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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917.

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Lehnentunnelierungen oft billiger zu stehen kommen und hätten überdies noch den Vorteil, daß die Sicherheit, die sie bieten, eine weitaus größere ist.

Mit Ausnahme der massiven Galerien erfordern alle zum Schutz von Eisenbahnlinien im lawinengefährlichen Gebiet auszuführenden Anlagen, wenn deren Wirksamkeit nicht bald in Frage gestellt werden soll, einen ziemlich umfangreichen Erhaltungs- und Aufsichtsdienst.

Vor allem sind die aus Holz hergestellten Schutzbauten einer sehr rasch vor sich gehenden Verrottung ausgesetzt und haben vielfach auch unter der Wirkung des Steinschlags stark zu leiden. Sie erfordern also beständige Erhaltungs- und Erneuerungsarbeiten. Auch muß zu ihrem Schutz der Steinschlagverbauung der Lehnenabräumung besonderes Augenmerk zugewendet werden.

In besonders schneereichen Wintern versagen häufig die Schneefänge und Leitwerke und müssen aus diesem Anlaß zum Schutz der Bahn oft besondere Vorkehrungen getroffen werden.

Auf der Arlbergbahn wird diesfalls vielfach durch Herstellung hoher Mauern aus Schnee nachgeholfen. Diese Mauern aus Schnee werden auf die Trockenmauern aufgestellt, u. zw. in Stärken bis zu 4 m und allmählich bis zu Höhen von 8-10 m und darüber weiter gebaut. Auch Leitwerke werden oft im Bedarfsfall auf diese Weise gebildet.

Im allgemeinen wird es bei Eisenbahnen, die durch Lawinengebiete führen, unerläßlich sein, für die Durchführung der vorerwähnten Erhaltungsarbeiten und der aus besonderen Anlässen etwa notwendigen Vorkehrungen einen besonderen Dienstzweig zu schaffen, dessen Tätigkeit sich aber nicht so, wie bei durch Schneeverwehungen bedrohten Bahnen, lediglich auf die Wintermonate zu beschränken hätte, sondern auch in der übrigen Zeit des Jahres dringend notwendig ist.

Für die diesem Lehnendienst obliegenden Arbeiten wird naturgemäß das bodenständige Personal die größte Befähigung und das weitestgehende Verständnis besitzen und wird es Sache der Dienstorganisation sein, tunlichst solches Personal für diesen Dienst heranzuziehen und nach Möglichkeit auch jeden Wechsel hintanzuhalten, weil nur auf diese Weise der Bahn jene gewaltigen Vorteile gesichert werden können, die mit den bei Ausübung dieses oft sehr schwierigen Lehnendienstes gewonnenen Erfahrungen verbunden sind.

Literatur: Vinzenz Pollack, Über Erfahrungen im Lawinenverbau in Österreich. - E. Schubert, Schutz der Eisenbahnen gegen Schneeverwehungen und Lawinen.

A. Bierbaumer.


Schneepflüge (snow-ploughs, charrues a neige), bauliche oder mechanische Einrichtungen zur Säuberung der Eisenbahn von dem auf ihr lagernden Schnee. Die Benutzung der S. ist überall da angezeigt, wo bauliche Anlagen, die das Heranwehen des Schnees und dessen Ablagerung auf der Bahn verhindern, überhaupt nicht oder nicht in ausreichender Weise vorhanden sind, oder wenn die Bahn durch den ruhig fallenden Schnee so hoch überschüttet wird, daß der Betrieb nicht mehr ordnungsmäßig aufrecht erhalten werden kann.

Während noch auf der Versammlung der Techniker des VDEV. in Dresden im Jahre 1865 die Vertreter der norddeutschen Eisenbahnen sich bezüglich der S. mehr ablehnend verhielten, da sie diesen keinen besonderen Wert und Nutzen beilegten, und nur die Eisenbahnverwaltungen, deren Linien mehr die schneereicheren Mittel- und Hochgebirge durchzogen, insbesondere die österreichischen und ungarischen Bahnen, diese Hilfsmittel regelmäßig und mit Erfolg anwendeten, so hat sich doch nach größeren Schneefällen und den dadurch hervorgerufenen bedeutenden Stockungen auch bei den norddeutschen Eisenbahnverwaltungen die Ansicht Bahn gebrochen, daß der S. unter Umständen auch für ihre Bahnstrecken empfehlenswert ist und mit diesem nicht nur bei Gleisverwehungen, sondern auch bei ruhigem Schneefall, sobald der Schnee eine größere Höhe erreicht, der Betrieb besser und billiger aufrecht erhalten werden kann, als bei dem Verfahren durch Ausschaufeln mit der Hand. Hierzu traten die aus anderen Ländern, vor allem Norwegen und Nordamerika, berichteten Erfolge über die dort mit eigenartigen Pflügen erzielten günstigen Ergebnisse, die vielfach aufmunternd wirkten und eine ganze Anzahl neuer S. entstehen ließen.

