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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 2. Berlin, Wien, 1912.

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im Jahre 1910 rund 157 Millionen Reisende auf Stadt- und Ringbahnkarten befördert.

Die Steigerung beträgt somit im Jahr durchschnittlich 51/2 Millionen Reisende. Rechnet man noch diejenigen Reisenden hinzu, die zwischen Stationen der Stadt- und Ringbahn und den Vororten befördert worden sind, so erhöht sich die Zahl der Reisenden für 1910 auf rund 252 Millionen.

Die Verkehrseinnahmen der Stadt- und Ringbahn sind gleichfalls im Laufe der Jahre gewachsen, wenn auch nicht im gleichen Verhältnis wie die Zahl der Reisenden, weil die Reisenden mehr und mehr Gebrauch von den billigen Monatskarten und Arbeiterwochenkarten machen, wodurch die Einnahme, die für jeden beförderten Reisenden erzielt wird, stetig abnimmt. Die Einnahmen im Stadt- und Ringbahnverkehr betrugen im Jahre 1895 = 7,219.000 M., im Jahre 1910 = 14,498.000 M. Die Einnahmen haben somit nur um 100% zugenommen, während die Zahl der Reisenden im gleichen Zeitraum um etwa 110% gewachsen ist.

Eine angemessene Verzinsung des Anlagekapitals wird bei den geringen Fahrpreisen nicht erzielt.

Literatur: Zeitschrift für Bauwesen, Jahrgang; 1884 und 1885. - Archiv für Eisenbahnwesen, Jahrgang 1888, 1893 u. 1897. - Berlin und seine Bauten vom Jahre 1896. Verlag von Wilhelm Ernst und Sohn. Berlin 1896. - Berlin und seine Eisenbahnen 1846-1896. Herausgegeben im Auftrage des Herrn Ministers der öffentlichen Arbeiten. Verlag von Julius Springer. Berlin 1896.

Suadicani.


Berner-Oberland-Bahnen (Schweiz) (24·4 km). Schmalspurbahnen (1 m Spurweite) mit eingelegten Zahnschienenrampen. Sie verbinden Interlaken mit den Seitentälern von Lauterbrunnen und Grindelwald und bestehen aus folgenden Linien: a) Interlaken (Oststation)-Zweilütschinen, 8·2 km lang; b) Zweilütschinen-Lauterbrunnen, 4·1 km lang, und c) Zweilütschinen-Grindelwald, 11·1 km lang. Betriebseröffnung erfolgte am 1. Juli 1890. Die Ausgangsstation Interlaken Oststation ist von Interlaken 1·9 km entfernt und gemeinschaftlich mit der ehemaligen Bödelibahn jetzt Thunerseebahn. Die Höchststeigung der Reibungsbahn beträgt 25%0.

Auf der Linie Zweilütschinen-Grindelwald sind zwei Steilrampen mit Zahnschienen vorhanden. Die eine, 2·3 km lang, überwindet die 180 m hohe Talstufe "am Stalden" mit 120%0 Höchststeigung; die zweite 2·5 km lang hat annähernd 60%0 Steigung. Der kleinste Krümmungshalbmesser beträgt 100 m auf den Reibungsstrecken und 120 m für die Zahnstangenstrecken.

Die Schienen sind aus Stahl von 23 kg/m Gewicht, im übrigen so wie die Befestigungsmittel, entsprechend den Normen der früheren Brünigbahn. Auf eine Schienenlänge von 9·6 m kommen 11 eichene Schwellen, jede 1·8 m lang, 0·13 m dick, 0·18 m breit, mit vollkantigem Querschnitt.

