Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 8. Göttingen, 1753.

Bild:
<< vorherige Seite



der verfluchten Sinclair den schändlichen Ge-
winn theilte.

Das übrige, was von der Geschichte dieser
unglücklichen Mädgen anzuführen nöthig ist,
lässet sich mit wenigen erzählen.

Nach dem Tode der u. s. w.

Th. VII. S. 893. L. 7. zu den Worten: es
ihm versagen,
setze folgende Note:

Verschiedne würdige Personen haben gewün-
schet, daß die Abscheulichkeit der gewöhnlichen
Duell, etwa in einer Note, an dem Ende ei-
nes Werks, welches geschrieben ist, die erha-
bensten und wichtigsten Lehren des Christenthums
anzupreisen, in einem stärkern Lichte vorgestel-
let seyn möchte. Wir nehmen uns die Freiheit
zu sagen, daß diese braven Leute vielleicht nicht
auf das genug Achtung gegeben haben, was
hievon bereits in dem 2. Theile im 10. Briefe,
und im 7. Th. im 69. 93. 94. 95. Briefe ge-
sagt ist.

Th. VII. S. 894. lies statt der fünf ersten
Abschnitte des Anhanges bis S. 895.
gegen das Ende, an die Worte: Be-
lohnung erlangt.

Da der Verfasser zu verschiedenen Zeiten die
Theile dieses Werks herausgegeben, so hat er
unter der Zeit die Ehre gehabt, viele Briefe von
Ungenannten zu empfangen, in welchen die
Personen, von denen sie geschrieben sind, ihre

Wün-



der verfluchten Sinclair den ſchaͤndlichen Ge-
winn theilte.

Das uͤbrige, was von der Geſchichte dieſer
ungluͤcklichen Maͤdgen anzufuͤhren noͤthig iſt,
laͤſſet ſich mit wenigen erzaͤhlen.

Nach dem Tode der u. ſ. w.

Th. VII. S. 893. L. 7. zu den Worten: es
ihm verſagen,
ſetze folgende Note:

Verſchiedne wuͤrdige Perſonen haben gewuͤn-
ſchet, daß die Abſcheulichkeit der gewoͤhnlichen
Duell, etwa in einer Note, an dem Ende ei-
nes Werks, welches geſchrieben iſt, die erha-
benſten und wichtigſten Lehren des Chriſtenthums
anzupreiſen, in einem ſtaͤrkern Lichte vorgeſtel-
let ſeyn moͤchte. Wir nehmen uns die Freiheit
zu ſagen, daß dieſe braven Leute vielleicht nicht
auf das genug Achtung gegeben haben, was
hievon bereits in dem 2. Theile im 10. Briefe,
und im 7. Th. im 69. 93. 94. 95. Briefe ge-
ſagt iſt.

Th. VII. S. 894. lies ſtatt der fuͤnf erſten
Abſchnitte des Anhanges bis S. 895.
gegen das Ende, an die Worte: Be-
lohnung erlangt.

Da der Verfaſſer zu verſchiedenen Zeiten die
Theile dieſes Werks herausgegeben, ſo hat er
unter der Zeit die Ehre gehabt, viele Briefe von
Ungenannten zu empfangen, in welchen die
Perſonen, von denen ſie geſchrieben ſind, ihre