Die S. lassen sich wie folgt einteilen:

1. Schlepppflüge auf Rädern.

2. S., die vorn an den Lokomotiven fest angebracht sind.

3. S. auf besonderen Wagen, u. zw.

a) Pflüge mit Keilwirkung;

b) Dampfschneeschaufeln, Kreiselpflüge.

1. Schlepppflüge auf Rädern. Der hierher gehörige, vom Ingenieur Marin erbaute, "Schneeräumer für Bahnzwecke" benannte Pflug soll weniger den durch Schneetreiben und außergewöhnliche Schneefälle niedergegangenen Schnee, als jene Mengen beseitigen, die nach dem Befahren der Strecke mit größeren Pflügen noch auf oder neben den Gleisen liegen bleiben.

Dieser Schneeräumer ist so eingerichtet, daß man mit ihm nicht nur das Gleis selbst, sondern nach Bedarf auch die Bahnkrone in der vollen Breite von 5·50 m vom Schnee säubern, dabei jedoch allen zu nahe liegenden Gegenständen ausweichen, nötigenfalls auch nur innerhalb der Umgrenzungslinie des lichten Raumes arbeiten kann. Wie nach der

Lehnentunnelierungen oft billiger zu stehen kommen und hätten überdies noch den Vorteil, daß die Sicherheit, die sie bieten, eine weitaus größere ist.

Mit Ausnahme der massiven Galerien erfordern alle zum Schutz von Eisenbahnlinien im lawinengefährlichen Gebiet auszuführenden Anlagen, wenn deren Wirksamkeit nicht bald in Frage gestellt werden soll, einen ziemlich umfangreichen Erhaltungs- und Aufsichtsdienst.

Vor allem sind die aus Holz hergestellten Schutzbauten einer sehr rasch vor sich gehenden Verrottung ausgesetzt und haben vielfach auch unter der Wirkung des Steinschlags stark zu leiden. Sie erfordern also beständige Erhaltungs- und Erneuerungsarbeiten. Auch muß zu ihrem Schutz der Steinschlagverbauung der Lehnenabräumung besonderes Augenmerk zugewendet werden.

In besonders schneereichen Wintern versagen häufig die Schneefänge und Leitwerke und müssen aus diesem Anlaß zum Schutz der Bahn oft besondere Vorkehrungen getroffen werden.

Auf der Arlbergbahn wird diesfalls vielfach durch Herstellung hoher Mauern aus Schnee nachgeholfen. Diese Mauern aus Schnee werden auf die Trockenmauern aufgestellt, u. zw. in Stärken bis zu 4 m und allmählich bis zu Höhen von 8–10 m und darüber weiter gebaut. Auch Leitwerke werden oft im Bedarfsfall auf diese Weise gebildet.

Im allgemeinen wird es bei Eisenbahnen, die durch Lawinengebiete führen, unerläßlich sein, für die Durchführung der vorerwähnten Erhaltungsarbeiten und der aus besonderen Anlässen etwa notwendigen Vorkehrungen einen besonderen Dienstzweig zu schaffen, dessen Tätigkeit sich aber nicht so, wie bei durch Schneeverwehungen bedrohten Bahnen, lediglich auf die Wintermonate zu beschränken hätte, sondern auch in der übrigen Zeit des Jahres dringend notwendig ist.

Für die diesem Lehnendienst obliegenden Arbeiten wird naturgemäß das bodenständige Personal die größte Befähigung und das weitestgehende Verständnis besitzen und wird es Sache der Dienstorganisation sein, tunlichst solches Personal für diesen Dienst heranzuziehen und nach Möglichkeit auch jeden Wechsel hintanzuhalten, weil nur auf diese Weise der Bahn jene gewaltigen Vorteile gesichert werden können, die mit den bei Ausübung dieses oft sehr schwierigen Lehnendienstes gewonnenen Erfahrungen verbunden sind.

Literatur: Vinzenz Pollack, Über Erfahrungen im Lawinenverbau in Österreich. – E. Schubert, Schutz der Eisenbahnen gegen Schneeverwehungen und Lawinen.

