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Pomet, Peter: Der aufrichtige Materialist und Specerey-Händler. Leipzig, 1717.

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Hauptbeschreibung 'ersten Theils zweytes Buch.
[Spaltenumbruch] den Pferden wider die Raude, von einer
bis zu zwey Untzen mit ungefeuchteten
Kleyen gegeben, ist auch ein trefflich Mit-
tel wider diesen Mangel, dahero anietzo
eine gute Menge verthan wird.

Noch ist zu mercken, daß die Wurtzeln
des Asari bey nahe oben auf der Erde
liegen, und nicht gar tieff hinein
gehen: wie auch, daß unter ihnen
einige zu finden, an denen, ohngefehr ei-
[Spaltenumbruch] nes Schuhes tieff in der Erde, eine Gat-
tung runder Knollen hangen, die von
aussen gelb sehen, inwendig aber weiß
sind; wenn man dieselben trucket, geht
eine Milch heraus, die wie Feuer brennt.
Jch habe dieses deswegen hierbey erin-
nern wollen, wil mir nicht wissend, daß
solches iemahls bekannt gewesen, oder
daß iemand davon geschrieben hätte.

[Ende Spaltensatz]
Das vier und deyßigste Capitel.
Vom süssen Holtze.
[Spaltenumbruch] Siehe Fig. 91.

DAs Süßholtz/ Frantzösisch Reglisse,
Lateinisch Glycyrrhiza, Liquiritia,
radix dulcis,
ist ein Gewächs, dessen Blät-
ter klebricht, grün, gläntzend und halb-
rund sind, die Blumen an Farbe den
purpurfarbenen Hyacinthen gleich;
nach diesen kommen die Schoten, wel-
che zusammen eine runde Kugel vorstel-
len, und den Samen beschlossen halten.

Das Süßholtz, das wir zu Paris
haben, kömmt in gantzen Ballen von
unterschiedenen Orten in Spanien/
vornehmlich aber aus der Gegend um
Bayonna und Saragossa, der
Hauptstadt in Arragonien, woselbst es
in überaus grosser Menge wächst.

Man soll das Süßholtz erwehlen,
welches dichte und Fingers dicke ist, aus-
wendig röthlicht, inwendig gelb siehet,
sich leicht zerschneiden läßt, und einen
süssen angenehmen Geschmack hat, gleich-
wie das Sarragoßische/ welches auch
das beste, und derohalben billich dem von
Bayonne vorgezogen werden soll, denn
dasselbe sieht aussenher schwartzgrau, ist
gar dünne und voll Erde, läßt sich auch
nicht wol erhalten. Man muß grosse Mü-
he anwenden, es so zu verwahren, daß es
nicht verderbe, denn sobald diese Wahre
nur einmahl angegangen, ist es nicht an-
ders, als ob es den Brand bekommen,
und wenn ein Stück einmahl an beyden
Enden zu verderben anhebt, so wird das
[Spaltenumbruch] übrige in kurtzen auch verdorben seyn:
und dieses geschieht vornehmlich, wenn
es im Regen oder in der Kälte geführet
worden, desgleichen, wenn es im Keller
gelegen hat.

Was das truckne Süßholtz betrifftTrucken
Süßholtz.
Diejenigen,
welche mit
dem Süß-
holtz han-
deln, will ich
hiermit war-
nen, daß sie
sich nicht mit
etwas ver-
wirren/ wel-
ches sie nicht
recht verste-
hen oder ken-
nen. Denn es
ist keine kützli-
chere Wahre,
als diese, da-
zu so viel Ver-
stand gehö-
rig, so wohl
dieselbe zu
erhalten, als
auch Gewinn
damit zu ma-
chen. Allein
der Umstände
sind so viel,
daß sie etliche
Bogen Pap-
pir erforder-
ten, wenn
man sie alle
eröffnen solte.

dasselbige soll gelb und recht trucken seyn:
dabey man sich in Acht zu nehmen hat,
daß es nicht der Ausschuß derer Ballen
sey, denn solcher insgemein schwartz, ver-
stockt und nichts nütze ist.

Der Gebrauch des Süßholtzes ist
also bekannt, daß ich mich nicht dabey
aufhalten mag.

Wenn man zwey bis drey Untzen des
trocknen und gepülverten Süßholtzes,
mit gleichem Gewichte Schwefelblu-
men vermischt, einem Pferde, nachdem
es groß, des Tages zweymahl, unter
Kleyen gemenget, eingiebt, das ist ein
herrlich Mittel für die Pferde, daß sie
nicht dämpficht werden, wenn man es
nur bey Zeiten gewahr wird: es ver-
hütet auch, daß man diese Kranckheit in
etlichen Tagen nicht verspüret, welches
diejenigen, die da Pferde einkauffen,
wohl in Acht nehmen mögen. Bey wäh-
rendem Gebrauch dieser Artzney muß
man das Pferd ruhen lassen, u. ihm so we-
nig Heu vorwerffen, als immer seyn kan.