Das Rollmaterial der Bahn besteht aus 11 Zahnradlokomotiven, 35 Personenwagen, 25 Gepäck- und Güterwagen. Ende 1910 waren verwendet: auf Bahnanlage und feste Einrichtungen 3,001.085 Fr., auf Rollmaterial 961.266 Fr., auf Mobiliar und Gerätschaften 126.198 Fr., zusammen 4,088,549 Fr. Im Jahre 1895 (1. Januar) wurde auch die Schynige-Platte-Bahn durch freihändigen Kauf zum Preise von 1,699.381 Fr. erworben. Diese 7·4 km lange Zahnbahn führt von der Station Wilderswil der B. nach der 1970·2 m ü. M. gelegenen Gipfelstation. Spurweite 0·8 m. Eröffnung am 14. Juni 1893. Anlagekapital Ende 1910 für die Bahn und die festen Einrichtungen 1,508.601 Fr., d. i. 55% des anfänglichen Wertes, für Rollmaterial 239.846 Fr. oder 90% des anfänglichen Wertes, für Mobiliar und Gerätschaften 33.463 Fr. oder 56% des anfänglichen Wertes, im ganzen 1,781.910 Fr. Sie besitzt 6 Lokomotiven, Bauart Riggenbach, 7 Personenwagen mit zusammen 316 Sitzplätzen und 1 Güterwagen.

Die B. besorgen auch den gesamten Betrieb der Lauterbrunnen-Mürren-Bahn. Diese zerfällt in zwei Teile, nämlich in die am 14. August 1891 eröffnete 1·26 km lange Seilbahn Lauterbrunnen-Grütschalp und in die gleichzeitig eröffnete Reibungsbahn Grütschalp-Mürren von 4·3 km Länge. Beide mit 1 m Spur und elektrisch betrieben.

Die B. lieferten im Jahre 1910 einen Gesamtertrag von 905.847 Fr., einen Überschuß der Einnahmen über die Ausgaben von 334.713 Fr., womit auf das Aktienkapital von 3 Mill. Fr. eine Dividende von 5% ausbezahlt wurde.

Die B. samt Schynige-Platte-Bahn werden voraussichtlich Anfang 1914 elektrisiert. Als Betriebsstrom ist gepufferter Gleichstrom, 1500-1600 Volt am Kontaktdraht, in Aussicht genommen. Die Berechnung hat einen jährlichen Primärstromverbrauch von 1,000.000 KW. St. ergeben, der vom Elektrizitätswerk Lütschenthal der Jungfraubahn in Form von Dreiphasenstrom zu 7000 Volt geliefert werden soll. Für den Fahrdienst werden für die sog. Talbahnen 8 kombinierte Reibungs-Zahnradlokomotiven und für die Schynige-Platte-Bahn 4 reine Zahnradlokomotiven vorgesehen. Mit den letzteren werden 2 statt nur 1 Wagen geschoben werden können.

im Jahre 1910 rund 157 Millionen Reisende auf Stadt- und Ringbahnkarten befördert.

Die Steigerung beträgt somit im Jahr durchschnittlich 51/2 Millionen Reisende. Rechnet man noch diejenigen Reisenden hinzu, die zwischen Stationen der Stadt- und Ringbahn und den Vororten befördert worden sind, so erhöht sich die Zahl der Reisenden für 1910 auf rund 252 Millionen.

Die Verkehrseinnahmen der Stadt- und Ringbahn sind gleichfalls im Laufe der Jahre gewachsen, wenn auch nicht im gleichen Verhältnis wie die Zahl der Reisenden, weil die Reisenden mehr und mehr Gebrauch von den billigen Monatskarten und Arbeiterwochenkarten machen, wodurch die Einnahme, die für jeden beförderten Reisenden erzielt wird, stetig abnimmt. Die Einnahmen im Stadt- und Ringbahnverkehr betrugen im Jahre 1895 = 7,219.000 M., im Jahre 1910 = 14,498.000 M. Die Einnahmen haben somit nur um 100% zugenommen, während die Zahl der Reisenden im gleichen Zeitraum um etwa 110% gewachsen ist.

Eine angemessene Verzinsung des Anlagekapitals wird bei den geringen Fahrpreisen nicht erzielt.