A. Bierbaumer.


Schneepflüge (snow-ploughs, charrues à neige), bauliche oder mechanische Einrichtungen zur Säuberung der Eisenbahn von dem auf ihr lagernden Schnee. Die Benutzung der S. ist überall da angezeigt, wo bauliche Anlagen, die das Heranwehen des Schnees und dessen Ablagerung auf der Bahn verhindern, überhaupt nicht oder nicht in ausreichender Weise vorhanden sind, oder wenn die Bahn durch den ruhig fallenden Schnee so hoch überschüttet wird, daß der Betrieb nicht mehr ordnungsmäßig aufrecht erhalten werden kann.

Während noch auf der Versammlung der Techniker des VDEV. in Dresden im Jahre 1865 die Vertreter der norddeutschen Eisenbahnen sich bezüglich der S. mehr ablehnend verhielten, da sie diesen keinen besonderen Wert und Nutzen beilegten, und nur die Eisenbahnverwaltungen, deren Linien mehr die schneereicheren Mittel- und Hochgebirge durchzogen, insbesondere die österreichischen und ungarischen Bahnen, diese Hilfsmittel regelmäßig und mit Erfolg anwendeten, so hat sich doch nach größeren Schneefällen und den dadurch hervorgerufenen bedeutenden Stockungen auch bei den norddeutschen Eisenbahnverwaltungen die Ansicht Bahn gebrochen, daß der S. unter Umständen auch für ihre Bahnstrecken empfehlenswert ist und mit diesem nicht nur bei Gleisverwehungen, sondern auch bei ruhigem Schneefall, sobald der Schnee eine größere Höhe erreicht, der Betrieb besser und billiger aufrecht erhalten werden kann, als bei dem Verfahren durch Ausschaufeln mit der Hand. Hierzu traten die aus anderen Ländern, vor allem Norwegen und Nordamerika, berichteten Erfolge über die dort mit eigenartigen Pflügen erzielten günstigen Ergebnisse, die vielfach aufmunternd wirkten und eine ganze Anzahl neuer S. entstehen ließen.

Die S. lassen sich wie folgt einteilen:

1. Schlepppflüge auf Rädern.

2. S., die vorn an den Lokomotiven fest angebracht sind.

3. S. auf besonderen Wagen, u. zw.

a) Pflüge mit Keilwirkung;

b) Dampfschneeschaufeln, Kreiselpflüge.

1. Schlepppflüge auf Rädern. Der hierher gehörige, vom Ingenieur Marin erbaute, „Schneeräumer für Bahnzwecke“ benannte Pflug soll weniger den durch Schneetreiben und außergewöhnliche Schneefälle niedergegangenen Schnee, als jene Mengen beseitigen, die nach dem Befahren der Strecke mit größeren Pflügen noch auf oder neben den Gleisen liegen bleiben.

Dieser Schneeräumer ist so eingerichtet, daß man mit ihm nicht nur das Gleis selbst, sondern nach Bedarf auch die Bahnkrone in der vollen Breite von 5·50 m vom Schnee säubern, dabei jedoch allen zu nahe liegenden Gegenständen ausweichen, nötigenfalls auch nur innerhalb der Umgrenzungslinie des lichten Raumes arbeiten kann. Wie nach der