Zu Lyon wird überaus viel Süßholtz
verthan, dieweil sich gar viel Leute dessel-
bigen bedienen.

[Ende Spaltensatz]
Das fünff und dreyßigste Capitel.
Vom Süßholtzsafte.
[Spaltenumbruch]

AUs dem süssen Holtze wird mit heis-
sem Wasser eine gelbe Tinctur gezo-
gen, welche aber schwartz wird, wenn
sie über dem Feuer abgerauchet, und bis
sie die gehörige Dicke bekommen, einge-
kochet ist: dieses nennen wir Süß-
holtzsaft,
und lassen ihn aus Holland,
[Spaltenumbruch] Spanien
und von Marseille kom-
men, in Kuchen von unterschiedener
Grösse, denn sie öfters vier Untzen, auch
wohl ein halb Pfund wiegen. Wenn
er so gut ist, als er seyn soll, denn ist er
aussen her schwartz, inwendig aber glies-
send schwartz, läßt sich leichte zerschlagen,

und
G 3

Hauptbeſchreibung ’erſten Theils zweytes Buch.
[Spaltenumbruch] den Pferden wider die Raude, von einer
bis zu zwey Untzen mit ungefeuchteten
Kleyen gegeben, iſt auch ein trefflich Mit-
tel wider dieſen Mangel, dahero anietzo
eine gute Menge verthan wird.

Noch iſt zu mercken, daß die Wurtzeln
des Aſari bey nahe oben auf der Erde
liegen, und nicht gar tieff hinein
gehen: wie auch, daß unter ihnen
einige zu finden, an denen, ohngefehr ei-
[Spaltenumbruch] nes Schuhes tieff in der Erde, eine Gat-
tung runder Knollen hangen, die von
auſſen gelb ſehen, inwendig aber weiß
ſind; wenn man dieſelben trucket, geht
eine Milch heraus, die wie Feuer brennt.
Jch habe dieſes deswegen hierbey erin-
nern wollen, wil mir nicht wiſſend, daß
ſolches iemahls bekannt geweſen, oder
daß iemand davon geſchrieben haͤtte.

[Ende Spaltensatz]
Das vier und deyßigſte Capitel.
Vom ſuͤſſen Holtze.
[Spaltenumbruch] Siehe Fig. 91.

DAs Suͤßholtz/ Frantzoͤſiſch Regliſſe,
Lateiniſch Glycyrrhiza, Liquiritia,
radix dulcis,
iſt ein Gewaͤchs, deſſen Blaͤt-
ter klebricht, gruͤn, glaͤntzend und halb-
rund ſind, die Blumen an Farbe den
purpurfarbenen Hyacinthen gleich;
nach dieſen kommen die Schoten, wel-
che zuſammen eine runde Kugel vorſtel-
len, und den Samen beſchloſſen halten.

Das Suͤßholtz, das wir zu Paris
haben, koͤmmt in gantzen Ballen von
unterſchiedenen Orten in Spanien/
vornehmlich aber aus der Gegend um
Bayonna und Saragoſſa, der
Hauptſtadt in Arragonien, woſelbſt es
in uͤberaus groſſer Menge waͤchſt.

Man ſoll das Suͤßholtz erwehlen,
welches dichte und Fingers dicke iſt, aus-
wendig roͤthlicht, inwendig gelb ſiehet,
ſich leicht zerſchneiden laͤßt, und einen
ſuͤſſen angenehmen Geſchmack hat, gleich-
wie das Sarragoßiſche/ welches auch
das beſte, und derohalben billich dem von
Bayonne vorgezogen werden ſoll, denn
daſſelbe ſieht auſſenher ſchwartzgrau, iſt
gar duͤnne und voll Erde, laͤßt ſich auch
nicht wol erhalten. Man muß groſſe Muͤ-
he anwenden, es ſo zu verwahren, daß es
nicht verderbe, denn ſobald dieſe Wahre
nur einmahl angegangen, iſt es nicht an-
ders, als ob es den Brand bekommen,
und wenn ein Stuͤck einmahl an beyden
Enden zu verderben anhebt, ſo wird das
[Spaltenumbruch] uͤbrige in kurtzen auch verdorben ſeyn:
und dieſes geſchieht vornehmlich, wenn
es im Regen oder in der Kaͤlte gefuͤhret
worden, desgleichen, wenn es im Keller
gelegen hat.