Literatur: Zeitschrift für Bauwesen, Jahrgang; 1884 und 1885. – Archiv für Eisenbahnwesen, Jahrgang 1888, 1893 u. 1897. – Berlin und seine Bauten vom Jahre 1896. Verlag von Wilhelm Ernst und Sohn. Berlin 1896. – Berlin und seine Eisenbahnen 1846–1896. Herausgegeben im Auftrage des Herrn Ministers der öffentlichen Arbeiten. Verlag von Julius Springer. Berlin 1896.

Suadicani.


Berner-Oberland-Bahnen (Schweiz) (24·4 km). Schmalspurbahnen (1 m Spurweite) mit eingelegten Zahnschienenrampen. Sie verbinden Interlaken mit den Seitentälern von Lauterbrunnen und Grindelwald und bestehen aus folgenden Linien: a) Interlaken (Oststation)-Zweilütschinen, 8·2 km lang; b) Zweilütschinen-Lauterbrunnen, 4·1 km lang, und c) Zweilütschinen-Grindelwald, 11·1 km lang. Betriebseröffnung erfolgte am 1. Juli 1890. Die Ausgangsstation Interlaken Oststation ist von Interlaken 1·9 km entfernt und gemeinschaftlich mit der ehemaligen Bödelibahn jetzt Thunerseebahn. Die Höchststeigung der Reibungsbahn beträgt 25‰.

Auf der Linie Zweilütschinen-Grindelwald sind zwei Steilrampen mit Zahnschienen vorhanden. Die eine, 2·3 km lang, überwindet die 180 m hohe Talstufe „am Stalden“ mit 120 Höchststeigung; die zweite 2·5 km lang hat annähernd 60 Steigung. Der kleinste Krümmungshalbmesser beträgt 100 m auf den Reibungsstrecken und 120 m für die Zahnstangenstrecken.

Die Schienen sind aus Stahl von 23 kg/m Gewicht, im übrigen so wie die Befestigungsmittel, entsprechend den Normen der früheren Brünigbahn. Auf eine Schienenlänge von 9·6 m kommen 11 eichene Schwellen, jede 1·8 m lang, 0·13 m dick, 0·18 m breit, mit vollkantigem Querschnitt.

Das Rollmaterial der Bahn besteht aus 11 Zahnradlokomotiven, 35 Personenwagen, 25 Gepäck- und Güterwagen. Ende 1910 waren verwendet: auf Bahnanlage und feste Einrichtungen 3,001.085 Fr., auf Rollmaterial 961.266 Fr., auf Mobiliar und Gerätschaften 126.198 Fr., zusammen 4,088,549 Fr. Im Jahre 1895 (1. Januar) wurde auch die Schynige-Platte-Bahn durch freihändigen Kauf zum Preise von 1,699.381 Fr. erworben. Diese 7·4 km lange Zahnbahn führt von der Station Wilderswil der B. nach der 1970·2 m ü. M. gelegenen Gipfelstation. Spurweite 0·8 m. Eröffnung am 14. Juni 1893. Anlagekapital Ende 1910 für die Bahn und die festen Einrichtungen 1,508.601 Fr., d. i. 55% des anfänglichen Wertes, für Rollmaterial 239.846 Fr. oder 90% des anfänglichen Wertes, für Mobiliar und Gerätschaften 33.463 Fr. oder 56% des anfänglichen Wertes, im ganzen 1,781.910 Fr. Sie besitzt 6 Lokomotiven, Bauart Riggenbach, 7 Personenwagen mit zusammen 316 Sitzplätzen und 1 Güterwagen.

Die B. besorgen auch den gesamten Betrieb der Lauterbrunnen-Mürren-Bahn. Diese zerfällt in zwei Teile, nämlich in die am 14. August 1891 eröffnete 1·26 km lange Seilbahn Lauterbrunnen-Grütschalp und in die gleichzeitig eröffnete Reibungsbahn Grütschalp-Mürren von 4·3 km Länge. Beide mit 1 m Spur und elektrisch betrieben.

