Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688.

Bild:
<< vorherige Seite

Neuer vollkommener
[Spaltenumbruch] so sehr berühmet und beliebet worden/) mehr den
Westphalischen als Friesischen nacharten/ weil sie
nach der ersten Natur etwas härter/ nach der Friesen
aber grössers Gewächses und stärcker als von bey-
derley vermischet anzusehen seyn/ muß nach jedes Be-
finden geurtheilet werden: von beyderley Art aber
an sich selber/ seynd ansehnliche/ starcke/ arbeitsame
Pferde/ welche bey ihrem schweren Leib/ einen so weit-
und hohen Sprung/ un derselben zimlich viel/ mit so
gutem Willen und Versicherung immer ablegen/ als
ihnen einiges anders Teutsches Roß nicht so gar
leichtlich nachthun kan.

Jn Westen.

Es werden aber diese Nieder-Teutsche Pferde/ al-
lein wegen der Verwandschafft des gantzen Teutschen
Landes auff diesen Platz gestellet/ dann in der Güte/
Schönheit/ Tauerhafftigkeit und hohem Werth
seyn die Englischen die vornehmsten/ welche in dem
gantzen West-Theil zu finden seyn/ dahero die obigen
Teutschen Pferde solchen billich den Ruhm und Vor-
zug lassen werden.

Die Dänische werden nun je länger je mehr/ durch
frembde Pferde verbessert/ ob sie gleich so viel oder
mehr

Mitternacht.

Mitternächtig als westisch liegen/ welches dero
Grösse temperiret/ und sie der guten Eigenschafften
theilhafftig machet.

Jn den mitternächtigen Landen fallen die wenig-
sten und kleinste Pferde/ welche zwar tauerhaffte from-
me Pferde/ aber gar kaltsinniges Gemüthes seyn.

Noch subtilere Kennzeichen/ daß man alle dieser
Reiche/ Länder und Völcker unterschiedliche Art von
Pferden/ auch ausser ihrem Ort/ unfehlbahr erkennen/
und jedes für das Rechtschuldige urtheilen kan/ seynd
diesem nach aus der auffmerckenden Experientz gar
wol müglich anzugeben und zubehaupten.

Diese beschliessen mit den gemeinen Türckischen
Pferden/ worunter zwar manches schönes und gutes
Pferd anzutreffen/ sonderlich was den schnellen und
langwiehrigen Lauff betrifft: weil aber der gröste
Hauffen ungestalt/ von magern spitzigem Leibe/
schwanckend/ unbeqvem/ halßstarrig/ unbendig/ auch
kräncklich in frembder Lufft erscheinen/ können sie bes-
ser zur Vermehrung deß vorigen Ruhms/ für die
schlechte als gleich gute gehalten werden.

Wie aber alle diese Art Pferd gemeiniglich von ho-
her Farbe seyn/ so seyn sie auch dabey Blutreich/ und
haben zum theil die köstliche Natur/ daß sie allen bösen
Uberfluß vor dem Ungewitter/ in der Hitze selber aus-
auslassen.

Jn den Mittags-Ländern seynd zwar keine so
grosse Menge/ aber köstliche Pferde anzutreffen/ wel-
che theils Verständige den Orientalischen durchge-
hend fürziehen/ wie sie dann der Zeit am theuresten
bezahlt werden müssen. Welchen aber die Orienta-
lischen mehr belieben/ werden doch gestehen müssen/
daß diesen in gewissen Eigenschafften die Oberste/
wegen anderer aber/ die nechste Stell gebühret.

Unter diesen aber halten etliche die recht Africani-
[Spaltenumbruch] sche/ (worunter noch ein guter theil Barbarische Mo-
riscische zuzehlen seyn) für die edelsten/ wegen ihrer
schönen Gestalt/ Hurtigkeit/ und tauerhafften guten
Eigenschafften/ welchen aber andere/ die in den Euro-
peischen Mittägs-Ländern gefallene noch für höher
schätzen/ weil bey denselben/ bey dem guten Gewächs
und Gestalt/ auch ein temperirtes Gemüth und Sin-
nen/ in allerley Gebrauch zufinden.

Unter solchen nun wollen vor allen andern die
Spanischen die edelsten seyn/ welche abermahls zwar
in unterschiedene/ fürnemlich aber/ in zweyerley
Haupt-Arten unterschieden werden. Die erste nen-
net man Geneten; welches Bastarden/ die von Bar-
barischen Pferden herkommen/ und davon anfäng-
lich entstanden seyn/ deren Halß und Kopff auffrecht
und hoch gewachsen/ von Brust und Creutz wol ge-
setzet/ aber etwas niedrig/ sonst edler Art/ zarter/ rä-
scher/ im Lauffen zu allem Gebrauch beqvem und ge-
lährnig/ in der Abrichtung sehr geschickt.

