Pomet, Peter: Der aufrichtige Materialist und Specerey-Händler. Leipzig, 1717.Hauptbeschreibung ersten Theils achtes Buch. [Spaltenumbruch]
Peruvianischen Balsam nicht zu ver-spüren. Man muß auch zusehen, daß er nicht schmiericht, oder wohl gar nur Bijon sey, denn sie sehr schwerlich vor einander zu erkennen. Der kürtzeste Weg ist, daß man ihn von redlichen Leu- ten erhandele. Dieser Balsam wird nicht so sehr gebraucht, dagegen der schwartze desto öfter, theils wegen sei- nes angenehmen Geruchs, theils aber weil er zu den Wunden gar vortrefflich dienlich ist. Derowegen brauchen ihn auch Privatleute zu frischen Wunden, desgleichen die Parfumirer, alldieweil er gar ein schönes Rauchwerck giebt. Wann er nun, wie sichs gebühret, seyn soll, so muß er dicke seyn, schwärtzlicht sehen, und einen angenehmen Geruch [Spaltenumbruch] haben: dabey hat man sich vorzu sehen, daß er nicht, wie zum öftern geschicht, mit süssem Mandelöle vermischet sey. Diesen Betrug aber kan man leichtlich entdecken, wenn man nur ein klein we- nig auf Papier thut; denn wenn er röthlicht sieht, und leichtlich herablaufft, ist es ein Zeichen, daß er einigen Zusatz bekommen: da hingegen, wenn er rein ist, wird er schwartz und dicke seyn. Auch haben mich einige versichern wollen, die Portugiesen richteten diesen Balsam von unterschiedenen aromatischen Oe- len und Spezereyen zu, und verkauff- ten ihn hernachmahls an die Hollän- der, von denen wir ihn zum öftern kauffen. Die Species wären folgen- de. Das neun und viertzigste Capitel. [Spaltenumbruch]
Wie der Peruanische Balsam nachzumachen. Nehmet DEs feinsten Terpentins, Galipot/ iedes ein Pfund. Beenöl/ Olibanum/ Gummi Elemy/ von iedem sechs Untz. Lavendelblumen, Mußkaten/ iedwedes vier Untzen. Spickenard/ Aloeholtz/ eines ieden zwey Untzen. Myrrhen/ Aloe, Drachenblut, von iedem drey Loth. kleine Baldrianwurtzel/ Veielwurtz/ langen wilden Galgant/ rothen Callmus/ Haselwurtz/ Macis/ Benzoe/ Storax, von iedem zwey Loth. Zittwer, kleinen Galgant/ Näglein, Zimmet, Mastix, iedwedes anderthalb Loth. Die Spezereyen dürffen nur gröblich Das Wasser, eingenommen, ist treff- Das Oel dient wider den Schlag/ Der Balsam aber kommt dem Perua- Das funfftzigste Capitel. [Spaltenumbruch]
Des Commandeurs de Perne Balsam, welcher mir von des Königs Lieutenant zu Toul in Lothringen, dem Herrn Bimodan, ist gegeben worden. Nehmet DEs trocknen Balsams, 2. Loth Storaxtropfen/ 4. Loth Benzoetropfen, 6. Loth Aloe Succotrina/ auserlesene Myrrhen/ Oliba-
Hauptbeſchreibung erſten Theils achtes Buch. [Spaltenumbruch]
Peruvianiſchen Balſam nicht zu ver-ſpuͤren. Man muß auch zuſehen, daß er nicht ſchmiericht, oder wohl gar nur Bijon ſey, denn ſie ſehr ſchwerlich vor einander zu erkennen. Der kuͤrtzeſte Weg iſt, daß man ihn von redlichen Leu- ten erhandele. Dieſer Balſam wird nicht ſo ſehr gebraucht, dagegen der ſchwartze deſto oͤfter, theils wegen ſei- nes angenehmen Geruchs, theils aber weil er zu den Wunden gar vortrefflich dienlich iſt. Derowegen brauchen ihn auch Privatleute zu friſchen Wunden, desgleichen die Parfumirer, alldieweil er gar ein ſchoͤnes Rauchwerck giebt. Wann er nun, wie ſichs gebuͤhret, ſeyn ſoll, ſo muß er dicke ſeyn, ſchwaͤrtzlicht ſehen, und einen angenehmen Geruch [Spaltenumbruch] haben: dabey hat man ſich vorzu ſehen, daß er nicht, wie zum oͤftern geſchicht, mit ſuͤſſem Mandeloͤle vermiſchet ſey. Dieſen Betrug aber kan man leichtlich entdecken, wenn man nur ein klein we- nig auf Papier thut; denn wenn er roͤthlicht ſieht, und leichtlich herablaufft, iſt es ein Zeichen, daß er einigen Zuſatz bekommen: da hingegen, wenn er rein iſt, wird er ſchwartz und dicke ſeyn. Auch haben mich einige verſichern wollen, die Portugieſen richteten dieſen Balſam von unterſchiedenen aromatiſchen Oe- len und Spezereyen zu, und verkauff- ten ihn hernachmahls an die Hollaͤn- der, von denen wir ihn zum oͤftern kauffen. Die Species waͤren folgen- de. Das neun und viertzigſte Capitel. [Spaltenumbruch]
Wie der Peruaniſche Balſam nachzumachen. Nehmet DEs feinſten Terpentins, Galipot/ iedes ein Pfund. Beenoͤl/ Olibanum/ Gummi Elemy/ von iedem ſechs Untz. Lavendelblumen, Mußkaten/ iedwedes vier Untzen. Spickenard/ Aloeholtz/ eines ieden zwey Untzen. Myrrhen/ Aloe, Drachenblut, von iedem drey Loth. kleine Baldrianwurtzel/ Veielwurtz/ langen wilden Galgant/ rothen Callmus/ Haſelwurtz/ Macis/ Benzoe/ Storax, von iedem zwey Loth. Zittwer, kleinen Galgant/ Naͤglein, Zimmet, Maſtix, iedwedes anderthalb Loth. Die Spezereyen duͤrffen nur groͤblich Das Waſſer, eingenommen, iſt treff- Das Oel dient wider den Schlag/ Der Balſam aber kom̃t dem Perua- Das funfftzigſte Capitel. [Spaltenumbruch]
Des Commandeurs de Perne Balſam, welcher mir von des Koͤnigs Lieutenant zu Toul in Lothringen, dem Herrn Bimodan, iſt gegeben worden. Nehmet DEs trocknen Balſams, 2. Loth Storaxtropfen/ 4. Loth Benzoetropfen, 6. Loth Aloe Succotrina/ auserleſene Myrrhen/ Oliba-
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Hauptbeſchreibung erſten Theils achtes Buch.
