahn in Konkurs verfiel, gab V. seine Stellung als Präsident auf und hat sich seitdem mit Eisenbahnangelegenheiten nicht mehr beschäftigt. Er ist am 12. November 1900 gestorben. Literatur: Heinrich Hilgard Villard, Jugenderinnerungen, 1902. – Lebenserinnerungen von Heinrich Hilgard Villard. Berlin 1906. Zuerst in englischer Sprache erschienen. v. der Leyen. Vintschgaubahn, Teilstrecke Meran-Mals, 1898 als staatlich garantierte normalspurige österreichische Privatlokalbahn konzessioniert, im Juli 1906 eröffnet und gleichzeitig mit der Lokalbahn Bozen-Meran von den österreichischen Staatsbahnen in Betrieb genommen. Die Bahn Meran-Mals ist 60·4 km lang, der überwundene Höhenunterschied beträgt 726 m. Die Bahn Meran-Mals ist infolge des Friedensvertrags in den Besitz des italienischen Staates übergegangen. Die Fortsetzung Mals-Landeck bildet seit Jahren den Gegenstand von Studien und Vorschlägen und wurde auch in das für den Ausbau des Südtiroler Eisenbahnnetzes 1920 aufgestellte Bauprogramm die Fortsetzung der Bahnlinie Meran-Mals gegen Reschenscheideck aufgenommen. Von Meran zieht die Trasse über Algund, wo die Etsch übersetzt wird, und steigt in einer Kehre nach Süden zur Station Marling, durchfährt 2 Tunnel von je 600 m Länge (der erste ist ein Kehrtunnel). 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Virginian Railway, technisch bemerkenswerte Eisenbahn im Staate Virginia (Südatlantische Gruppe der Vereinigten Staaten). Die 22·5 km lange Gebirgsstrecke Elmore–Clarks Cap hat auf den letzten 18·5 km Steigungen von 2·07% und einen größten Krümmungshalbmesser von 145 m, auf den restlichen 4 km Steigungen von 0·5%. Die eingleisige Bahn hat einen außerordentlich starken Verkehr zu bewältigen. Virglbahn s. Bergbahnen. Virtuelle Länge (virtual length; longueur virtuelle; lunghezza virtuale). Die V., auch Betriebs- oder Vergleichslänge genannt, ist die Länge einer gedachten, meist einer wagrechten, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0218" n="203"/> in dem Staat Oregon und dem damaligen Territorium Washington, die er im Jahre 1878 zu einer großen und leistungsfähigen Gesellschaft, der Oregon Railway and Navigation Company, vereinigte. 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Der Plan gelang und es wurde nunmehr im Juni 1881 aus den Teilnehmern des Blind Pool eine neue Aktiengesellschaft, die Oregon and Transcontinental Company gegründet, V. zu ihrem Präsidenten und im September 1881 auch zum Präsidenten der Northern Pacific-Eisenbahn gewählt. In letzterer Eigenschaft gelang es ihm unter großen Anstrengungen innerhalb zweier Jahre, bis zum 22. August 1883, die Northern Pacific-Bahn zu vollenden. Im August und September 1883 feierte er dieses Ereignis durch eine Festfahrt von New York über die neue Bahn nach Portland in Oregon und dem Pugetsund an der Spitze einer zahlreichen, aus Amerikanern, Deutschen und Engländern bestehenden Gesellschaft. Als kurz darauf die Gesellschaft in finanzielle Verlegenheiten geriet, wurde V. veranlaßt, von der Leitung zurückzutreten. Er lebte dann einige Jahre in Deutschland, kehrte 1886 nach Amerika zurück und nahm bald wieder in der Northern Pacific- und den ihr verbündeten Gesellschaften eine einflußreiche Stellung ein, wurde auch wieder zum Präsidenten gewählt. Seine Bestrebungen gingen dahin, der Bahn einen selbständigen Ausgangspunkt in Chicago zu schaffen und sie durch Ausbau eines großen Netzes von Zufuhrbahnen zu kräftigen, insbesondere gegenüber der Konkurrenz der benachbarten Überlandbahnen. Dieser Plan scheiterte an dem Mangel der nötigen Geldmittel. Als im Sommer 1893 die Northern Pacific-Bahn in Konkurs verfiel, gab V. seine Stellung als Präsident auf und hat sich seitdem mit Eisenbahnangelegenheiten nicht mehr beschäftigt. Er ist am 12. November 1900 gestorben.</p><lb/> <p rendition="#smaller"><hi rendition="#i">Literatur:</hi> Heinrich Hilgard Villard, Jugenderinnerungen, 1902. – Lebenserinnerungen von Heinrich Hilgard Villard. Berlin 1906. 