Die B. lieferten im Jahre 1910 einen Gesamtertrag von 905.847 Fr., einen Überschuß der Einnahmen über die Ausgaben von 334.713 Fr., womit auf das Aktienkapital von 3 Mill. Fr. eine Dividende von 5% ausbezahlt wurde.

Die B. samt Schynige-Platte-Bahn werden voraussichtlich Anfang 1914 elektrisiert. Als Betriebsstrom ist gepufferter Gleichstrom, 1500–1600 Volt am Kontaktdraht, in Aussicht genommen. Die Berechnung hat einen jährlichen Primärstromverbrauch von 1,000.000 KW. St. ergeben, der vom Elektrizitätswerk Lütschenthal der Jungfraubahn in Form von Dreiphasenstrom zu 7000 Volt geliefert werden soll. Für den Fahrdienst werden für die sog. Talbahnen 8 kombinierte Reibungs-Zahnradlokomotiven und für die Schynige-Platte-Bahn 4 reine Zahnradlokomotiven vorgesehen. Mit den letzteren werden 2 statt nur 1 Wagen geschoben werden können.

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[250/0260] im Jahre 1910 rund 157 Millionen Reisende auf Stadt- und Ringbahnkarten befördert. Die Steigerung beträgt somit im Jahr durchschnittlich 51/2 Millionen Reisende. Rechnet man noch diejenigen Reisenden hinzu, die zwischen Stationen der Stadt- und Ringbahn und den Vororten befördert worden sind, so erhöht sich die Zahl der Reisenden für 1910 auf rund 252 Millionen. Die Verkehrseinnahmen der Stadt- und Ringbahn sind gleichfalls im Laufe der Jahre gewachsen, wenn auch nicht im gleichen Verhältnis wie die Zahl der Reisenden, weil die Reisenden mehr und mehr Gebrauch von den billigen Monatskarten und Arbeiterwochenkarten machen, wodurch die Einnahme, die für jeden beförderten Reisenden erzielt wird, stetig abnimmt. Die Einnahmen im Stadt- und Ringbahnverkehr betrugen im Jahre 1895 = 7,219.000 M., im Jahre 1910 = 14,498.000 M. Die Einnahmen haben somit nur um 100% zugenommen, während die Zahl der Reisenden im gleichen Zeitraum um etwa 110% gewachsen ist. Eine angemessene Verzinsung des Anlagekapitals wird bei den geringen Fahrpreisen nicht erzielt. Literatur: Zeitschrift für Bauwesen, Jahrgang; 1884 und 1885. – Archiv für Eisenbahnwesen, Jahrgang 1888, 1893 u. 1897. – Berlin und seine Bauten vom Jahre 1896. Verlag von Wilhelm Ernst und Sohn. Berlin 1896. – Berlin und seine Eisenbahnen 1846–1896. Herausgegeben im Auftrage des Herrn Ministers der öffentlichen Arbeiten. Verlag von Julius Springer. Berlin 1896. Suadicani. Berner-Oberland-Bahnen (Schweiz) (24·4 km). Schmalspurbahnen (1 m Spurweite) mit eingelegten Zahnschienenrampen. Sie verbinden Interlaken mit den Seitentälern von Lauterbrunnen und Grindelwald und bestehen aus folgenden Linien: a) Interlaken (Oststation)-Zweilütschinen, 8·2 km lang; b) Zweilütschinen-Lauterbrunnen, 4·1 km lang, und c) Zweilütschinen-Grindelwald, 11·1 km lang. Betriebseröffnung erfolgte am 1. Juli 1890. Die Ausgangsstation Interlaken Oststation ist von Interlaken 1·9 km entfernt und gemeinschaftlich mit der ehemaligen Bödelibahn jetzt Thunerseebahn. Die Höchststeigung der Reibungsbahn