2. Die andere Spanische Pferde heisset man Vi-
lanos/ sehr groß und starck/ im Krieg und grosser Ar-
beit tauglich/ davon in Andalusia die besten. Jn Mar-
tos und Jean Xeres die Schönsten/ davon das Land
allenthalben mit guten Pferden besetzet/ wiewol vor
diesem viel besser/ als anitzo: Das vornehmste Kö-
nigliche Gestüdt ist zu Cordoba/ worauß die meisten
Pferde an den Königlichen Hoff genommen werden.

3. Jn Jtalien wollen die Pferde auch den Vorzug
behaupten/ welche in des Königs von Hispanien Kö-
nigreich Neapolis fallen/ und deren die Vornehmsten
in den Königlichen Gestüdten erzogen werden: Diese
werden abermahl in zweyerley Haupt-Geschlecht ge-
theilet.

1. Werden Corseri genennet/ welche sehr groß und
siarck werden/ und diese kommen auch aus zweyerley
sonderlichen Orten: Die einen fallen in Calabria/
so den Brand auff der lincken Seiten bekommen/ die
andern in Apulia/ so den Brand auff der rechten Sei-
ten tragen: Diese werden in der Güte den vorigen
nicht gleich/ sondern geringer gehalten.

2. Geneten/ weil ihr Herkommen von den Spa-
nischen Pferden ist/ welche solchen Nahmen tragen/
und ihnen sehr ähnlich sehen/ wiewol sie viel stärcker
und tauerhaffter als die Spanischen seyn. Sind
aber von sehr stürmischen Köpfen/ darum man sie in-
der Abrichtung gar gelind tractiren muß. Sie kom-
men auch sehr spat zu ihrem Gebrauch/ dagegen sie
aber desto älter werden/ also/ daß sie mit 7. Jahren
noch Vohlen genennet werden.

Hieher gehören welche man de due Selle nennet/
aus welchen gleicher Gestalt zwey unterschiedliche
Hauffen gemachet werden; davon einige in Abruzo
fallen/ und werden dahero auch Geneten del Regno
genennet/ indem sie sich den Spanischen noch in et-
was vergleichen/ so wol was die Gestalt und Ge-
wächs/ als die Eigenschafften mit sich bringen kön-
nen.

Von verschnittenen
Pferden.

ES gibt unter den Liebhabern der Pferde/ wegen
des Verschneidens/ viel unterschiedene Meinung:

denn

Neuer vollkommener
[Spaltenumbruch] ſo ſehr beruͤhmet und beliebet worden/) mehr den
Weſtphaliſchen als Frieſiſchen nacharten/ weil ſie
nach der erſten Natur etwas haͤrter/ nach der Frieſen
aber groͤſſers Gewaͤchſes und ſtaͤrcker als von bey-
derley vermiſchet anzuſehen ſeyn/ muß nach jedes Be-
finden geurtheilet werden: von beyderley Art aber
an ſich ſelber/ ſeynd anſehnliche/ ſtarcke/ arbeitſame
Pferde/ welche bey ihrem ſchweren Leib/ einen ſo weit-
und hohen Sprung/ un derſelben zimlich viel/ mit ſo
gutem Willen und Verſicherung immer ablegen/ als
ihnen einiges anders Teutſches Roß nicht ſo gar
leichtlich nachthun kan.

Jn Weſten.

Es werden aber dieſe Nieder-Teutſche Pferde/ al-
lein wegen der Verwandſchafft des gantzen Teutſchẽ
Landes auff dieſen Platz geſtellet/ dann in der Guͤte/
Schoͤnheit/ Tauerhafftigkeit und hohem Werth
ſeyn die Engliſchen die vornehmſten/ welche in dem
gantzen Weſt-Theil zu finden ſeyn/ dahero die obigen
Teutſchen Pferde ſolchen billich den Ruhm und Vor-
zug laſſen werden.

Die Daͤniſche werden nun je laͤnger je mehr/ durch
frembde Pferde verbeſſert/ ob ſie gleich ſo viel oder
mehr

Mitternacht.

Mitternaͤchtig als weſtiſch liegen/ welches dero
Groͤſſe temperiret/ und ſie der guten Eigenſchafften
theilhafftig machet.

Jn den mitternaͤchtigen Landen fallen die wenig-
ſten und kleinſte Pferde/ welche zwar tauerhaffte from-
me Pferde/ aber gar kaltſinniges Gemuͤthes ſeyn.

