Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 4. München, 1871.Terzett. Casperl. Was kann in der Pastete stecken? Ein wenig möcht' ich nur dran lecken. Jakob. Was stecket wohl in der Pastete? Wie meinst Du, liebe Margarethe? Margareth. Den Deckel etwas aufzuheben, Das kostet uns wohl nicht das Leben. Casperl. Warum sollt ich es nicht probiren, Den Deckel etwas zu berühren? Jakob. Probi--bi--bi--bi--biren? Margareth. Rüh--ri--ri--ri--ri--rühren? Casperl. Pro--bi--bi, Jakob. Probi--bi--bi. Margareth. Probi--bi--bi. Terzett. Casperl. Was kann in der Paſtete ſtecken? Ein wenig möcht’ ich nur dran lecken. Jakob. Was ſtecket wohl in der Paſtete? Wie meinſt Du, liebe Margarethe? Margareth. Den Deckel etwas aufzuheben, Das koſtet uns wohl nicht das Leben. Casperl. Warum ſollt ich es nicht probiren, Den Deckel etwas zu berühren? Jakob. Probi—bi—bi—bi—biren? Margareth. Rüh—ri—ri—ri—ri—rühren? Casperl. Pro—bi—bi, Jakob. Probi—bi—bi. Margareth. Probi—bi—bi. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0096" n="90"/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#g">Terzett.</hi> </head><lb/> <sp who="#CASPL"> <speaker> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b">Casperl.</hi> </hi> </speaker><lb/> <p>Was kann in der Paſtete ſtecken?<lb/> Ein wenig möcht’ ich nur dran lecken.</p> </sp><lb/> <sp who="#JAK"> <speaker> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b">Jakob.</hi> </hi> </speaker><lb/> <p>Was ſtecket wohl in der Paſtete?<lb/> Wie meinſt Du, liebe Margarethe?</p> </sp><lb/> <sp who="#MARGA"> <speaker> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b">Margareth.</hi> </hi> </speaker><lb/> <p>Den Deckel etwas aufzuheben,<lb/> Das koſtet uns wohl nicht das Leben.</p> </sp><lb/> <sp who="#CASPL"> <speaker> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b">Casperl.</hi> </hi> </speaker><lb/> <p>Warum ſollt ich es nicht probiren,<lb/> Den Deckel etwas zu berühren?</p> </sp><lb/> <sp who="#JAK"> <speaker> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b">Jakob.</hi> </hi> </speaker><lb/> <p> <hi rendition="#c">Probi—bi—bi—bi—biren?</hi> </p> </sp><lb/> <sp who="#MARGA"> <speaker> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b">Margareth.</hi> </hi> </speaker><lb/> <p> <hi rendition="#c">Rüh—ri—ri—ri—ri—rühren?</hi> </p> </sp><lb/> <sp who="#CASPL"> <speaker> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b">Casperl.</hi> </hi> </speaker><lb/> <p> <hi rendition="#c">Pro—bi—bi,</hi> </p> </sp><lb/> <sp who="#JAK"> <speaker> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b">Jakob.</hi> </hi> </speaker><lb/> <p> <hi rendition="#c">Probi—bi—bi.</hi> </p> </sp><lb/> <sp who="#MARGA"> <speaker> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b">Margareth.</hi> </hi> </speaker><lb/> <p> <hi rendition="#c">Probi—bi—bi.</hi> </p> </sp><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [90/0096]
Terzett.
Casperl.
Was kann in der Paſtete ſtecken?
Ein wenig möcht’ ich nur dran lecken.
Jakob.
Was ſtecket wohl in der Paſtete?
Wie meinſt Du, liebe Margarethe?
Margareth.
Den Deckel etwas aufzuheben,
Das koſtet uns wohl nicht das Leben.
Casperl.
Warum ſollt ich es nicht probiren,
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Jakob.
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Margareth.
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Casperl.
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Jakob.
Probi—bi—bi.
Margareth.
Probi—bi—bi.
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