beträgt 25‰. Auf der Linie Zweilütschinen-Grindelwald sind zwei Steilrampen mit Zahnschienen vorhanden. Die eine, 2·3 km lang, überwindet die 180 m hohe Talstufe „am Stalden“ mit 120‰ Höchststeigung; die zweite 2·5 km lang hat annähernd 60‰ Steigung. Der kleinste Krümmungshalbmesser beträgt 100 m auf den Reibungsstrecken und 120 m für die Zahnstangenstrecken. Die Schienen sind aus Stahl von 23 kg/m Gewicht, im übrigen so wie die Befestigungsmittel, entsprechend den Normen der früheren Brünigbahn. Auf eine Schienenlänge von 9·6 m kommen 11 eichene Schwellen, jede 1·8 m lang, 0·13 m dick, 0·18 m breit, mit vollkantigem Querschnitt. Das Rollmaterial der Bahn besteht aus 11 Zahnradlokomotiven, 35 Personenwagen, 25 Gepäck- und Güterwagen. Ende 1910 waren verwendet: auf Bahnanlage und feste Einrichtungen 3,001.085 Fr., auf Rollmaterial 961.266 Fr., auf Mobiliar und Gerätschaften 126.198 Fr., zusammen 4,088,549 Fr. Im Jahre 1895 (1. Januar) wurde auch die Schynige-Platte-Bahn durch freihändigen Kauf zum Preise von 1,699.381 Fr. erworben. Diese 7·4 km lange Zahnbahn führt von der Station Wilderswil der B. nach der 1970·2 m ü. M. gelegenen Gipfelstation. Spurweite 0·8 m. Eröffnung am 14. Juni 1893. Anlagekapital Ende 1910 für die Bahn und die festen Einrichtungen 1,508.601 Fr., d. i. 55% des anfänglichen Wertes, für Rollmaterial 239.846 Fr. oder 90% des anfänglichen Wertes, für Mobiliar und Gerätschaften 33.463 Fr. oder 56% des anfänglichen Wertes, im ganzen 1,781.910 Fr. Sie besitzt 6 Lokomotiven, Bauart Riggenbach, 7 Personenwagen mit zusammen 316 Sitzplätzen und 1 Güterwagen. Die B. besorgen auch den gesamten Betrieb der Lauterbrunnen-Mürren-Bahn. Diese zerfällt in zwei Teile, nämlich in die am 14. August 1891 eröffnete 1·26 km lange Seilbahn Lauterbrunnen-Grütschalp und in die gleichzeitig eröffnete Reibungsbahn Grütschalp-Mürren von 4·3 km Länge. Beide mit 1 m Spur und elektrisch betrieben. Die B. lieferten im Jahre 1910 einen Gesamtertrag von 905.847 Fr., einen Überschuß der Einnahmen über die Ausgaben von 334.713 Fr., womit auf das Aktienkapital von 3 Mill. Fr. eine Dividende von 5% ausbezahlt wurde. Die B. samt Schynige-Platte-Bahn werden voraussichtlich Anfang 1914 elektrisiert. Als Betriebsstrom ist gepufferter Gleichstrom, 1500–1600 Volt am Kontaktdraht, in Aussicht genommen. Die Berechnung hat einen jährlichen Primärstromverbrauch von 1,000.000 KW. St. ergeben, der vom Elektrizitätswerk Lütschenthal der Jungfraubahn in Form von Dreiphasenstrom zu 7000 Volt geliefert werden soll. Für den Fahrdienst werden für die sog. Talbahnen 8 kombinierte Reibungs-Zahnradlokomotiven und für die Schynige-Platte-Bahn 4 reine Zahnradlokomotiven vorgesehen. Mit den letzteren werden 2 statt nur 1 Wagen geschoben werden können.

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 2. Berlin, Wien, 1912, S. 250. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen02_1912/260>, abgerufen am 22.12.2024.