Noch ſubtilere Kennzeichen/ daß man alle dieſer
Reiche/ Laͤnder und Voͤlcker unterſchiedliche Art von
Pferden/ auch auſſer ihrem Ort/ unfehlbahr erkennen/
und jedes fuͤr das Rechtſchuldige urtheilen kan/ ſeynd
dieſem nach aus der auffmerckenden Experientz gar
wol muͤglich anzugeben und zubehaupten.

Dieſe beſchlieſſen mit den gemeinen Tuͤrckiſchen
Pferden/ worunter zwar manches ſchoͤnes und gutes
Pferd anzutreffen/ ſonderlich was den ſchnellen und
langwiehrigen Lauff betrifft: weil aber der groͤſte
Hauffen ungeſtalt/ von magern ſpitzigem Leibe/
ſchwanckend/ unbeqvem/ halßſtarrig/ unbendig/ auch
kraͤncklich in frembder Lufft erſcheinen/ koͤnnen ſie beſ-
ſer zur Vermehrung deß vorigen Ruhms/ fuͤr die
ſchlechte als gleich gute gehalten werden.

Wie aber alle dieſe Art Pferd gemeiniglich von ho-
her Farbe ſeyn/ ſo ſeyn ſie auch dabey Blutreich/ und
haben zum theil die koͤſtliche Natur/ daß ſie allen boͤſen
Uberfluß vor dem Ungewitter/ in der Hitze ſelber aus-
auslaſſen.

Jn den Mittags-Laͤndern ſeynd zwar keine ſo
groſſe Menge/ aber koͤſtliche Pferde anzutreffen/ wel-
che theils Verſtaͤndige den Orientaliſchen durchge-
hend fuͤrziehen/ wie ſie dann der Zeit am theureſten
bezahlt werden muͤſſen. Welchen aber die Orienta-
liſchen mehr belieben/ werden doch geſtehen muͤſſen/
daß dieſen in gewiſſen Eigenſchafften die Oberſte/
wegen anderer aber/ die nechſte Stell gebuͤhret.

Unter dieſen aber halten etliche die recht Africani-
[Spaltenumbruch] ſche/ (worunter noch ein guter theil Barbariſche Mo-
riſciſche zuzehlen ſeyn) fuͤr die edelſten/ wegen ihrer
ſchoͤnen Geſtalt/ Hurtigkeit/ und tauerhafften guten
Eigenſchafften/ welchen aber andere/ die in den Euro-
peiſchen Mittaͤgs-Laͤndern gefallene noch fuͤr hoͤher
ſchaͤtzen/ weil bey denſelben/ bey dem guten Gewaͤchs
und Geſtalt/ auch ein temperirtes Gemuͤth und Sin-
nen/ in allerley Gebrauch zufinden.

Unter ſolchen nun wollen vor allen andern die
Spaniſchen die edelſten ſeyn/ welche abermahls zwar
in unterſchiedene/ fuͤrnemlich aber/ in zweyerley
Haupt-Arten unterſchieden werden. Die erſte nen-
net man Geneten; welches Baſtarden/ die von Bar-
bariſchen Pferden herkommen/ und davon anfaͤng-
lich entſtanden ſeyn/ deren Halß und Kopff auffrecht
und hoch gewachſen/ von Bruſt und Creutz wol ge-
ſetzet/ aber etwas niedrig/ ſonſt edler Art/ zarter/ raͤ-
ſcher/ im Lauffen zu allem Gebrauch beqvem und ge-
laͤhrnig/ in der Abrichtung ſehr geſchickt.

2. Die andere Spaniſche Pferde heiſſet man Vi-
lanos/ ſehr groß und ſtarck/ im Krieg und groſſer Ar-
beit tauglich/ davon in Andaluſia die beſten. Jn Mar-
tos und Jean Xeres die Schoͤnſten/ davon das Land
allenthalben mit guten Pferden beſetzet/ wiewol vor
dieſem viel beſſer/ als anitzo: Das vornehmſte Koͤ-
nigliche Geſtuͤdt iſt zu Cordoba/ worauß die meiſten
Pferde an den Koͤniglichen Hoff genommen werden.

3. Jn Jtalien wollen die Pferde auch den Vorzug
behaupten/ welche in des Koͤnigs von Hiſpanien Koͤ-
nigreich Neapolis fallen/ und deren die Vornehmſten
in den Koͤniglichen Geſtuͤdten erzogen werden: Dieſe
werden abermahl in zweyerley Haupt-Geſchlecht ge-
theilet.