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in dem Staat Oregon und dem damaligen Territorium Washington, die er im Jahre 1878 zu einer großen und leistungsfähigen Gesellschaft, der Oregon Railway and Navigation Company, vereinigte. Er bemühte sich nunmehr, dieser Gesellschaft einen Anschluß an die nach dem Osten der Vereinigten Staaten führenden Bahnen zu verschaffen, und trat zu diesem Zweck mit Jay Gould und dem damaligen Präsidenten der Northern Pacific-Eisenbahn, Frederik Billings, jedoch ohne Erfolg, in Verbindung. Um gleichwohl zu diesem Ziel zu gelangen, begründete V. im Februar 1887 eine Gesellschaft mit einem Kapital von zunächst 8 Mill. Dollar, das später auf 20 Mill. Dollar erhöht wurde, womit er unter der Hand eine genügende Anzahl Aktien der Northern Pacific und der Oregon Railway and Navigation Company aufkaufte, um sich eine Mehrheit in beiden Gesellschaften zu sichern. Den Teilnehmern an der Gesellschaft wurde dieser Zweck zuerst geheim gehalten; die Gesellschaft selbst ist bekannt unter dem Namen des Blind Pool (blinder Gesellschaftsvertrag). Der Plan gelang und es wurde nunmehr im Juni 1881 aus den Teilnehmern des Blind Pool eine neue Aktiengesellschaft, die Oregon and Transcontinental Company gegründet, V. zu ihrem Präsidenten und im September 1881 auch zum Präsidenten der Northern Pacific-Eisenbahn gewählt. In letzterer Eigenschaft gelang es ihm unter großen Anstrengungen innerhalb zweier Jahre, bis zum 22. August 1883, die Northern Pacific-Bahn zu vollenden. Im August und September 1883 feierte er dieses Ereignis durch eine Festfahrt von New York über die neue Bahn nach Portland in Oregon und dem Pugetsund an der Spitze einer zahlreichen, aus Amerikanern, Deutschen und Engländern bestehenden Gesellschaft. Als kurz darauf die Gesellschaft in finanzielle Verlegenheiten geriet, wurde V. veranlaßt, von der Leitung zurückzutreten. Er lebte dann einige Jahre in Deutschland, kehrte 1886 nach Amerika zurück und nahm bald wieder in der Northern Pacific- und den ihr verbündeten Gesellschaften eine einflußreiche Stellung ein, wurde auch wieder zum Präsidenten gewählt. Seine Bestrebungen gingen dahin, der Bahn einen selbständigen Ausgangspunkt in Chicago zu schaffen und sie durch Ausbau eines großen Netzes von Zufuhrbahnen zu kräftigen, insbesondere gegenüber der Konkurrenz der benachbarten Überlandbahnen. Dieser Plan scheiterte an dem Mangel der nötigen Geldmittel. Als im Sommer 1893 die Northern Pacific-Bahn in Konkurs verfiel, gab V. seine Stellung als Präsident auf und hat sich seitdem mit Eisenbahnangelegenheiten nicht mehr beschäftigt. Er ist am 12. November 1900 gestorben.
Literatur: Heinrich Hilgard Villard, Jugenderinnerungen, 1902. – Lebenserinnerungen von Heinrich Hilgard Villard. Berlin 1906. Zuerst in englischer Sprache erschienen.
v. der Leyen.
Vintschgaubahn, Teilstrecke Meran-Mals, 1898 als staatlich garantierte normalspurige österreichische Privatlokalbahn konzessioniert, im Juli 1906 eröffnet und gleichzeitig mit der Lokalbahn Bozen-Meran von den österreichischen Staatsbahnen in Betrieb genommen. Die Bahn Meran-Mals ist 60·4 km lang, der überwundene Höhenunterschied beträgt 726 m. Die Bahn Meran-Mals ist infolge des Friedensvertrags in den Besitz des italienischen Staates übergegangen. Die Fortsetzung Mals-Landeck bildet seit Jahren den Gegenstand von Studien und Vorschlägen und wurde auch in das für den Ausbau des Südtiroler Eisenbahnnetzes 1920 aufgestellte Bauprogramm die Fortsetzung der Bahnlinie Meran-Mals gegen Reschenscheideck aufgenommen.
Von Meran zieht die Trasse über Algund, wo die Etsch übersetzt wird, und steigt in einer Kehre nach Süden zur Station Marling, durchfährt 2 Tunnel von je 600 m Länge (der erste ist ein Kehrtunnel). Durch den 683 m langen Tölltunnel gelangt sie zur Station Töll, wo die Bahn auf der Talstufe 508 m oberhalb Merans am Beginn des Vintschgaus angelangt ist und die Etsch 190 m tief in den Meraner Kessel abfällt. Über Naturns und Schnalstal (562 m ü. M.) zieht die Bahn auf dem Damm der regulierten Etsch über Castellbell nach Latsch, von wo sie in einer großen Schleife Schlunders (706 m), den Hauptort des Vintschgau erreicht. Auf hohem Damm mittels einer 227 m langen Brücke die Etsch übersetzend, führt die Bahn nach Laas, dann Spondinig-Prad, wo die Straße nach dem Stilfserjoch und nach Sulden abzweigt. Schlanders-Glurns ist schon 919 m ü. M. gelegen. Zwischen dieser Station und dem Endpunkte Mals schneidet die Bahn die Lehne des Tartscherbühels und an dem Dorfe Tartsch vorbei wird die vorläufige Endstation Mals erreicht (1045 m ü. M.).
Literatur: Schwarz. Die Bahn von Landeck nach Mals. Wien 1917.
Virginian Railway, technisch bemerkenswerte Eisenbahn im Staate Virginia (Südatlantische Gruppe der Vereinigten Staaten). Die 22·5 km lange Gebirgsstrecke Elmore–Clarks Cap hat auf den letzten 18·5 km Steigungen von 2·07% und einen größten Krümmungshalbmesser von 145 m, auf den restlichen 4 km Steigungen von 0·5%. Die eingleisige Bahn hat einen außerordentlich starken Verkehr zu bewältigen.
Virglbahn s. Bergbahnen.
Virtuelle Länge (virtual length; longueur virtuelle; lunghezza virtuale). Die V., auch Betriebs- oder Vergleichslänge genannt, ist die Länge einer gedachten, meist einer wagrechten,
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