Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917.

Bild:
<< vorherige Seite


Abb. 216.

Abb. 217.

a) für Dreh- und Hobelstähle,

b) für Fräsen und Reibahlen,

c) für Spiralbohrer,

d) für Schneidmesser,

e) für Sägen.

Schleifmaschinen finden auch zum Schleifen von Holz Verwendung und kommen je nach Verwendungszweck und Bauart unter dem Namen Schleifbänke, Scheibenschleifmaschinen, Trommelschleifmaschinen und Riemenschleifmaschinen auf den Markt.

Spitzner.


Schleppbahn, -gleis (factory or works railway; voie d'usine, voie industrielle; ferrovia d'officina o industrielle), dem Bergwerksbetrieb entnommene Bezeichnung für eine Güterbahn, auf der sich der Verkehr nach Art der Schleppzüge zur Kohlen- und Erzförderung auf den Grubenbahnen und Grubengleisen abwickelt. Schleppbahnen dienen hiernach in erster Linie der Beförderung von Massengütern (s. d.). Ihre Züge - Schleppzüge (goods collecting train; train combine; treno combinato) - durchlaufen die Bahn von ihrem Anfangspunkt bis zum Endpunkt ohne Änderung in ihrer Zusammensetzung, also ohne nennenswerte Verschiebebewegungen zu erfordern. In Österreich-Ungarn bezeichnet man in Anlehnung


Abb. 216.

Abb. 217.

a) für Dreh- und Hobelstähle,

b) für Fräsen und Reibahlen,

c) für Spiralbohrer,

d) für Schneidmesser,

e) für Sägen.

Schleifmaschinen finden auch zum Schleifen von Holz Verwendung und kommen je nach Verwendungszweck und Bauart unter dem Namen Schleifbänke, Scheibenschleifmaschinen, Trommelschleifmaschinen und Riemenschleifmaschinen auf den Markt.

Spitzner.


Schleppbahn, -gleis (factory or works railway; voie d'usine, voie industrielle; ferrovia d'officina o industrielle), dem Bergwerksbetrieb entnommene Bezeichnung für eine Güterbahn, auf der sich der Verkehr nach Art der Schleppzüge zur Kohlen- und Erzförderung auf den Grubenbahnen und Grubengleisen abwickelt. Schleppbahnen dienen hiernach in erster Linie der Beförderung von Massengütern (s. d.). Ihre Züge – Schleppzüge (goods collecting train; train combiné; treno combinato) – durchlaufen die Bahn von ihrem Anfangspunkt bis zum Endpunkt ohne Änderung in ihrer Zusammensetzung, also ohne nennenswerte Verschiebebewegungen zu erfordern. In Österreich-Ungarn bezeichnet man in Anlehnung

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p>
            <pb facs="#f0366" n="348"/>
          </p><lb/>
          <figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen08_1917/figures/roell_eisenbahnwesen08_1917_figure-0283.jpg" rendition="#c">
            <head>Abb. 216.</head><lb/>
          </figure><lb/>
          <figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen08_1917/figures/roell_eisenbahnwesen08_1917_figure-0284.jpg" rendition="#c">
            <head>Abb. 217.</head><lb/>
          </figure><lb/>
          <p><hi rendition="#i">a)</hi> für Dreh- und Hobelstähle,</p><lb/>
          <p><hi rendition="#i">b)</hi> für Fräsen und Reibahlen,</p><lb/>
          <p><hi rendition="#i">c)</hi> für Spiralbohrer,</p><lb/>
          <p><hi rendition="#i">d)</hi> für Schneidmesser,</p><lb/>
          <p><hi rendition="#i">e)</hi> für Sägen.</p><lb/>
          <p>Schleifmaschinen finden auch zum Schleifen von Holz Verwendung und kommen je nach Verwendungszweck und Bauart unter dem Namen Schleifbänke, Scheibenschleifmaschinen, Trommelschleifmaschinen und Riemenschleifmaschinen auf den Markt.</p><lb/>
          <p rendition="#right">Spitzner.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Schleppbahn, -gleis</hi><hi rendition="#i">(factory or works railway; voie d'usine, voie industrielle; ferrovia d'officina o industrielle),</hi> dem Bergwerksbetrieb entnommene Bezeichnung für eine Güterbahn, auf der sich der Verkehr nach Art der Schleppzüge zur Kohlen- und Erzförderung auf den Grubenbahnen und Grubengleisen abwickelt. Schleppbahnen dienen hiernach in erster Linie der Beförderung von Massengütern (s. d.). Ihre Züge &#x2013; Schleppzüge (goods collecting train; train combiné; treno combinato) &#x2013; durchlaufen die Bahn von ihrem Anfangspunkt bis zum Endpunkt ohne Änderung in ihrer Zusammensetzung, also ohne nennenswerte Verschiebebewegungen zu erfordern. In Österreich-Ungarn bezeichnet man in Anlehnung
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[348/0366] [Abbildung Abb. 216. ] [Abbildung Abb. 217. ] a) für Dreh- und Hobelstähle, b) für Fräsen und Reibahlen, c) für Spiralbohrer, d) für Schneidmesser, e) für Sägen. Schleifmaschinen finden auch zum Schleifen von Holz Verwendung und kommen je nach Verwendungszweck und Bauart unter dem Namen Schleifbänke, Scheibenschleifmaschinen, Trommelschleifmaschinen und Riemenschleifmaschinen auf den Markt. Spitzner. Schleppbahn, -gleis (factory or works railway; voie d'usine, voie industrielle; ferrovia d'officina o industrielle), dem Bergwerksbetrieb entnommene Bezeichnung für eine Güterbahn, auf der sich der Verkehr nach Art der Schleppzüge zur Kohlen- und Erzförderung auf den Grubenbahnen und Grubengleisen abwickelt. Schleppbahnen dienen hiernach in erster Linie der Beförderung von Massengütern (s. d.). Ihre Züge – Schleppzüge (goods collecting train; train combiné; treno combinato) – durchlaufen die Bahn von ihrem Anfangspunkt bis zum Endpunkt ohne Änderung in ihrer Zusammensetzung, also ohne nennenswerte Verschiebebewegungen zu erfordern. In Österreich-Ungarn bezeichnet man in Anlehnung

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-06-17T17:32:51Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-06-17T17:32:51Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein

Spaltenumbrüche sind nicht markiert. Wiederholungszeichen (") wurden aufgelöst. Komplexe Formeln und Tabellen sind als Grafiken wiedergegeben.

Die Abbildungen im Text sowie die Faksimiles 0459 und 0460 stammen von zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen08_1917
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen08_1917/366
Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917, S. 348. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen08_1917/366>, abgerufen am 13.11.2024.