1. Werden Corſeri genennet/ welche ſehr groß und
ſiarck werden/ und dieſe kommen auch aus zweyerley
ſonderlichen Orten: Die einen fallen in Calabria/
ſo den Brand auff der lincken Seiten bekommen/ die
andern in Apulia/ ſo den Brand auff der rechten Sei-
ten tragen: Dieſe werden in der Guͤte den vorigen
nicht gleich/ ſondern geringer gehalten.

2. Geneten/ weil ihr Herkommen von den Spa-
niſchen Pferden iſt/ welche ſolchen Nahmen tragen/
und ihnen ſehr aͤhnlich ſehen/ wiewol ſie viel ſtaͤrcker
und tauerhaffter als die Spaniſchen ſeyn. Sind
aber von ſehr ſtuͤrmiſchen Koͤpfen/ darum man ſie in-
der Abrichtung gar gelind tractiren muß. Sie kom-
men auch ſehr ſpat zu ihrem Gebrauch/ dagegen ſie
aber deſto aͤlter werden/ alſo/ daß ſie mit 7. Jahren
noch Vohlen genennet werden.

Hieher gehoͤren welche man de due Selle nennet/
aus welchen gleicher Geſtalt zwey unterſchiedliche
Hauffen gemachet werden; davon einige in Abruzo
fallen/ und werden dahero auch Geneten del Regno
genennet/ indem ſie ſich den Spaniſchen noch in et-
was vergleichen/ ſo wol was die Geſtalt und Ge-
waͤchs/ als die Eigenſchafften mit ſich bringen koͤn-
nen.

Von verſchnittenen
Pferden.

ES gibt unter den Liebhabern der Pferde/ wegen
des Verſchneidens/ viel unterſchiedene Meinung:

denn
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <div n="6">
                  <p><pb facs="#f0092" n="86"/><fw place="top" type="header">Neuer vollkommener</fw><lb/><cb/>
&#x017F;o &#x017F;ehr beru&#x0364;hmet und beliebet worden/) mehr den<lb/>
We&#x017F;tphali&#x017F;chen als Frie&#x017F;i&#x017F;chen nacharten/ weil &#x017F;ie<lb/>
nach der er&#x017F;ten Natur etwas ha&#x0364;rter/ nach der Frie&#x017F;en<lb/>
aber gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;ers Gewa&#x0364;ch&#x017F;es und &#x017F;ta&#x0364;rcker als von bey-<lb/>
derley vermi&#x017F;chet anzu&#x017F;ehen &#x017F;eyn/ muß nach jedes Be-<lb/>
finden geurtheilet werden: von beyderley Art aber<lb/>
an &#x017F;ich &#x017F;elber/ &#x017F;eynd an&#x017F;ehnliche/ &#x017F;tarcke/ arbeit&#x017F;ame<lb/>
Pferde/ welche bey ihrem &#x017F;chweren Leib/ einen &#x017F;o weit-<lb/>
und hohen Sprung/ un der&#x017F;elben zimlich viel/ mit &#x017F;o<lb/>
gutem Willen und Ver&#x017F;icherung immer ablegen/ als<lb/>
ihnen einiges anders Teut&#x017F;ches Roß nicht &#x017F;o gar<lb/>
leichtlich nachthun kan.</p>
                </div><lb/>
                <div n="6">
                  <head> <hi rendition="#b">Jn We&#x017F;ten.</hi> </head><lb/>
                  <p>Es werden aber die&#x017F;e Nieder-Teut&#x017F;che Pferde/ al-<lb/>
lein wegen der Verwand&#x017F;chafft des gantzen Teut&#x017F;ch&#x1EBD;<lb/>
Landes auff die&#x017F;en Platz ge&#x017F;tellet/ dann in der Gu&#x0364;te/<lb/>
Scho&#x0364;nheit/ Tauerhafftigkeit und hohem Werth<lb/>
&#x017F;eyn die Engli&#x017F;chen die vornehm&#x017F;ten/ welche in dem<lb/>
gantzen We&#x017F;t-Theil zu finden &#x017F;eyn/ dahero die obigen<lb/>
Teut&#x017F;chen Pferde &#x017F;olchen billich den Ruhm und Vor-<lb/>
zug la&#x017F;&#x017F;en werden.</p><lb/>
                  <p>Die Da&#x0364;ni&#x017F;che werden nun je la&#x0364;nger je mehr/ durch<lb/>
frembde Pferde verbe&#x017F;&#x017F;ert/ ob &#x017F;ie gleich &#x017F;o viel oder<lb/>
mehr</p>
                </div><lb/>
                <div n="6">
                  <head> <hi rendition="#b">Mitternacht.</hi> </head><lb/>
                  <p>Mitterna&#x0364;chtig als we&#x017F;ti&#x017F;ch liegen/ welches dero<lb/>
Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e temperiret/ und &#x017F;ie der guten Eigen&#x017F;chafften<lb/>
theilhafftig machet.</p><lb/>
                  <p>Jn den mitterna&#x0364;chtigen Landen fallen die wenig-<lb/>
&#x017F;ten und klein&#x017F;te Pferde/ welche zwar tauerhaffte from-<lb/>
me Pferde/ aber gar kalt&#x017F;inniges Gemu&#x0364;thes &#x017F;eyn.</p><lb/>
                  <p>Noch &#x017F;ubtilere Kennzeichen/ daß man alle die&#x017F;er<lb/>
Reiche/ La&#x0364;nder und Vo&#x0364;lcker unter&#x017F;chiedliche Art von<lb/>
Pferden/ auch au&#x017F;&#x017F;er ihrem Ort/ unfehlbahr erkennen/<lb/>
und jedes fu&#x0364;r das Recht&#x017F;chuldige urtheilen kan/ &#x017F;eynd<lb/>
die&#x017F;em nach aus der auffmerckenden Experientz gar<lb/>
wol mu&#x0364;glich anzugeben und zubehaupten.</p><lb/>
                  <p>Die&#x017F;e be&#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;en mit den gemeinen Tu&#x0364;rcki&#x017F;chen<lb/>
Pferden/ worunter zwar manches &#x017F;cho&#x0364;nes und gutes<lb/>
Pferd anzutreffen/ &#x017F;onderlich was den &#x017F;chnellen und<lb/>
langwiehrigen Lauff betrifft: weil aber der gro&#x0364;&#x017F;te<lb/>
Hauffen unge&#x017F;talt/ von magern &#x017F;pitzigem Leibe/<lb/>
&#x017F;chwanckend/ unbeqvem/ halß&#x017F;tarrig/ unbendig/ auch<lb/>
kra&#x0364;ncklich in frembder Lufft er&#x017F;cheinen/ ko&#x0364;nnen &#x017F;ie be&#x017F;-<lb/>
&#x017F;er zur Vermehrung deß vorigen Ruhms/ fu&#x0364;r die<lb/>
&#x017F;chlechte als gleich gute gehalten werden.</p><lb/>
                  <p>Wie aber alle die&#x017F;e Art Pferd gemeiniglich von ho-<lb/>