Wuͤn-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0341" n="333"/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
der verfluchten <hi rendition="#fr">Sinclair</hi> den &#x017F;cha&#x0364;ndlichen Ge-<lb/>
winn theilte.</p><lb/>
          <p>Das u&#x0364;brige, was von der Ge&#x017F;chichte die&#x017F;er<lb/>
unglu&#x0364;cklichen Ma&#x0364;dgen anzufu&#x0364;hren no&#x0364;thig i&#x017F;t,<lb/>
la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et &#x017F;ich mit wenigen erza&#x0364;hlen.</p><lb/>
          <p>Nach dem Tode der u. &#x017F;. w.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>Th. <hi rendition="#aq">VII.</hi> S. 893. L. 7. zu den Worten: <hi rendition="#fr">es<lb/>
ihm ver&#x017F;agen,</hi> &#x017F;etze folgende Note:</head><lb/>
          <p>Ver&#x017F;chiedne wu&#x0364;rdige Per&#x017F;onen haben gewu&#x0364;n-<lb/>
&#x017F;chet, daß die Ab&#x017F;cheulichkeit der gewo&#x0364;hnlichen<lb/>
Duell, etwa in einer Note, an dem Ende ei-<lb/>
nes Werks, welches ge&#x017F;chrieben i&#x017F;t, die erha-<lb/>
ben&#x017F;ten und wichtig&#x017F;ten Lehren des Chri&#x017F;tenthums<lb/>
anzuprei&#x017F;en, in einem &#x017F;ta&#x0364;rkern Lichte vorge&#x017F;tel-<lb/>
let &#x017F;eyn mo&#x0364;chte. Wir nehmen uns die Freiheit<lb/>
zu &#x017F;agen, daß die&#x017F;e braven Leute vielleicht nicht<lb/>
auf das genug Achtung gegeben haben, was<lb/>
hievon bereits in dem 2. Theile im 10. Briefe,<lb/>
und im 7. Th. im 69. 93. 94. 95. Briefe ge-<lb/>
&#x017F;agt i&#x017F;t.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>Th. <hi rendition="#aq">VII.</hi> S. 894. lies &#x017F;tatt der fu&#x0364;nf er&#x017F;ten<lb/>
Ab&#x017F;chnitte des <hi rendition="#fr">Anhanges</hi> bis S. 895.<lb/>
gegen das Ende, an die Worte: <hi rendition="#fr">Be-<lb/>
lohnung erlangt.</hi></head><lb/>
          <p>Da der Verfa&#x017F;&#x017F;er zu ver&#x017F;chiedenen Zeiten die<lb/>
Theile die&#x017F;es Werks herausgegeben, &#x017F;o hat er<lb/>
unter der Zeit die Ehre gehabt, viele Briefe von<lb/>
Ungenannten zu empfangen, in welchen die<lb/>
Per&#x017F;onen, von denen &#x017F;ie ge&#x017F;chrieben &#x017F;ind, ihre<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Wu&#x0364;n-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[333/0341] der verfluchten Sinclair den ſchaͤndlichen Ge- winn theilte. Das uͤbrige, was von der Geſchichte dieſer ungluͤcklichen Maͤdgen anzufuͤhren noͤthig iſt, laͤſſet ſich mit wenigen erzaͤhlen. Nach dem Tode der u. ſ. w. Th. VII. S. 893. L. 7. zu den Worten: es ihm verſagen, ſetze folgende Note: Verſchiedne wuͤrdige Perſonen haben gewuͤn- ſchet, daß die Abſcheulichkeit der gewoͤhnlichen Duell, etwa in einer Note, an dem Ende ei- nes Werks, welches geſchrieben iſt, die erha- benſten und wichtigſten Lehren des Chriſtenthums anzupreiſen, in einem ſtaͤrkern Lichte vorgeſtel- let ſeyn moͤchte. Wir nehmen uns die Freiheit zu ſagen, daß dieſe braven Leute vielleicht nicht auf das genug Achtung gegeben haben, was hievon bereits in dem 2. Theile im 10. Briefe, und im 7. Th. im 69. 93. 94. 95. Briefe ge- ſagt iſt. Th. VII. S. 894. lies ſtatt der fuͤnf erſten Abſchnitte des Anhanges bis S. 895. gegen das Ende, an die Worte: Be- lohnung erlangt. Da der Verfaſſer zu verſchiedenen Zeiten die Theile dieſes Werks herausgegeben, ſo hat er unter der Zeit die Ehre gehabt, viele Briefe von Ungenannten zu empfangen, in welchen die Perſonen, von denen ſie geſchrieben ſind, ihre Wuͤn-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa08_1753
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa08_1753/341
Zitationshilfe: [Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 8. Göttingen, 1753, S. 333. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa08_1753/341>, abgerufen am 21.12.2024.