Was das truckne Suͤßholtz betrifftTrucken
Suͤßholtz.
Diejenigen,
welche mit
dem Süß-
holtz han-
deln, will ich
hiermit war-
nen, daß ſie
ſich nicht mit
etwas ver-
wirren/ wel-
ches ſie nicht
recht verſte-
hen oder ken-
nen. Denn es
iſt keine kuͤtzli-
chere Wahre,
als dieſe, da-
zu ſo viel Ver-
ſtand gehoͤ-
rig, ſo wohl
dieſelbe zu
erhalten, als
auch Gewinn
damit zu ma-
chen. Allein
der Umſtaͤnde
ſind ſo viel,
daß ſie etliche
Bogen Pap-
pir erforder-
ten, wenn
man ſie alle
eꝛoͤffnen ſolte.

daſſelbige ſoll gelb und recht trucken ſeyn:
dabey man ſich in Acht zu nehmen hat,
daß es nicht der Ausſchuß derer Ballen
ſey, denn ſolcher insgemein ſchwartz, ver-
ſtockt und nichts nuͤtze iſt.

Der Gebrauch des Suͤßholtzes iſt
alſo bekannt, daß ich mich nicht dabey
aufhalten mag.

Wenn man zwey bis drey Untzen des
trocknen und gepuͤlverten Suͤßholtzes,
mit gleichem Gewichte Schwefelblu-
men vermiſcht, einem Pferde, nachdem
es groß, des Tages zweymahl, unter
Kleyen gemenget, eingiebt, das iſt ein
herrlich Mittel fuͤr die Pferde, daß ſie
nicht daͤmpficht werden, wenn man es
nur bey Zeiten gewahr wird: es ver-
huͤtet auch, daß man dieſe Kranckheit in
etlichen Tagen nicht verſpuͤret, welches
diejenigen, die da Pferde einkauffen,
wohl in Acht nehmen moͤgen. Bey waͤh-
rendem Gebrauch dieſer Artzney muß
man das Pfeꝛd ruhen laſſen, u. ihm ſo we-
nig Heu vorwerffen, als immer ſeyn kan.

Zu Lyon wird uͤberaus viel Suͤßholtz
verthan, dieweil ſich gar viel Leute deſſel-
bigen bedienen.

[Ende Spaltensatz]
Das fuͤnff und dreyßigſte Capitel.
Vom Suͤßholtzſafte.
[Spaltenumbruch]

AUs dem ſuͤſſen Holtze wird mit heiſ-
ſem Waſſer eine gelbe Tinctur gezo-
gen, welche aber ſchwartz wird, wenn
ſie uͤber dem Feuer abgerauchet, und bis
ſie die gehoͤrige Dicke bekommen, einge-
kochet iſt: dieſes nennen wir Suͤß-
holtzſaft,
und laſſen ihn aus Holland,
[Spaltenumbruch] Spanien
und von Marſeille kom-
men, in Kuchen von unterſchiedener
Groͤſſe, denn ſie oͤfters vier Untzen, auch
wohl ein halb Pfund wiegen. Wenn
er ſo gut iſt, als er ſeyn ſoll, denn iſt er
auſſen her ſchwartz, inwendig aber glieſ-
ſend ſchwartz, laͤßt ſich leichte zerſchlagen,