her Farbe &#x017F;eyn/ &#x017F;o &#x017F;eyn &#x017F;ie auch dabey Blutreich/ und<lb/>
haben zum theil die ko&#x0364;&#x017F;tliche Natur/ daß &#x017F;ie allen bo&#x0364;&#x017F;en<lb/>
Uberfluß vor dem Ungewitter/ in der Hitze &#x017F;elber aus-<lb/>
ausla&#x017F;&#x017F;en.</p><lb/>
                  <p>Jn den Mittags-La&#x0364;ndern &#x017F;eynd zwar keine &#x017F;o<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;e Menge/ aber ko&#x0364;&#x017F;tliche Pferde anzutreffen/ wel-<lb/>
che theils Ver&#x017F;ta&#x0364;ndige den Orientali&#x017F;chen durchge-<lb/>
hend fu&#x0364;rziehen/ wie &#x017F;ie dann der Zeit am theure&#x017F;ten<lb/>
bezahlt werden mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en. Welchen aber die Orienta-<lb/>
li&#x017F;chen mehr belieben/ werden doch ge&#x017F;tehen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/<lb/>
daß die&#x017F;en in gewi&#x017F;&#x017F;en Eigen&#x017F;chafften die Ober&#x017F;te/<lb/>
wegen anderer aber/ die nech&#x017F;te Stell gebu&#x0364;hret.</p><lb/>
                  <p>Unter die&#x017F;en aber halten etliche die recht Africani-<lb/><cb/>
&#x017F;che/ (worunter noch ein guter theil Barbari&#x017F;che Mo-<lb/>
ri&#x017F;ci&#x017F;che zuzehlen &#x017F;eyn) fu&#x0364;r die edel&#x017F;ten/ wegen ihrer<lb/>
&#x017F;cho&#x0364;nen Ge&#x017F;talt/ Hurtigkeit/ und tauerhafften guten<lb/>
Eigen&#x017F;chafften/ welchen aber andere/ die in den Euro-<lb/>
pei&#x017F;chen Mitta&#x0364;gs-La&#x0364;ndern gefallene noch fu&#x0364;r ho&#x0364;her<lb/>
&#x017F;cha&#x0364;tzen/ weil bey den&#x017F;elben/ bey dem guten Gewa&#x0364;chs<lb/>
und Ge&#x017F;talt/ auch ein temperirtes Gemu&#x0364;th und Sin-<lb/>
nen/ in allerley Gebrauch zufinden.</p><lb/>
                  <p>Unter &#x017F;olchen nun wollen vor allen andern die<lb/>
Spani&#x017F;chen die edel&#x017F;ten &#x017F;eyn/ welche abermahls zwar<lb/>
in unter&#x017F;chiedene/ fu&#x0364;rnemlich aber/ in zweyerley<lb/>
Haupt-Arten unter&#x017F;chieden werden. Die er&#x017F;te nen-<lb/>
net man Geneten; welches Ba&#x017F;tarden/ die von Bar-<lb/>
bari&#x017F;chen Pferden herkommen/ und davon anfa&#x0364;ng-<lb/>
lich ent&#x017F;tanden &#x017F;eyn/ deren Halß und Kopff auffrecht<lb/>
und hoch gewach&#x017F;en/ von Bru&#x017F;t und Creutz wol ge-<lb/>
&#x017F;etzet/ aber etwas niedrig/ &#x017F;on&#x017F;t edler Art/ zarter/ ra&#x0364;-<lb/>
&#x017F;cher/ im Lauffen zu allem Gebrauch beqvem und ge-<lb/>
la&#x0364;hrnig/ in der Abrichtung &#x017F;ehr ge&#x017F;chickt.</p><lb/>
                  <p>2. Die andere Spani&#x017F;che Pferde hei&#x017F;&#x017F;et man Vi-<lb/>
lanos/ &#x017F;ehr groß und &#x017F;tarck/ im Krieg und gro&#x017F;&#x017F;er Ar-<lb/>
beit tauglich/ davon in Andalu&#x017F;ia die be&#x017F;ten. Jn Mar-<lb/>
tos und Jean Xeres die Scho&#x0364;n&#x017F;ten/ davon das Land<lb/>
allenthalben mit guten Pferden be&#x017F;etzet/ wiewol vor<lb/>
die&#x017F;em viel be&#x017F;&#x017F;er/ als anitzo: Das vornehm&#x017F;te Ko&#x0364;-<lb/>
nigliche Ge&#x017F;tu&#x0364;dt i&#x017F;t zu Cordoba/ worauß die mei&#x017F;ten<lb/>
Pferde an den Ko&#x0364;niglichen Hoff genommen werden.</p><lb/>
                  <p>3. Jn Jtalien wollen die Pferde auch den Vorzug<lb/>
behaupten/ welche in des Ko&#x0364;nigs von Hi&#x017F;panien Ko&#x0364;-<lb/>
nigreich Neapolis fallen/ und deren die Vornehm&#x017F;ten<lb/>
in den Ko&#x0364;niglichen Ge&#x017F;tu&#x0364;dten erzogen werden: Die&#x017F;e<lb/>
werden abermahl in zweyerley Haupt-Ge&#x017F;chlecht ge-<lb/>
theilet.</p><lb/>
                  <p>1. Werden Cor&#x017F;eri genennet/ welche &#x017F;ehr groß und<lb/>
&#x017F;iarck werden/ und die&#x017F;e kommen auch aus zweyerley<lb/>
&#x017F;onderlichen Orten: Die einen fallen in Calabria/<lb/>
&#x017F;o den Brand auff der lincken Seiten bekommen/ die<lb/>
andern in Apulia/ &#x017F;o den Brand auff der rechten Sei-<lb/>
