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Reichardt, Christian: Land- u. Garten-Schatzes. Bd. 1. Erfurt, 1753.

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lichkeit, den Feld- und Garten-Bau
als das vornehmste Stück ihrer Nah-
rung ruhig und ungehindert zu trei-
ben. Es haben alhier von der Feld-
und Garten-Arbeit nicht nur etliche
tausend Menschen lediglich ihren Un-
terhalt, sondern es erstrecket sich auch
der Vortheil und Nutze, welcher
der Stadt dadurch zugezogen wird,
auf alle Einwohner derselben. Hier-
über hegen Ew. Churfürstl.
Gnaden
nicht nur den gnädig-
sten Wohlgefallen, sondern es haben
auch alle diejenigen, welche solches
Nahrungs-Geschäfte unter ihren
Mitbürgern zu befördern suchen,
Dero Landesväterliche Huld und

Gnade
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lichkeit, den Feld- und Garten-Bau
als das vornehmſte Stuͤck ihrer Nah-
rung ruhig und ungehindert zu trei-
ben. Es haben alhier von der Feld-
und Garten-Arbeit nicht nur etliche
tauſend Menſchen lediglich ihren Un-
terhalt, ſondern es erſtrecket ſich auch
der Vortheil und Nutze, welcher
der Stadt dadurch zugezogen wird,
auf alle Einwohner derſelben. Hier-
uͤber hegen Ew. Churfuͤrſtl.
Gnaden
nicht nur den gnaͤdig-
ſten Wohlgefallen, ſondern es haben
auch alle diejenigen, welche ſolches
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[0010] lichkeit, den Feld- und Garten-Bau als das vornehmſte Stuͤck ihrer Nah- rung ruhig und ungehindert zu trei- ben. Es haben alhier von der Feld- und Garten-Arbeit nicht nur etliche tauſend Menſchen lediglich ihren Un- terhalt, ſondern es erſtrecket ſich auch der Vortheil und Nutze, welcher der Stadt dadurch zugezogen wird, auf alle Einwohner derſelben. Hier- uͤber hegen Ew. Churfuͤrſtl. Gnaden nicht nur den gnaͤdig- ſten Wohlgefallen, ſondern es haben auch alle diejenigen, welche ſolches Nahrungs-Geſchaͤfte unter ihren Mitbuͤrgern zu befoͤrdern ſuchen, Dero Landesvaͤterliche Huld und Gnade )( 3

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Zitationshilfe: Reichardt, Christian: Land- u. Garten-Schatzes. Bd. 1. Erfurt, 1753, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/reichart_landschatz01_1753/10>, abgerufen am 26.04.2024.