Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.[Münzner, Johanna] Münzner, Johanna. Leitfaden f. den Haushaltungsunterricht in der Volksschule. 8. (56) Glauchau 1897, Arno Peschke. kart. n -.50 [Muralt, Lily von] Muralt, Lily von, s. Meta Willner. [Murau, Frau Karoline] *Murau, Frau Karoline, Wien III Loewelstrasse 14, ist als die Tochter eines Staatsbeamten am 1. März 1861 in Wien geboren. Früh entwickelte das Kind, das sich der pädagogischen Laufbahn widmen sollte, reiche Geistesgaben, und schon früh hätte sie zur Feder gegriffen, wenn ihr - Gott Hymen nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Doch auch sie hatte mit des Lebens trüben Schatten zu kämpfen, allein sie rang sich mit Energie bald aus deren Armen los, und nachdem ihr der Tod ihr einziges Kind im Alter von 31/2 Jahren entriss, widmete sie sich ganz der journalistischen und schriftstellerischen Thätigkeit. K. M. zeichnet u.a. eine seltene Unerschrockenheit aus. Sie hat an mehreren Luftfahrten als Berichterstatterin teilgenommen. Die erste Luftreise machte sie als erste und einzige Dame in Wien, mit Eugen Godard im Sommer 1881, worüber damals von ihr ein Originalbericht in der "Presse" erschien. Dieser Ballonfahrt folgten mehrere andere, darunter eine dreistündige Nachtfahrt. Über jede einzelne dieser Fahrten hat sie in verschiedenen Wiener Zeitungen Artikel geschrieben. Im Mai 1882 gab sie die Liedersammlung "Aus Österreichs Herzen" heraus. Im Herbste 1882 wurde Frau K. M. von der kunstsinnigen, nunmehr verstorbenen Prinzessin Marie von Lusignan, königliche Prinzessin von Cypern, Jerusalem und Armenien, zu deren Ehrendame ernannt und erhielt von derselben gleichzeitig den königlichen Melusinen-orden. K. M. war bis zum Sommer 1885 bei mehreren Tagesjournalen Wiens journalistisch thätig, sowie Mitarbeiterin einiger belletristischer Zeitschriften, um welche Zeit sie eine sorgenfreiere Stellung als Gesellschafterin in einer portugiesischen Familie annahm. Sie brachte vier Jahre teilweise in Lissabon, teilweise auf Reisen zu, lernte die Schweiz, Deutschland, England, Frankreich, Belgien, Spanien und Portugal kennen. Eine Serie von Bildern aus Portugal veröffentlichte sie im "Frauenberuf" in Weimar. Im Herbst 1889 kehrte sie nach Wien zurück, wo sie ihre schriftstellerische und journalistische Thätigkeit wieder aufnahm. Sie ist gegenwärtig ständige Mitarbeiterin mehrerer Wiener Tagesblätter, auch stand sie vom Januar angefangen, durch 11/2 Jahre dem Modejournal "Wiener Chic" als Redaktrice vor. Zu Anfang des Jahres 1894 veröffentlichte sie im "Wiener Familien-Journal", unter dem Titel "Wiener Malerinnen" eine Serie von Artikeln, welche die Biographieen der namhaftesten Wiener Malerinnen der Gegenwart brachten. Entsprechend umgearbeitet gab sie die Sammlung in Buchform heraus. - Wiener Malerinnen. 8. (127) Dresden 1895, E. Pierson. 2.-; geb. 3.50 [Muschka, Marie und J. Ambros] Muschka, Marie und J. Ambros. Erzählbuch. Sammlung v. Märchen, Fabeln, Geschichtchen etc. f. Kindergärten, Bewahranstalten, Schule u. Haus. 8. (298) Wien 1893, A. Pichlers Wwe. & Sohn. n 3.-; geb. n 3.60 [Müseler, Frl. Clara] Müseler, Frl. Clara, die treue Mitarbeiterin des Vereins-Organs "Unter dem roten Kreuz", gestorben am 22. August 1897. [Münzner, Johanna] Münzner, Johanna. Leitfaden f. den Haushaltungsunterricht in der Volksschule. 