Peruvianiſchen Balſam nicht zu ver-
ſpuͤren. Man muß auch zuſehen, daß
er nicht ſchmiericht, oder wohl gar nur
Bijon ſey, denn ſie ſehr ſchwerlich vor
einander zu erkennen. Der kuͤrtzeſte
Weg iſt, daß man ihn von redlichen Leu-
ten erhandele. Dieſer Balſam wird
nicht ſo ſehr gebraucht, dagegen der
ſchwartze deſto oͤfter, theils wegen ſei-
nes angenehmen Geruchs, theils aber
weil er zu den Wunden gar vortrefflich
dienlich iſt. Derowegen brauchen ihn
auch Privatleute zu friſchen Wunden,
desgleichen die Parfumirer, alldieweil
er gar ein ſchoͤnes Rauchwerck giebt.
Wann er nun, wie ſichs gebuͤhret, ſeyn
ſoll, ſo muß er dicke ſeyn, ſchwaͤrtzlicht
ſehen, und einen angenehmen Geruch
haben: dabey hat man ſich vorzu ſehen,
daß er nicht, wie zum oͤftern geſchicht,
mit ſuͤſſem Mandeloͤle vermiſchet ſey.
Dieſen Betrug aber kan man leichtlich
entdecken, wenn man nur ein klein we-
nig auf Papier thut; denn wenn er
roͤthlicht ſieht, und leichtlich herablaufft,
iſt es ein Zeichen, daß er einigen Zuſatz
bekommen: da hingegen, wenn er rein
iſt, wird er ſchwartz und dicke ſeyn. Auch
haben mich einige verſichern wollen, die
Portugieſen richteten dieſen Balſam
von unterſchiedenen aromatiſchen Oe-
len und Spezereyen zu, und verkauff-
ten ihn hernachmahls an die Hollaͤn-
der, von denen wir ihn zum oͤftern
kauffen. Die Species waͤren folgen-
de.
Das neun und viertzigſte Capitel.
Wie der Peruaniſche Balſam nachzumachen.
Nehmet
DEs feinſten Terpentins,
Galipot/ iedes ein Pfund.
Beenoͤl/
Olibanum/
Gummi Elemy/ von iedem ſechs Untz.
Lavendelblumen,
Mußkaten/ iedwedes vier Untzen.
Spickenard/
Aloeholtz/ eines ieden zwey Untzen.
Myrrhen/
Aloe,
Drachenblut, von iedem drey Loth.
kleine Baldrianwurtzel/
Veielwurtz/
langen wilden Galgant/
rothen Callmus/
Haſelwurtz/
Macis/
Benzoe/
Storax, von iedem zwey Loth.
Zittwer,
kleinen Galgant/
Naͤglein,
Zimmet,
Maſtix, iedwedes anderthalb Loth.
Die Spezereyen duͤrffen nur groͤblich
zerſtoſſen werden: drauf laſſet den Ter-
pentin, Galipot, Gummi Elemy und
Beenoͤl unter einander zergehen, und
wenn ſie zergangen, ſo ruͤhret die Pul-
ver drein. Wenn nun der Teig fer-
tig, alsdann thut ihn in eine glaͤſerne
Retorte, jedoch, daß der dritte Theil le-
dig bleibe: nachdem ihr ſie wohl verlu-
tiret und getrocknet, ſo ſtellt ſie in den
Sand, und es wird zu erſt ein klares
Waſſer heruͤber gehen, nach dieſem ein
goldgelbes Oel, und endlich ein ſchwar-
tzer Balſam, welcher, nach einiger Mei-
nung, derjenige iſt, den wir unter dem
Titel des ſchwartzen Peruvianiſchen
Balſams verkauffen.
Oel und Waſ-
ſer vom
ſchwartzen
Balſam.
Das Waſſer, eingenommen, iſt treff-
lich gut fuͤr diejenigen, die mit der fal-
lenden Sucht, Gliederzuͤcken/ Bloͤ-
digkeit des Magens und Blehun-
gen beladen ſind.
Das Oel dient wider den Schlag/
fuͤr verletzte Nerven und andere Glie-
derkranckheiten/ wenn man ſich da-
mit reibt.
Der Balſam aber kom̃t dem Perua-
niſchen an Kraͤften bey.
Das funfftzigſte Capitel.
Des Commandeurs de Perne Balſam, welcher mir von
des Koͤnigs Lieutenant zu Toul in Lothringen, dem Herrn
Bimodan, iſt gegeben worden.
Nehmet
DEs trocknen Balſams, 2. Loth
Storaxtropfen/ 4. Loth
Benzoetropfen, 6. Loth
Aloe Succotrina/
auserleſene Myrrhen/
Oliba-
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