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[407/0427] Lehnentunnelierungen oft billiger zu stehen kommen und hätten überdies noch den Vorteil, daß die Sicherheit, die sie bieten, eine weitaus größere ist. Mit Ausnahme der massiven Galerien erfordern alle zum Schutz von Eisenbahnlinien im lawinengefährlichen Gebiet auszuführenden Anlagen, wenn deren Wirksamkeit nicht bald in Frage gestellt werden soll, einen ziemlich umfangreichen Erhaltungs- und Aufsichtsdienst. Vor allem sind die aus Holz hergestellten Schutzbauten einer sehr rasch vor sich gehenden Verrottung ausgesetzt und haben vielfach auch unter der Wirkung des Steinschlags stark zu leiden. Sie erfordern also beständige Erhaltungs- und Erneuerungsarbeiten. Auch muß zu ihrem Schutz der Steinschlagverbauung der Lehnenabräumung besonderes Augenmerk zugewendet werden. In besonders schneereichen Wintern versagen häufig die Schneefänge und Leitwerke und müssen aus diesem Anlaß zum Schutz der Bahn oft besondere Vorkehrungen getroffen werden. Auf der Arlbergbahn wird diesfalls vielfach durch Herstellung hoher Mauern aus Schnee nachgeholfen. Diese Mauern aus Schnee werden auf die Trockenmauern aufgestellt, u. zw. in Stärken bis zu 4 m und allmählich bis zu Höhen von 8–10 m und darüber weiter gebaut. Auch Leitwerke werden oft im Bedarfsfall auf diese Weise gebildet. Im allgemeinen wird es bei Eisenbahnen, die durch Lawinengebiete führen, unerläßlich sein, für die Durchführung der vorerwähnten Erhaltungsarbeiten und der aus besonderen Anlässen etwa notwendigen Vorkehrungen einen besonderen Dienstzweig zu schaffen, dessen Tätigkeit sich aber nicht so, wie bei durch Schneeverwehungen bedrohten Bahnen, lediglich auf die Wintermonate zu beschränken hätte, sondern auch in der übrigen Zeit des Jahres dringend notwendig ist. Für die diesem Lehnendienst obliegenden Arbeiten wird naturgemäß das bodenständige Personal die größte Befähigung und das weitestgehende Verständnis besitzen und wird es Sache der Dienstorganisation sein, tunlichst solches Personal für diesen Dienst heranzuziehen und nach Möglichkeit auch jeden Wechsel hintanzuhalten, weil nur auf diese Weise der Bahn jene gewaltigen Vorteile gesichert werden können, die mit den bei Ausübung dieses oft sehr schwierigen Lehnendienstes gewonnenen Erfahrungen verbunden sind. Literatur: Vinzenz Pollack, Über Erfahrungen im Lawinenverbau in Österreich. – E. Schubert, Schutz der Eisenbahnen gegen Schneeverwehungen und Lawinen. A. Bierbaumer. Schneepflüge (snow-ploughs, charrues à neige), bauliche oder mechanische Einrichtungen zur Säuberung der Eisenbahn von dem auf ihr lagernden Schnee. Die Benutzung der S. ist überall da angezeigt, wo bauliche Anlagen, die das Heranwehen des Schnees und dessen Ablagerung auf der Bahn verhindern, überhaupt nicht oder nicht in ausreichender Weise vorhanden sind, oder wenn die Bahn durch den ruhig fallenden Schnee so hoch überschüttet wird, daß der Betrieb nicht mehr ordnungsmäßig aufrecht erhalten werden kann. Während noch auf der Versammlung der Techniker des VDEV. in Dresden im Jahre 1865 die Vertreter der norddeutschen Eisenbahnen sich bezüglich der S. mehr ablehnend verhielten, da sie diesen keinen besonderen Wert und Nutzen beilegten, und nur die Eisenbahnverwaltungen, deren Linien mehr die schneereicheren Mittel- und Hochgebirge durchzogen, insbesondere die österreichischen und ungarischen Bahnen, diese Hilfsmittel regelmäßig und mit Erfolg anwendeten, so hat sich doch nach größeren Schneefällen und den dadurch hervorgerufenen bedeutenden Stockungen auch bei den norddeutschen Eisenbahnverwaltungen die Ansicht Bahn gebrochen, daß der S. unter Umständen auch für ihre Bahnstrecken empfehlenswert ist und mit diesem nicht nur bei Gleisverwehungen, sondern auch bei ruhigem Schneefall, sobald der Schnee eine größere Höhe erreicht, der Betrieb besser und billiger aufrecht erhalten werden kann, als bei dem Verfahren durch Ausschaufeln mit der Hand. Hierzu traten die aus anderen Ländern, vor allem Norwegen und Nordamerika, berichteten Erfolge über die dort mit eigenartigen Pflügen erzielten günstigen Ergebnisse, die vielfach aufmunternd wirkten und eine ganze Anzahl neuer S. entstehen ließen. Die S. lassen sich wie folgt einteilen: 1. Schlepppflüge auf Rädern. 2. S., die vorn an den Lokomotiven fest angebracht sind. 3. S. auf besonderen Wagen, u. zw. a) Pflüge mit Keilwirkung; b) Dampfschneeschaufeln, Kreiselpflüge. 1. Schlepppflüge auf Rädern. Der hierher gehörige, vom Ingenieur Marin erbaute, „Schneeräumer für Bahnzwecke“ benannte Pflug soll weniger den durch Schneetreiben und außergewöhnliche Schneefälle niedergegangenen Schnee, als jene Mengen beseitigen, die nach dem Befahren der Strecke mit größeren Pflügen noch auf oder neben den Gleisen liegen bleiben. Dieser Schneeräumer ist so eingerichtet, daß man mit ihm nicht nur das Gleis selbst, sondern nach Bedarf auch die Bahnkrone in der vollen Breite von 5·50 m vom Schnee säubern, dabei jedoch allen zu nahe liegenden Gegenständen ausweichen, nötigenfalls auch nur innerhalb der Umgrenzungslinie des lichten Raumes arbeiten kann. Wie nach der

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917, S. 407. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen08_1917/427>, abgerufen am 13.11.2024.