ten tragen: Die&#x017F;e werden in der Gu&#x0364;te den vorigen<lb/>
nicht gleich/ &#x017F;ondern geringer gehalten.</p><lb/>
                  <p>2. Geneten/ weil ihr Herkommen von den Spa-<lb/>
ni&#x017F;chen Pferden i&#x017F;t/ welche &#x017F;olchen Nahmen tragen/<lb/>
und ihnen &#x017F;ehr a&#x0364;hnlich &#x017F;ehen/ wiewol &#x017F;ie viel &#x017F;ta&#x0364;rcker<lb/>
und tauerhaffter als die Spani&#x017F;chen &#x017F;eyn. Sind<lb/>
aber von &#x017F;ehr &#x017F;tu&#x0364;rmi&#x017F;chen Ko&#x0364;pfen/ darum man &#x017F;ie in-<lb/>
der Abrichtung gar gelind tractiren muß. Sie kom-<lb/>
men auch &#x017F;ehr &#x017F;pat zu ihrem Gebrauch/ dagegen &#x017F;ie<lb/>
aber de&#x017F;to a&#x0364;lter werden/ al&#x017F;o/ daß &#x017F;ie mit 7. Jahren<lb/>
noch Vohlen genennet werden.</p><lb/>
                  <p>Hieher geho&#x0364;ren welche man de due Selle nennet/<lb/>
aus welchen gleicher Ge&#x017F;talt zwey unter&#x017F;chiedliche<lb/>
Hauffen gemachet werden; davon einige in Abruzo<lb/>
fallen/ und werden dahero auch Geneten del Regno<lb/>
genennet/ indem &#x017F;ie &#x017F;ich den Spani&#x017F;chen noch in et-<lb/>
was vergleichen/ &#x017F;o wol was die Ge&#x017F;talt und Ge-<lb/>
wa&#x0364;chs/ als die Eigen&#x017F;chafften mit &#x017F;ich bringen ko&#x0364;n-<lb/>
nen.</p>
                </div>
              </div><lb/>
              <div n="5">
                <head> <hi rendition="#b">Von ver&#x017F;chnittenen<lb/>
Pferden.</hi> </head><lb/>
                <p><hi rendition="#in">E</hi>S gibt unter den Liebhabern der Pferde/ wegen<lb/>
des Ver&#x017F;chneidens/ viel unter&#x017F;chiedene Meinung:<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">denn</fw><lb/></p>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[86/0092] Neuer vollkommener ſo ſehr beruͤhmet und beliebet worden/) mehr den Weſtphaliſchen als Frieſiſchen nacharten/ weil ſie nach der erſten Natur etwas haͤrter/ nach der Frieſen aber groͤſſers Gewaͤchſes und ſtaͤrcker als von bey- derley vermiſchet anzuſehen ſeyn/ muß nach jedes Be- finden geurtheilet werden: von beyderley Art aber an ſich ſelber/ ſeynd anſehnliche/ ſtarcke/ arbeitſame Pferde/ welche bey ihrem ſchweren Leib/ einen ſo weit- und hohen Sprung/ un derſelben zimlich viel/ mit ſo gutem Willen und Verſicherung immer ablegen/ als ihnen einiges anders Teutſches Roß nicht ſo gar leichtlich nachthun kan. Jn Weſten. Es werden aber dieſe Nieder-Teutſche Pferde/ al- lein wegen der Verwandſchafft des gantzen Teutſchẽ Landes auff dieſen Platz geſtellet/ dann in der Guͤte/ Schoͤnheit/ Tauerhafftigkeit und hohem Werth ſeyn die Engliſchen die vornehmſten/ welche in dem gantzen Weſt-Theil zu finden ſeyn/ dahero die obigen Teutſchen Pferde ſolchen billich den Ruhm und Vor- zug laſſen werden. Die Daͤniſche werden nun je laͤnger je mehr/ durch frembde Pferde verbeſſert/ ob ſie gleich ſo viel oder mehr Mitternacht. Mitternaͤchtig als weſtiſch liegen/ welches dero Groͤſſe temperiret/ und ſie der guten Eigenſchafften theilhafftig machet. Jn den mitternaͤchtigen Landen fallen die wenig- ſten und kleinſte Pferde/ welche zwar tauerhaffte from- me Pferde/ aber gar kaltſinniges Gemuͤthes ſeyn. Noch ſubtilere Kennzeichen/ daß man alle dieſer Reiche/ Laͤnder und Voͤlcker unterſchiedliche Art von Pferden/ auch auſſer ihrem Ort/ unfehlbahr erkennen/ und jedes fuͤr das Rechtſchuldige urtheilen kan/ ſeynd dieſem nach aus der auffmerckenden Experientz gar wol muͤglich anzugeben und zubehaupten. Dieſe beſchlieſſen mit den gemeinen Tuͤrckiſchen Pferden/ worunter zwar manches ſchoͤnes und gutes Pferd anzutreffen/ ſonderlich was den ſchnellen und langwiehrigen Lauff betrifft: weil aber der groͤſte Hauffen ungeſtalt/ von magern ſpitzigem Leibe/ ſchwanckend/ unbeqvem/ halßſtarrig/ unbendig/ auch kraͤncklich in frembder Lufft erſcheinen/ koͤnnen ſie beſ- ſer zur Vermehrung deß vorigen