und
G 3
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[0111] Hauptbeſchreibung ’erſten Theils zweytes Buch. den Pferden wider die Raude, von einer bis zu zwey Untzen mit ungefeuchteten Kleyen gegeben, iſt auch ein trefflich Mit- tel wider dieſen Mangel, dahero anietzo eine gute Menge verthan wird. Noch iſt zu mercken, daß die Wurtzeln des Aſari bey nahe oben auf der Erde liegen, und nicht gar tieff hinein gehen: wie auch, daß unter ihnen einige zu finden, an denen, ohngefehr ei- nes Schuhes tieff in der Erde, eine Gat- tung runder Knollen hangen, die von auſſen gelb ſehen, inwendig aber weiß ſind; wenn man dieſelben trucket, geht eine Milch heraus, die wie Feuer brennt. Jch habe dieſes deswegen hierbey erin- nern wollen, wil mir nicht wiſſend, daß ſolches iemahls bekannt geweſen, oder daß iemand davon geſchrieben haͤtte. Das vier und deyßigſte Capitel. Vom ſuͤſſen Holtze. DAs Suͤßholtz/ Frantzoͤſiſch Regliſſe, Lateiniſch Glycyrrhiza, Liquiritia, radix dulcis, iſt ein Gewaͤchs, deſſen Blaͤt- ter klebricht, gruͤn, glaͤntzend und halb- rund ſind, die Blumen an Farbe den purpurfarbenen Hyacinthen gleich; nach dieſen kommen die Schoten, wel- che zuſammen eine runde Kugel vorſtel- len, und den Samen beſchloſſen halten. Das Suͤßholtz, das wir zu Paris haben, koͤmmt in gantzen Ballen von unterſchiedenen Orten in Spanien/ vornehmlich aber aus der Gegend um Bayonna und Saragoſſa, der Hauptſtadt in Arragonien, woſelbſt es in uͤberaus groſſer Menge waͤchſt. Man ſoll das Suͤßholtz erwehlen, welches dichte und Fingers dicke iſt, aus- wendig roͤthlicht, inwendig gelb ſiehet, ſich leicht zerſchneiden laͤßt, und einen ſuͤſſen angenehmen Geſchmack hat, gleich- wie das Sarragoßiſche/ welches auch das beſte, und derohalben billich dem von Bayonne vorgezogen werden ſoll, denn daſſelbe ſieht auſſenher ſchwartzgrau, iſt gar duͤnne und voll Erde, laͤßt ſich auch nicht wol erhalten. Man muß groſſe Muͤ- he anwenden, es ſo zu verwahren, daß es nicht verderbe, denn ſobald dieſe Wahre nur einmahl angegangen, iſt es nicht an- ders, als ob es den Brand bekommen, und wenn ein Stuͤck einmahl an beyden Enden zu verderben anhebt, ſo wird das uͤbrige in kurtzen auch verdorben ſeyn: und dieſes geſchieht vornehmlich, wenn es im Regen oder in der Kaͤlte gefuͤhret worden, desgleichen, wenn es im Keller gelegen hat. Was das truckne Suͤßholtz betrifft daſſelbige ſoll gelb und recht trucken ſeyn: dabey man ſich in Acht zu nehmen hat, daß es nicht der Ausſchuß derer Ballen ſey, denn ſolcher insgemein ſchwartz, ver- ſtockt und nichts nuͤtze iſt. Trucken Suͤßholtz. Diejenigen, welche mit dem Süß- holtz han- deln, will ich hiermit war- nen, daß ſie ſich nicht mit etwas ver- wirren/ wel- ches ſie nicht recht verſte- hen oder ken- nen. Denn es iſt keine kuͤtzli- chere Wahre, als dieſe, da- zu ſo viel Ver- ſtand gehoͤ- rig, ſo wohl dieſelbe zu erhalten, als auch Gewinn damit zu ma- chen. Allein der Umſtaͤnde ſind ſo viel, daß ſie etliche Bogen Pap- pir erforder- ten, wenn man ſie alle eꝛoͤffnen ſolte. Der Gebrauch des Suͤßholtzes iſt alſo bekannt, daß ich mich nicht dabey aufhalten mag. Wenn man zwey bis drey Untzen des trocknen und gepuͤlverten Suͤßholtzes, mit gleichem Gewichte Schwefelblu- men vermiſcht, einem Pferde, nachdem es groß, des Tages zweymahl, unter Kleyen gemenget, eingiebt, das iſt ein herrlich Mittel fuͤr die Pferde, daß ſie nicht daͤmpficht werden, wenn man es nur bey Zeiten gewahr wird: es ver- huͤtet auch, daß man dieſe Kranckheit in etlichen Tagen nicht verſpuͤret, welches diejenigen, die da Pferde einkauffen, wohl in Acht nehmen moͤgen. Bey waͤh- rendem Gebrauch dieſer Artzney muß man das Pfeꝛd ruhen laſſen, u. ihm ſo we- nig Heu vorwerffen, als immer ſeyn kan. Zu Lyon wird uͤberaus viel Suͤßholtz verthan, dieweil ſich gar viel Leute deſſel- bigen bedienen. Das fuͤnff und dreyßigſte Capitel. Vom Suͤßholtzſafte. AUs dem ſuͤſſen Holtze wird mit heiſ- ſem Waſſer eine gelbe Tinctur gezo- gen, welche aber ſchwartz wird, wenn ſie uͤber dem Feuer abgerauchet, und bis ſie die gehoͤrige Dicke bekommen, einge- kochet iſt: dieſes nennen wir Suͤß- holtzſaft, und laſſen ihn aus Holland, Spanien und von Marſeille kom- men, in Kuchen von unterſchiedener Groͤſſe, denn ſie oͤfters vier Untzen, auch wohl ein halb Pfund wiegen. Wenn er ſo gut iſt, als er ſeyn ſoll, denn iſt er auſſen her ſchwartz, inwendig aber glieſ- ſend ſchwartz, laͤßt ſich leichte zerſchlagen, und G 3

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Zitationshilfe: Pomet, Peter: Der aufrichtige Materialist und Specerey-Händler. Leipzig, 1717, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pomet_materialist_1717/111>, abgerufen am 21.11.2024.