8. (56) Glauchau 1897, Arno Peschke. kart. n –.50 [Muralt, Lily von] Muralt, Lily von, s. Meta Willner. [Murau, Frau Karoline] *Murau, Frau Karoline, Wien III Loewelstrasse 14, ist als die Tochter eines Staatsbeamten am 1. März 1861 in Wien geboren. Früh entwickelte das Kind, das sich der pädagogischen Laufbahn widmen sollte, reiche Geistesgaben, und schon früh hätte sie zur Feder gegriffen, wenn ihr – Gott Hymen nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Doch auch sie hatte mit des Lebens trüben Schatten zu kämpfen, allein sie rang sich mit Energie bald aus deren Armen los, und nachdem ihr der Tod ihr einziges Kind im Alter von 31/2 Jahren entriss, widmete sie sich ganz der journalistischen und schriftstellerischen Thätigkeit. K. M. zeichnet u.a. eine seltene Unerschrockenheit aus. Sie hat an mehreren Luftfahrten als Berichterstatterin teilgenommen. Die erste Luftreise machte sie als erste und einzige Dame in Wien, mit Eugen Godard im Sommer 1881, worüber damals von ihr ein Originalbericht in der »Presse« erschien. Dieser Ballonfahrt folgten mehrere andere, darunter eine dreistündige Nachtfahrt. Über jede einzelne dieser Fahrten hat sie in verschiedenen Wiener Zeitungen Artikel geschrieben. Im Mai 1882 gab sie die Liedersammlung »Aus Österreichs Herzen« heraus. Im Herbste 1882 wurde Frau K. M. von der kunstsinnigen, nunmehr verstorbenen Prinzessin Marie von Lusignan, königliche Prinzessin von Cypern, Jerusalem und Armenien, zu deren Ehrendame ernannt und erhielt von derselben gleichzeitig den königlichen Melusinen-orden. K. M. war bis zum Sommer 1885 bei mehreren Tagesjournalen Wiens journalistisch thätig, sowie Mitarbeiterin einiger belletristischer Zeitschriften, um welche Zeit sie eine sorgenfreiere Stellung als Gesellschafterin in einer portugiesischen Familie annahm. Sie brachte vier Jahre teilweise in Lissabon, teilweise auf Reisen zu, lernte die Schweiz, Deutschland, England, Frankreich, Belgien, Spanien und Portugal kennen. Eine Serie von Bildern aus Portugal veröffentlichte sie im »Frauenberuf« in Weimar. Im Herbst 1889 kehrte sie nach Wien zurück, wo sie ihre schriftstellerische und journalistische Thätigkeit wieder aufnahm. Sie ist gegenwärtig ständige Mitarbeiterin mehrerer Wiener Tagesblätter, auch stand sie vom Januar angefangen, durch 11/2 Jahre dem Modejournal »Wiener Chic« als Redaktrice vor. Zu Anfang des Jahres 1894 veröffentlichte sie im »Wiener Familien-Journal«, unter dem Titel »Wiener Malerinnen« eine Serie von Artikeln, welche die Biographieen der namhaftesten Wiener Malerinnen der Gegenwart brachten. Entsprechend umgearbeitet gab sie die Sammlung in Buchform heraus. ‒ Wiener Malerinnen. 8. (127) Dresden 1895, E. Pierson. 2.–; geb. 3.50 [Muschka, Marie und J. Ambros] Muschka, Marie und J. Ambros. Erzählbuch. Sammlung v. Märchen, Fabeln, Geschichtchen etc. f. Kindergärten, Bewahranstalten, Schule u. Haus. 8. (298) Wien 1893, A. Pichlers Wwe. & Sohn. n 3.–; geb. n 3.60 [Müseler, Frl. 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Über jede einzelne dieser Fahrten hat sie in verschiedenen Wiener Zeitungen Artikel geschrieben. Im Mai 1882 gab sie die Liedersammlung »Aus Österreichs Herzen« heraus. Im Herbste 1882 wurde Frau K. M. von der kunstsinnigen, nunmehr verstorbenen Prinzessin Marie von Lusignan, königliche Prinzessin von Cypern, Jerusalem und Armenien, zu deren Ehrendame ernannt und erhielt von derselben gleichzeitig den königlichen Melusinen-orden. K. M. war bis zum Sommer 1885 bei mehreren Tagesjournalen Wiens journalistisch thätig, sowie Mitarbeiterin einiger belletristischer Zeitschriften, um welche Zeit sie eine sorgenfreiere Stellung als Gesellschafterin in einer portugiesischen Familie annahm. Sie brachte vier Jahre teilweise in Lissabon, teilweise auf Reisen zu, lernte die Schweiz, Deutschland, England, Frankreich, Belgien, Spanien und Portugal kennen. Eine Serie von Bildern aus Portugal veröffentlichte sie im »Frauenberuf« in Weimar. 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Münzner, Johanna
Münzner, Johanna. Leitfaden f. den Haushaltungsunterricht in der Volksschule. 8. (56) Glauchau 1897, Arno Peschke. kart. n –.50
Muralt, Lily von
Muralt, Lily von, s. Meta Willner.