Ruhms/ fuͤr die ſchlechte als gleich gute gehalten werden. Wie aber alle dieſe Art Pferd gemeiniglich von ho- her Farbe ſeyn/ ſo ſeyn ſie auch dabey Blutreich/ und haben zum theil die koͤſtliche Natur/ daß ſie allen boͤſen Uberfluß vor dem Ungewitter/ in der Hitze ſelber aus- auslaſſen. Jn den Mittags-Laͤndern ſeynd zwar keine ſo groſſe Menge/ aber koͤſtliche Pferde anzutreffen/ wel- che theils Verſtaͤndige den Orientaliſchen durchge- hend fuͤrziehen/ wie ſie dann der Zeit am theureſten bezahlt werden muͤſſen. Welchen aber die Orienta- liſchen mehr belieben/ werden doch geſtehen muͤſſen/ daß dieſen in gewiſſen Eigenſchafften die Oberſte/ wegen anderer aber/ die nechſte Stell gebuͤhret. Unter dieſen aber halten etliche die recht Africani- ſche/ (worunter noch ein guter theil Barbariſche Mo- riſciſche zuzehlen ſeyn) fuͤr die edelſten/ wegen ihrer ſchoͤnen Geſtalt/ Hurtigkeit/ und tauerhafften guten Eigenſchafften/ welchen aber andere/ die in den Euro- peiſchen Mittaͤgs-Laͤndern gefallene noch fuͤr hoͤher ſchaͤtzen/ weil bey denſelben/ bey dem guten Gewaͤchs und Geſtalt/ auch ein temperirtes Gemuͤth und Sin- nen/ in allerley Gebrauch zufinden. Unter ſolchen nun wollen vor allen andern die Spaniſchen die edelſten ſeyn/ welche abermahls zwar in unterſchiedene/ fuͤrnemlich aber/ in zweyerley Haupt-Arten unterſchieden werden. Die erſte nen- net man Geneten; welches Baſtarden/ die von Bar- bariſchen Pferden herkommen/ und davon anfaͤng- lich entſtanden ſeyn/ deren Halß und Kopff auffrecht und hoch gewachſen/ von Bruſt und Creutz wol ge- ſetzet/ aber etwas niedrig/ ſonſt edler Art/ zarter/ raͤ- ſcher/ im Lauffen zu allem Gebrauch beqvem und ge- laͤhrnig/ in der Abrichtung ſehr geſchickt. 2. Die andere Spaniſche Pferde heiſſet man Vi- lanos/ ſehr groß und ſtarck/ im Krieg und groſſer Ar- beit tauglich/ davon in Andaluſia die beſten. Jn Mar- tos und Jean Xeres die Schoͤnſten/ davon das Land allenthalben mit guten Pferden beſetzet/ wiewol vor dieſem viel beſſer/ als anitzo: Das vornehmſte Koͤ- nigliche Geſtuͤdt iſt zu Cordoba/ worauß die meiſten Pferde an den Koͤniglichen Hoff genommen werden. 3. Jn Jtalien wollen die Pferde auch den Vorzug behaupten/ welche in des Koͤnigs von Hiſpanien Koͤ- nigreich Neapolis fallen/ und deren die Vornehmſten in den Koͤniglichen Geſtuͤdten erzogen werden: Dieſe werden abermahl in zweyerley Haupt-Geſchlecht ge- theilet. 1. Werden Corſeri genennet/ welche ſehr groß und ſiarck werden/ und dieſe kommen auch aus zweyerley ſonderlichen Orten: Die einen fallen in Calabria/ ſo den Brand auff der lincken Seiten bekommen/ die andern in Apulia/ ſo den Brand auff der rechten Sei- ten tragen: Dieſe werden in der Guͤte den vorigen nicht gleich/ ſondern geringer gehalten. 2. Geneten/ weil ihr Herkommen von den Spa- niſchen Pferden iſt/ welche ſolchen Nahmen tragen/ und ihnen ſehr aͤhnlich ſehen/ wiewol ſie viel ſtaͤrcker und tauerhaffter als die Spaniſchen ſeyn. Sind aber von ſehr ſtuͤrmiſchen Koͤpfen/ darum man ſie in- der Abrichtung gar gelind tractiren muß. Sie kom- men auch ſehr ſpat zu ihrem Gebrauch/ dagegen ſie aber deſto aͤlter werden/ alſo/ daß ſie mit 7. Jahren noch Vohlen genennet werden. Hieher gehoͤren welche man de due Selle nennet/ aus welchen gleicher Geſtalt zwey unterſchiedliche Hauffen gemachet werden; davon einige in Abruzo fallen/ und werden dahero auch Geneten del Regno genennet/ indem ſie ſich den Spaniſchen noch in et- was vergleichen/ ſo wol was die Geſtalt und Ge- waͤchs/ als die Eigenſchafften mit ſich bringen koͤn- nen. Von verſchnittenen Pferden. ES gibt unter den Liebhabern der Pferde/ wegen des Verſchneidens/ viel unterſchiedene Meinung: denn

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/92
Zitationshilfe: Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688, S. 86. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/92>, abgerufen am 30.12.2024.