Murau, Frau Karoline
*Murau, Frau Karoline, Wien III Loewelstrasse 14, ist als die Tochter eines Staatsbeamten am 1. März 1861 in Wien geboren. Früh entwickelte das Kind, das sich der pädagogischen Laufbahn widmen sollte, reiche Geistesgaben, und schon früh hätte sie zur Feder gegriffen, wenn ihr – Gott Hymen nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Doch auch sie hatte mit des Lebens trüben Schatten zu kämpfen, allein sie rang sich mit Energie bald aus deren Armen los, und nachdem ihr der Tod ihr einziges Kind im Alter von 31/2 Jahren entriss, widmete sie sich ganz der journalistischen und schriftstellerischen Thätigkeit. K. M. zeichnet u.a. eine seltene Unerschrockenheit aus. Sie hat an mehreren Luftfahrten als Berichterstatterin teilgenommen. Die erste Luftreise machte sie als erste und einzige Dame in Wien, mit Eugen Godard im Sommer 1881, worüber damals von ihr ein Originalbericht in der »Presse« erschien. Dieser Ballonfahrt folgten mehrere andere, darunter eine dreistündige Nachtfahrt. Über jede einzelne dieser Fahrten hat sie in verschiedenen Wiener Zeitungen Artikel geschrieben. Im Mai 1882 gab sie die Liedersammlung »Aus Österreichs Herzen« heraus. Im Herbste 1882 wurde Frau K. M. von der kunstsinnigen, nunmehr verstorbenen Prinzessin Marie von Lusignan, königliche Prinzessin von Cypern, Jerusalem und Armenien, zu deren Ehrendame ernannt und erhielt von derselben gleichzeitig den königlichen Melusinen-orden. K. M. war bis zum Sommer 1885 bei mehreren Tagesjournalen Wiens journalistisch thätig, sowie Mitarbeiterin einiger belletristischer Zeitschriften, um welche Zeit sie eine sorgenfreiere Stellung als Gesellschafterin in einer portugiesischen Familie annahm. Sie brachte vier Jahre teilweise in Lissabon, teilweise auf Reisen zu, lernte die Schweiz, Deutschland, England, Frankreich, Belgien, Spanien und Portugal kennen. Eine Serie von Bildern aus Portugal veröffentlichte sie im »Frauenberuf« in Weimar. Im Herbst 1889 kehrte sie nach Wien zurück, wo sie ihre schriftstellerische und journalistische Thätigkeit wieder aufnahm. Sie ist gegenwärtig ständige Mitarbeiterin mehrerer Wiener Tagesblätter, auch stand sie vom Januar angefangen, durch 11/2 Jahre dem Modejournal »Wiener Chic« als Redaktrice vor. Zu Anfang des Jahres 1894 veröffentlichte sie im »Wiener Familien-Journal«, unter dem Titel »Wiener Malerinnen« eine Serie von Artikeln, welche die Biographieen der namhaftesten Wiener Malerinnen der Gegenwart brachten. Entsprechend umgearbeitet gab sie die Sammlung in Buchform heraus.
‒ Wiener Malerinnen. 8. (127) Dresden 1895, E. Pierson. 2.–; geb. 3.50
Muschka, Marie und J. Ambros
Muschka, Marie und J. Ambros. Erzählbuch. Sammlung v. Märchen, Fabeln, Geschichtchen etc. f. Kindergärten, Bewahranstalten, Schule u. Haus. 8. (298) Wien 1893, A. Pichlers Wwe. & Sohn. n 3.–; geb. n 3.60
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